August 2011
Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren auf Wochenend-Tripp in den Harz
Alljährlich steht unmittelbar vor den Sommerferien eine gemeinsame Wochenendgestaltung auf dem Terminplan der Ju-Jutsu-Seniorengruppe des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg.
Auch in diesem Jahr ging es wieder mit über 20 Teilnehmern nach Schierke in den Harz.
Diese Region bietet neben einer Vielzahl touristischer Highligths auch eine Menge sportlicher Möglichkeiten, von denen bekanntermaßen das Wandern an erster Stelle steht. Bei herrlichstem Sonnenschein ging es am Freitag los mit einer ca. 10km langen Wanderung durch das idyllische Selketal, gefolgt am Samstagvormittag von einer Brockenbesteigung.
Hier kam es unterwegs zu einem Treffen mit dem weithin aus Rundfunk und TV bekannten „Brocken-Benno“, der nach eigenem Bekunden in diesem Jahr noch seinen 6.400sten Aufstieg angehen will.
Nach kurzer Stärkung stand anschließend für den Nachmittag ein mehrstündiges, schweißtreibendes Programm in der Sporthalle der „Schierker Baude“ auf dem Programm. Wer nun meint, dass diese Aktivitäten doch nichts Besonderes für eine Trainingsgruppe seien, dem empfehle ich das Gleiche auf freiwilliger Basis mal mit einer Jugend-/ Erwachsenengruppe zu probieren…
Der Altersdurchschnitt unserer Teilnehmer lag bei knapp 60 Jahren. Die Ältesten an diesem Wochenende hatten sogar die 70 schon „eine ganze Weile“ überschritten.
Den Abschluss bildete am Sonntagvormittag ein Abstecher nach Güntersberge ins Mausefallen- und Kuriositäten-Museum. Anschließend waren sich alle einig: Ein Besuch lohnt sich hier auf jeden Fall und kann allein schon mit Blick auf die Lachmuskeln nur jedem wärmstes empfohlen werden.
Alles in allem hat es unseren Senioren auch in diesem Jahr wieder so gut gefallen, dass gleich vor Ort konkrete Pläne fürs nächste Jahr gemacht wurden …
16.06.2011
Wissenswertes zur heimischen Tier- und Vogelwelt
Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren auf Entdeckungstour
Am 16. Juni trafen sich die Ju-Jutsu-Senioren des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. zu einer "mal ganz anderen" Trainingseinheit: In einem nahegelegenen Forst-Stützpunkt gab es viel Wissenswertes über die uns umgebende Natur und insbesondere die heimische Vogelwelt zu erfahren.
Und mal ehrlich, wer hat denn schon einmal z.B. einen Trauerschnäpper oder einen Kernbeißer aus nächster Nähe gesehen?
Oder weiß um die Unterschiede zwischen einem Grauschnäpper und einem Zaunkönig?
Oder kann die Frage beantworten, warum die Glühwürmchen leuchten?
Das und noch vieles mehr war Bestandteil einer sachkundigen Führung durch Wolfgang Grönwald, einem Revierförster im Ruhestand, der uns mit viel Herzblut einen kleinen Einblick in die uns als "Städter" ansonsten doch "fremde Welt" ermöglichte.
Dafür gilt unserem Wolfgang ein ganz großes Danke-schön.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
28.05.2011
Ju-Jutsu-Landesprüfung in Magdeburg
„Bestanden!“
Am Samstagmorgen spiegelten sich die Sonnenstrahlen eines wunderschönen Frühlingstages in den kleinen Fenstern des Dojos der Magdeburger Ju-Jutsuka und von der Straße drang der Lärm vorüberfahrender Autos herein.
Doch das nahm niemand von den Prüflingen wahr, die an diesem Morgen bereits bis zu 2 Stunden Fahrzeit schon hinter sich gebracht hatten, um pünktlich auf der Matte zu stehen.
Auf diesen Tag hatten sie sich lange vorbereitet und nun war er da!
Sichtlich aufgeregt und mit einer ordentlichen Portion Adrenalin ausgestattet, standen sie kurz nach halb 10 vor ihren Prüfern. Bereit zu zeigen, was sie lange und (mehr oder weniger) intensiv vorbereitet hatten. Helmut Lubitz (2.Dan) und Frank Hopp (1.Dan) versuchten sie ein Stück weit zu beruhigen – und dann ging es los!
Den interessierten Zuschauern (und es gab sie wirklich!) bot sich in den folgenden Stunden so manche spektakuläre SV-Kombination. Am Ende sprachen Helmut und Frank von (fast) durchweg guten bis sehr guten Leistungen.
Insbesondere die Prüflinge von der Ju-Jutsu-Abteilung des ASV Sangerhausen boten mit ihren Demonstrationen einen wahren Augenschmaus an Spannung und Dynamik.
So konnten sie nach einer kurzen Auswertung, zwar durchgeschwitzt aber glücklich alle ihre Urkunden zur bestanden Prüfung entgegen nehmen.
Abschließend kann ich mich diesen Glückwünschen nur anschließen. Macht weiter so!
Jörg Kuske
26.02.2011
Ju-Jutsu-Kinder-Landeslehrgang in der Magdeburger Polizei-Sporthalle
Tolle Stimmung, Schweiß - und viel Gelächter
Schon lange war die Sporthalle der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord am Magdeburger Hasselbachplatz nicht mehr so voller Leben.
Insgesamt 84 Kinder aus Magdeburg und Umgebung waren am 26. Februar 2011 der Einladung der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. zu einem speziellen Kinder-Landeslehrgang im Ju-Jutsu gefolgt – und hatten über drei Stunden ihren Spaß.
Von einer wettkampforientierten Erwärmung über das Training ausgewählter Ju-Jutsu-Techniken bis hin zu Spielen rund um „den Wettkampf“ (und einem kleinen Wettkampf) war alles dabei.
Das Team der verantwortlichen Magdeburger Ju-Jutsu-Kinder-Übungsleiter um Frank Hopp und Loreen Fischer (beide 1.Dan) hatte dabei alle Hände voll zu tun, diese anspruchsvolle Aufgabe souverän zu meistern.
Mit viel persönlichem Einsatz aller Verantwortlichen gelang es die hohe Motivation der Kinder im Stationsbetrieb bis zum Ende des Lehrgangs zu erhalten.
Der abschließende Applaus und die strahlenden Kinderaugen zeigten dabei einmal mehr, dass das Ju-Jutsu durchaus mehr ist, als nur eine Form der Selbstverteidigung für einige wenige Enthusiasten.
Zufrieden, aber auch sichtlich geschafft, ging es am Ende wieder heimwärts.
Nicht aber, ohne sich vorher von neuen (und alten) Freunden zu verabschieden und ein baldiges Wiedersehen in Aussicht zustellen.
Mein abschließender Dank gilt neben den verantwortlichen Übungsleitern insbesondere den vielen fleißigen Eltern und Helfern des ausrichtenden Vereins, die in vorbildlicher Art und Weise für das leibliche Wohl der teilnehmenden Kinder und eines zahlreichen Publikums gesorgt hatten.
Jahresabschluss bei den Magdeburger Ju-Jutsu-Ka
Kino, Bowlen und eine lustige Weihnachtsfeier
Die Trainingsgruppen der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. ließen sich für die letzte Trainingseinheit im Sportjahr 2010
etwas ganz Besonderes einfallen:
Für die Kids wurde im Dojo eine Kino-Veranstaltung
(natürlich mit Cola und Popcorn) organisiert,
während sich die Jugendgruppe nach einem Wettkampfturnier „im Kleinen“ zum gemeinsamen Bowlen traf.
Die Mitglieder der Seniorengruppe bereiteten ihre Jahresabschlussfeier mit einer sehenswerten Musikveranstaltung unter dem Motto „Stoff im Wechsel“ vor.
Eine Power-Point-Präsentation der lustigsten Fotomotive aus einem Jahr gemeinsamen Training rundete den Abend ab und lässt mit Blick auf die anstehenden sportlichen Höhepunkte auch im neuen Jahr auf viele gemeinsame Aktivitäten hoffen.
Vielen Dank dafür.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
19. bis 21. November 2010
Kinder-Trainingslager zur Prüfungsvorbereitung
Magdeburger Ju-Jutsu-Kids erschöpft – aber zufrieden
Vom 19. bis 21. November 2010 führte die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins Magdeburg 1990 e.V. mit den Mitgliedern ihrer Kindergruppe ein Trainingslager an der Landessportschule des LSB in Osterburg durch. Zielstellung war es, die Kindern für die anstehende Vereinsprüfung fit zu machen und durch das gemeinsame Wochenende fern von Mutti und gewohnter Umgebung sie mit viel Sport und Spaß enger an den Sport zu binden.
Unterstützung fand Frank Hopp (1.Dan Ju-Jutsu) als Gesamtverantwortlicher in den begleitenden Übungsleitern Loreen Fischer, Patrick Perlbach und Chris Wermann sowie in einigen begleitenden Eltern.
Das tolle Ambiente der Landessportschule mit seinen Unterkünften und vielfältigen Sportmöglichkeiten bot neben dem intensiven Techniktraining bis weit in die Abendstunden hinein auch Gelegenheit für viel Spaß und Ausgelassenheit.
Kein Wunder also, dass nicht nur die Kids am Ende zwar zufrieden, aber doch ziemlich geschafft waren…
Dass bei der anschließenden Prüfung alle 25 Kinder bestanden, stellt einen krönenden Abschluss des Sportjahres dar und lässt auf weitere Aktivitäten und Höhepunkte für das neue Jahr hoffen.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
09.10.2010
Ju-Jutsu-Bundeslehrgang mit Heinz Lamadé
„Es ist alles nur ein Spiel ...“
Am Samstag, den 09.10.2010, führte
Heinz Lamadé, 9. Dan Ju-Jutsu und
Seniorenbeauftragter des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes,
in der Magdeburger Sporthalle der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord einen Techniklehrgang speziell für das Training mit „Senioren“ durch.
Vor dem Hintergrund einer hohen Furcht vor kriminellen Übergriffen insbesondere aus Sicht unserer lebensälteren Bürgerinnen und Bürgern bietet gerade das Ju-Jutsu als eine moderne Form der Selbstverteidigung hier eine echte Alternative für den ungeübten „Nicht-Kampfsportler“ im „nicht mehr jugendlichen Alter“. Ursprünglich Ende der 60er Jahre als Selbstverteidigungsform für die Polizei entwickelt, hat sich das Ju-Jutsu in den folgenden Jahren/ Jahrzehnten für breite Teile der Bevölkerung als durchaus attraktiv erwiesen und wird heute bundesweit von weit über 60.000 Bürgerinnen und Bürgern im Alter zwischen fünf und weit über 80 Jahren regelmäßig trainiert.
Mit Heinz Lamadé fand an diesem Tag ein Großmeister des Ju-Jutsu den Weg
aus dem etliche hundert Kilometer entfernten baden-württembergischen
Walldorf nach Magdeburg, der allein mit seinem Namen schon für eine hohe
Teilnehmerresonanz sorgt. Kein Wunder also, dass sich an diesem spätsommerlichen
Nachmittag dann auch über 40 Teilnehmer aus insgesamt fünf Bundesländern
in der Magdeburger Sporthalle einfanden.
Mit einer spielerischen Erwärmung führte der Referent die Teilnehmer in humorvoller Art fast unbemerkt in den Lehrgang hinein. Und so wurde den Teilnehmern im ersten Teil des Nachmittages „aus der Bewegung heraus“ eine breite Palette von möglichen Hebel- und Wurftechniken mit anschließender Festlegung am Boden bzw. anschließendem „Abtransport“ geboten, die insbesondere den etlichen anwesenden Übungsleitern für ihr anschließendes Training in den örtlichen Vereinen eine Menge Impulse gab.
Im zweiten Teil des Lehrgangs widmete er sich der Befreiung aus der misslichen Bodenlage bevor er abschließend Möglichkeiten zur Abwehr von Fußtritten und von Angriffen mit verschiedenen Waffen aufzeigte.
Wie ein roter Faden durchzog diesen Nachmittag die Erkenntnis, dass mit einem spielerischen Training durchaus für jeden einzelnen ein Stück mehr persönliche Sicherheit erreichen lässt und eventuelle Ängste Außenstehender vor dem Mitmachen völlig unbegründet sind.
Mit seinen fast 70 Jahren stellt Heinz selbst ein anschauliches Beispiel dafür dar, dass man durchaus auch im Alter mit „etwas“ Bewegung und der einen oder anderen einfach zu erlernenden Abwehrtechnik sich (fast) jeden Angreifer vom Hals halten kann.
Eine Erfahrung, die nicht nur den kampfsportunerfahrenen Interessierten motivieren sollte mitzumachen, sondern auch den Übungsleitern der Sportvereine eine Menge Impulse für eine „seniorengerechtes“ Ju-Jutsu-Training gab. „Es ist“, wie Heinz Lamadé es immer wieder so treffend formulierte „alles nur ein Spiel ...“.
Der ausrichtende Polizeisportverein Magdeburg hofft auch im nächsten Jahr Heinz Lamadé hier in Magdeburg zu einem erneuten „Senioren“-Lehrgang begrüßen zu können.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Magdeburg und Umgebung sind zum wöchentlichen Training der „Magdeburger Ju-Jutsu-senioren“ immer Donnerstags von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Polizeidirektion in der Halleschen Straße (nahe dem Hasselbachplatz)
herzlich eingeladen.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
2010
Mit 84 Jahren Sportabzeichen in Gold
Magdeburger Ju-Jutsu-Senior „fit wie ein Turnschuh“
Bei den Magdeburger „Ju-Jutsu-Senioren“ ist es über die Jahre zu einer guten Tradition geworden, sich
alljährlich an den Normen zum Deutschen Sportabzeichen zu testen.
In diesem Jahr gelang es Heinz Karrnführ, mit 84 Jahren dem zur Zeit ältesten Mitglied der Magdeburger Seniorengruppe, sich nach fünfmaliger erfolgreicher Wiederholung das Sportabzeichen in Gold zu holen.
Ein deutlicher Beleg für den Wert einer regelmäßigen sportlichen Betätigung bis ins hohe Alter.
Herzlichen Glückwunsch – und weiter so!
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
Juni 2010
Ju-Jutsu-Senioren auf dem Brocken
„Guckt mal – ein storchenähnliches Gebilde.“
Am letzten Juni-Wochenende stand für die Senioren-Trainingsgruppe der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg ihr traditionelles Wochenendprogramm an.
In diesem Jahr ging es am Freitag nach einer Stadtführung durch die zum UNESCO-Welterbe gehörende Altstadt von Quedlinburg (Sachsen-Anhalt), als einer der ältesten deutschen Hauptstädte, weiter rauf zur Teufelsmauer, einem der ältesten deutschen Naturschutzgebiete.
So mitten in der Natur kann es dann schon mal vorkommen, dass einem eingefleischten Städter beim Anblick eines Graureihers die Bemerkung entschlüpft „Guckt mal – ein storchenähnliches Gebilde.“
Endlich in der Bildungs- und Freizeitstätte der Sportjugend Sachsen-Anhalts in Schierke/ Harz angekommen, stand nach dem Abendessen für einige Mitglieder mit Blick auf das für den Folgetag angekündigte schlechte Wetter noch „ein Abstecher“ zum Brocken las „Muss“ auf dem Programm.
Es spricht für ihre gute Kondition, dass die kleine Gruppe (der Älteste mit über 70 Jahren) für den Brockenaufstieg knapp 1,5 Stunden benötigte und bei gutem Abendlicht gegen 22 Uhr wieder zurück war.
Diese Aktion motivierte bei strahlendem Sonnenschein am nächsten Morgen weitere Sportfreunde, sich auch/ noch einmal auf den Weg zur Brockenspitze zu machen.
Gesagt, getan, zur Mittagszeit waren sie, zwar leicht verschwitzt, aber dafür sehr zufrieden mit sich und ihrer Leistung und einer Begegnung mit dem bekannten „Brocken-Benno“ reicher, wieder zurück.
Nach einer kurzen Erholung stand für den Nachmittag sportliche Fitness in der Sporthalle an, bevor es abends zum Bowlen ging.
Die Strapazen des Tages waren in abendlich gemütlicher Runde schnell vergessen und ausgelassene Fröhlichkeit lies keine Müdigkeit aufkommen.
Bevor es am Sonntag wieder in Richtung Heimat ging, stand noch ein Abstecher zum
nahe gelegenen Wernigeröder Miniaturpark „Kleiner Harz“ auf dem Plan.
Von der Kaiserpfalz Goslar zum Dom zu Halberstadt, der Burg Falkenstein bis auf den Brockengipfel und weiteren über 50 einzigartigen und detailgetreuen Miniaturen historisch bedeutsamer Bauwerke aus der Harzregion lagen nur wenige Fußminuten. – Fazit: Ein „Muss“ für jeden interessierten Harzbesucher!
Und so ging ein sehr interessantes, wenn auch „leicht“ strapaziöses Wochenende für unsere fast 20 „Ju-Jutsu-Senioren“ zu Ende. Einhelliger Tenor: Das war ein tolles Wochenende und auch für das nächste Jahr gehört eine solche Wochenendgestaltung in den Sportkalender, denn schließlich ist jeder nur so alt, wie er/ sie sich fühlt! Interessenten sind nach der Sommerpause ab Mitte August herzlich zum wöchentlichen Training eingeladen. Immer Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle der Polizeidirektion, Hallesche Straße.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
19.Juni 2010 Funsportfest der Ju-Jutsu-Kids
Spiel, Sport und Spaß beim Magdeburger Polizeisportverein
Am 19. Juni 2010 fand auf dem Gelände des Magdeburger Stadions „Neue Welt“, Berliner Chaussee,
das „1. Funsportfest“ der Ju-Jutsu–Kinder des Polizeisportvereins Magdeburg 1990 e. V. statt.
Fast 60 „Ju-Jutsu-Zwerge“ und ihre Eltern kämpften in nicht ganz ernst gemeinten Disziplinen, wie“ „Eierlauf“, „Torwandschießen“, „Sackhüpfen“ und „Büchsenwerfen“ sowie „Gummistiefel-„, „Teebeutel-“ und „Streichholzweitwurf“ um die begehrten Medaillen.
Olympische Rekorde wurden zwar nicht protokolliert, aber alle Beteiligten hatten jede Menge Spaß.
Im Anschluss an die Siegerehrung klang das Sportfest mit einem zünftigen Grill- und „Spaghettiabend“ aus und wer wollte, konnte vor Ort im Zelt übernachten. ... und weil der „Spaßfaktor“ von allen als sehr hoch eingeschätzt wurde, wird dieses Sportfest nicht das Letzte seiner Art gewesen sein.
Harald Rohr, PSV Magdeburg
Magdeburger „Ju-Jutsu-Senioren“ auf der Landesgartenschau
„... weil es Spaß macht!“
Es ist schon etwas Besonderes, wenn weit über 60- bzw. 70jährige Damen und Herren öffentliche Vorführungen zur Selbstverteidigung präsentieren.
So geschehen am 10. Juni diesen Jahres im Rahmen der Landesgartenschau in Aschersleben (Sachsen-Anhalt).
Auf Einladung des Schönebecker Seniorenbeirates demonstrierten ca. 15 Mitglieder der Ju-Jutsu-Seniorengruppe des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg, dass es durchaus möglich ist, sich auch im fortgeschrittenen Alter aktiv mit dem Gedanken der Selbstverteidigung zu beschäftigen.
Vor einem staunenden Publikum demonstrierten sie sehr eindrucksvoll Techniken zur Abwehr einfacher Belästigungen, die nach eigenem Bekunden auch mit über 70 Lebensjahren durchaus noch zu erlernen seien.
In verschiedenen Interviews am Rande der Vorführungen unterstrichen sie, dass als „Nebeneffekt“ sich auch ihr Selbstbewusstsein entwickelt hat und sie dadurch insgesamt ein Stück „mehr“ Lebensqualität genießen. Schlussendlich aber ist es diese „große Trainingsfamilie“, in der sich jeder von ihnen wohlfühlt und wo es Spaß macht, sich wöchentlich zum Training (und darüber hinaus) zu treffen.
Die Botschaft des Tages an das zahlreiche Publikum lautete: „Habt Mut – auch ihr könnt es!“
Auf die Frage des Moderators nach dem „Warum“ an einen unserer über 70jährigen Aktiven, kam wie aus der Pistole geschossen die Antwort: „... weil es Spaß macht“. – Dem ist nichts hinzuzufügen.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
Magdeburger Polizeisporthalle fest in Kinderhand
70 kleine Ju-Jutsuka/ Jiu-Jitsuka zu Gast beim PSV
Der Einladung der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. zum traditionellen Kinder-Landeslehrgang folgten am Samstag, den 30. Januar, 70 Kids aus den verschiedensten Vereinen des nördlichen Sachsen-Anhalts.
Aufgeteilt in drei Gruppen beschäftigten sie sich unter Leitung der Magdeburger Übungsleiter in spielerischer Form mit Elementen der Bewegungslehre, dem Kampf in der Bodenlage und verschiedenen Techniken aus dem Prüfungsprogramm zum 5. Kyu
Ju-Jutsu.
Die Kids waren mit Feuereifer bei der Sache und so mancher der begleitenden Mutti, Vatis, Omas oder Opas wird erstaunt gewesen sein, den Sprössling einmal von einer ganz anderen Seite zu sehen:
Aufmerksam, hochkonzentriert und über mehrere Stunden voll bei der Sache!
Diskussionen am Rande zeigten, dass es allen gefallen hat und sie sicherlich auch die eine oder andere Anregung für das eigene Training mit nach Hause nehmen konnten.
Die Magdeburger Ju-Jutsuka würden sich freuen, wenn sie auch beim nächsten Mal wieder so zahlreiche Gäste in ihrer Sportstätte begrüßen könnten.
Magdeburger Ju-Jutsu-Kids zur Prüfungsvorbereitung in Osterburg
Frage: Bist du aufgeregt? – Antwort: Jaaaaa
Die Landessportschule Sachsen-Anhalts in Osterburg bot am ersten Dezember-Wochenende mit ihren vielfältigen Sportangeboten, den gut eingerichteten Unterkünften und einer wirklich tollen Versorgung für die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. den idealen Ort, um übers Wochenende sich intensiv auf die bevorstehende Vereinsprüfung vorzubereiten.
Den angereisten fast 30 Magdeburgern stand ein anstrengendes, aber auch abwechslungsreiches Wochenende bevor, bei dem zwar die intensive Prüfungsvorbereitung im Mittelpunkt stand, aber daneben noch genügend Freiraum für Spiel, Spaß und vielem mehr blieb.
So stand zum Beispiel der Besuch eines Weihnachtsmarktes im Nachbardorf ebenso auf dem Plan, wie das „Austesten“ verschiedener Sportangebote vor Ort.
Auch der Nikolaus fand pünktlich am frühen Morgen des 06. Dezember den Weg zu den Kids und nahm Ihnen mit seinen kleinen Gaben ein Stück Nervosität für die anstehende Gürtelprüfung.
Entsprechend gut vorbereitet und aufgemuntert durch einige ebenfalls angereisten Eltern konnte der Prüfer, Frank Hopp (1.Dan), am Ende allen Kindern zur bestanden Prüfung gratulieren.
Nach diesen anstrengenden Tagen verlief die Rückfahrt dann doch sehr ruhig ... – Alles in allem ein gelungener Abschluss für ein recht erfolgreiches Sportjahr.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
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Sept. 2009 - Magdeburger Senioren erfolgreich beim
Sportabzeichen-Treff
Kennzeichen: Persönliche Fitness und Gemeinschaftssinn
Bei spätsommerlichen Temperaturen legten die Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren
auch in diesem Jahr erfolgreich die noch ausstehenden leichtathletischen
Normen fürs Sportabzeichen ab.
Dieses Mal trat im Alter zwischen 46 und 69 Jahren fast die Hälfte der
gesamten Trainingsgruppe an den Start.
Mit großem Ehrgeiz und dem Willen zum Erfolg machten sie einmal mehr
deutlich,
dass es durchaus auch im fortgeschrittenen Alter möglich ist, sportliche
Höchstleistungen zu bringen und unsere „Senioren“ alles andere sind, als
„altes Eisen“.
Das anschließende Grillen offenbarte ein weiteres dickes „Plus“ – das tolle
Gefühl einer großartigen Familie anzugehören, in der man sich einfach
wohlfühlen muss.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
September 2009 Abenteuer pur
Magdeburger Ju-Jutsu-Kids entdecken die Natur
Im herrlichsten Spätsommer fand auf dem vereinseigenen Sportplatz das
Sommerfest der Ju-Jutsu-Kinder des Polizeisportvereins Magdeburg statt, an
dem auch einige Eltern teilnahmen.
Nach dem
Zeltaufbau
und sportlicher Betätigung am Nachmittag folgte eine Stärkung mit Gegrilltem
und allem, was die Eltern sonst noch so mitgebracht hatten. Dabei konnte die
insgesamt gute Stimmung auch von den zum Teil heftigen Regenschauern an
diesem Samstag nicht getrübt werden. Als Überraschung für die Kinder fand
weit nach Sonnenuntergang noch eine Nachtwanderung statt. Tiere entdeckten
die Kinder im nahen Unterholz dabei zwar nicht, die hatten sich
möglicherweise vorsorglich vor den quirligen „Geistern“ versteckt, dafür
aber „fanden“ sie einen „Nachtangler“. Bevor dann „irgendwann“ weit nach
Mitternacht alle zur Ruhe kamen, war die anschließende Nachtruhe für manchen
Erwachsenen gegen 05:50 Uhr offensichtlich schon wieder viel zu früh vorbei.
Müde, aber in bester Laune, gingen alle Akteure am Sonntagvormittag mit dem
Vorsatz auseinander, diese Veranstaltung 2010 zu wiederholen. Fazit: Den
Kindern hat’s durchweg gefallen; das Ziel der Veranstaltung damit erreicht!
Sabine Rohr, PSV MD
Gemeinsame Aktion von Umwelt- / Naturschutzverein und Ju-Jutsu-Jugend
Bundesweites Präventionsprojekt im Mittelpunkt eines Feriencamps
Erstmalig unterstützte die Ju-Jutsu-Jugend Sachsen-Anhalts ein Ferienlager
des Umwelt- und Naturschutzvereins Sachsen-Anhalt (UNS) e.V. in Wippra
(Landkreis Mansfeld-Südharz). Im Mittelpunkt stand dabei für die 16 Kinder
und Jugendlichen das bundesweite Gewaltpräventionsprojekt „Nicht mit mir –
Starke Kinder schützen sich“. Kleine Spiele zwischendurch lockerten immer
wieder auf und sorgten für eine tolle Stimmung. Daneben wurde bei sehr viel
Spiel, Spaß und Sonnenschein auch das Baden/ Schwimmen groß geschrieben. Zu
einem besonderen Highligth gestaltete sich das Kinovergnügen „Ice Age 3“.
Der Eintritt dazu wurde durch Herrn Dr. med. Wätzel aus Blankenheim
gesponsert, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlichen bedanken.
Für
Oktober 2009 ist wiederum mit enger mit Unterstützung der Ju-Jutsu-Jugend
ein Herbstlager im nahegelegenen Grillenberg geplant. Bei Interesse zur
Teilnahme wird um Kontaktaufnahme perTelefon: 034775/ 21083 oder Mail: uns@uns-ev.de gebeten.
Katharina Röder ASV Sangerhausen,
Patrick Perlbach PSV Magdeburg
Strahlende Kinderaugen nach bestandener Prüfung
Was vor fast zwei Jahren mit einer Aktion im Rahmen des bundesweit
erfolgreich verlaufenden Gewaltpräventionsprojektes „Nicht mit mir – Starke
Kinder wehren sich“ an der Magdeburger Ganztags-Grundschule Lindenhof begann
und nachfolgend zu einer AG (Arbeitsgemeinschaft) „Sport in Schule und
Verein“ erweitert wurde, hat erneut einen vielbeachteten Höhepunkt erreicht:
Unmittelbar zum Schuljahresende legten einige AG-Mitglieder im Beisein
vieler interessierter Zuschauer mit einer Technikschau erfolgreich Zeugnis
darüber ab, dass sie bereits viel gelernt haben und durchaus nicht wehrlos
sind.
Die Verantwortlichen Ronald Schärf und Patrick Perlbach vom
Polizeisportverein (PSV) Magdeburg waren mit den Leistungen ihrer
Schützlinge sehr zufrieden und wollen auch im neuen Schuljahr ihre
erfolgreiche Arbeit an der Schule fortsetzen.
Interessierte Kinder am Ju-Jutsu, dieser modernen Form der Selbstverteidigung, sind herzlich
eingeladen, sich nach den Ferien beim PSV Magdeburg in der Sporthalle der
Polizei (Hallesche Straße) zu den Trainingszeiten Montag 17.00 – 18.30 Uhr
und Mittwoch 16.30 – 18.00 Uhr selbst auszuprobieren.
Patrick Perlbach, PSV Magdeburg
In zwei Tagen vom wilden Westen
Amerikas auf den höchsten Berg Sachsen-Anhalts Ereignisreiches Wochenende
für Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren
Ihre
diesjährige gemeinsame Wochenendfahrt führte die Magdeburger
Ju-Jutsu-Senioren wieder in den landschaftlich reizvollen Harz.
Erste Station war die Westernstadt
„Pulmann City Harz“, nahe dem Harzstädtchen Hasselfelde.
Den krönenden Höhepunkt dieses eintägigen Schnupperkurses in Sachen „so war
der wilde Westen“ stellte zweifelsohne Buffalo Bill’s Wild West Show dar.
Und schon ging es weiter an den Fuß des höchsten Berges Sachs-Anhalts, dem
Brocken, der am nächsten Tage bei
leicht durchwachsenem Wetter „bezwungen“ wurde.
Neben diversen sportlichen Aktivitäten
waren es insbesondere die abendlichen „Sitzungen“ (u.a. am Lagerfeuer), die
nicht nur die Nächte kurz hielten,
sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl
weiter anwachsen ließen. Bevor es jedoch am Sonntag schon wieder in Richtung
Heimat ging, wurde noch schnell ein
Abstecher in die Glasmanufaktur nach Derenburg mit einem kleinen Einblick in
die Welt des Glases und seiner zahlreichen Anregungen für kleine Geschenke
unternommen.
Zusammenfassendes Resümee: Angenehme Stunden im Kreise guter Freunde – ein
tolles Wochenende!
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
Mai 2009
„Geschafft !“ – erfolgreiche Vereinsprüfung beim Polizeisportverein
Magdeburg
Über Monate wurden sie vorbereitet und dann war es soweit:
12 Kinder und 8
Jungendliche bzw. Erwachsene der Abteilung Ju-Jutsu des PSV Magdeburg
standen erwartungsvoll vor Frank Hopp (1.Dan), dem sie an diesem Tage
zeigten wollten, dass sie das wöchentliche Training für die anstehende
Kyu-Prüfung ausreichend fit gemacht hatte.
Mehr
oder weniger nervös und aufgeregt hatten sie sich intensiv auf diesen Moment
vorbereitet und nun war es endlich soweit.
Los ging es mit den Vorführungen der Kinder. Lil, Lena, Michelle, Alex,
Gregor, Leo, Karl, Sebastian ... alle waren hoch motiviert und bemüht, sich
von ihrer besten Seite zu zeigen.
Am Rande der Mattenfläche drückten ihnen ihre Eltern, Großeltern und Freunde
ganz fest die Daumen – und staunten gleichzeitig, mit wie viel Konzentration
und Ausdauer ihre ansonsten doch noch so kleinen Lieblinge bei der Sache
waren.
Auch bei den „Großen“ setzte sich diese Einstellung fort und so konnte nach
fast fünf Stunden Prüfungszeit von Frank Hopp allen Teilnehmenden zur
bestandenen Prüfung gratuliert werden.
Doch wie heißt es so treffend: „Nach dem Spiel ist wie vor dem Spiel“ und so
gilt es nach einer kleinen Pause der Freude und des Durchatmens, sich
intensiv auf die nächste Prüfung/ die nächsten sportlichen Höhepunkte
vorzubereiten – und davon gibt es in diesem Jahr noch etliche !
09. Mai 2009 Ju-Jutsu-Bundeslehrgang in
Magdeburg
„... bewegen, nicht stehenbleiben“
Am Samstag, den 09. Mai, führte Heinz Lamadé (u.a. 8. Dan Ju-Jutsu und 5.
Dan Judo), Vicepräsident of the International Ju-Jitsu-Federation und
Seniorenbeauftragter des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes, in der Sporthalle der
Polizeidirektion in Magdeburg einen Bundeslehrgang zu
Selbstverteidigungstechniken insbesondere für die Zielgruppe der ungeübten
„über 50jährigen“ durch.
Der Einladung des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg waren neben Vertretern
von Kampfsportvereinen Sachsen-Anhalts auch Übungsleiter und
Kampfsportinteressierte aus den umliegenden Bundesländern Brandenburg,
Niedersachsen und Sachsen gefolgt.
Im Mittelpunkt des vierstündigen Seminars standen neben Techniken einer
„seniorengemäßen“ Selbstverteidigung und dem Training damit verbundener
Bewegungsformen vorrangig Übungen zur bewussten Körperwahrnahme und zur
Koordination des Gleichgewichts.
So forderte Heinz in seiner gewohnt charmanten Art von den ca. 40
Teilnehmer: „bewegt euch wie ein Schmetterling“, denn die Kontrolle über das
Gleichgewicht des eigenen Körpers spielt gerade in der Selbstverteidigung
eine entscheidende Rolle. Insgesamt gab es eine Vielzahl von Möglichkeiten
„abzugucken“, wie auf sehr einfache Art und Weise verschiedensten Angriffen
sehr effektiv begegnet werden kann.
An so manchem Beispiel konnten die Übenden sehr eindrucksvoll erkennen, wie
um ein Vielfaches effektiver doch SV-Techniken wirken können, wenn der
eigenen Körper eingesetzt wird, man sich selbst dabei nur etwas bewegt und
nicht einfach stehenbleibt.
Für
das weitere Training in den Vereinen wurden an diesem Nachmittag eine Menge
Anregungen vermittelt, die durchaus auch (und gerade) für die SV-ungeübte
breite Masse der „über 50jährigen“ eben kein langjährig-kräftezehrendes
Training voraussetzen.
Wer selbst Lust zum Mitmachen verspürt, ist hiermit
vom PSV Magdeburg in die Sporthalle Hallesche Straße 2 (nahe dem
Hasselbachplatz) zum Mitmachen eingeladen.
Trainingszeit der
„Ju-Jutsu-Senioren“ ist immer Donnerstags von 18 bis 20 Uhr.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg 1990 e.V.
Kinder-Lehrgang in Magdeburg
„Nicht hinrennen – sondern wegrennen !“
Fast 50 Kinder aus einem Umkreis von circa 150 km kamen am letzten Tag des
Januar zu einem Kinder-Landeslehrgang nach Magdeburg. Ausgerichtet von der
Abteilung Ju-Jutsu des örtlichen Polizeisportvereins stand im Mittelpunkt.
das kindgerechte (spielerische) Hinführen bzw. Erlernen ausgewählter
Budotechniken Aufgeteilt in die Gruppe der Anfänger und Fortgeschrittenen
hatte die zahlreich mitangereiste „Fangemeinde“ Gelegenheit ihren
Sprößlingen beim Training zuzuschauen. Frank Hopp und
Ronald Schärf (beide
1.Dan) hielten mit Unterstützung von Loreen Fischer, Patrick Perlbach und
Chris Wermann an diesem Nachmittag die Kids ständig in Bewegung. Neben
vielfältigen Spielen und diversen Technik-Tipps gab es aber auch eine
Vielzahl weiterer Anregungen, so zum Beispiel, dass man eben nicht sehenden
Auges in eine mögliche Gefahr „hineinrennen“ sollte – sondern (so lange man
kann) lieber „wegrennen“. Doch mit Unterstützung bekannter Heldenfiguren,
wie zum Beispiel Indianer Jones, ließ sich so manchem Spiel eine geradezu
abenteuerliche Note geben. Am Ende waren die Kids nicht nur ausgepowert,
sondern auch sichtlich begeistert – und vielleicht war dieser Lehrgang auch
der Beginn so mancher vereinsübergreifenden Freundschaft, die ein ganzes
(„Budo-„) Leben hält... Einen Wehmutstropfen gab es aber trotz aller
Begeisterung dennoch: Einer der Referenten zog sich in den letzten Minuten
noch eine Fußverletzung zu und musste sich anschließend in ärztliche
Betreuung geben. Wir wünschen ihm an dieser Stelle schnelle und gute
Besserung.
Jörg Kuske
Jan.2009 - Magdeburger Ju-Jutsu Kinder im Schnee..
Am letzten Wochenende im Januar 2009 fand wieder ein Trainingslager in der
„Schierker Baude“ (einer Einrichtung der Sportjugend Sachsen-Anhalts) statt.
Die Kinder sind mit gutem Gewissen in das Wochenende gestartet, aber diese
Rechnung hatten die kleinen Racker ohne die Trainer gemacht. Geplant für
das Wochenende war viel Training mit noch viel mehr Disziplin, Kondition und
Ausdauer in Vorbereitung auf die nächste Gürtelprüfung, aber dieses wurde zu
Gunsten der Kleinen geändert. Koordinations-, Geschicklichkeits- und
Ausdauerspiele begeisterten die Kinder, so dass auch das anfängliche
Problemchen mit der Disziplin sich nach kurzer Zeit erledigt hatte. Da das
Wetter dieses Wochenende auch super mitgespielt hat, sind alle raus gegangen
und haben schöne runde Schneemänner gebaut.
Im Anschluss wurde noch eine
Schneewanderung mit anschließendem Grillen in einer Finnenhütte geplant. Um
den Tag relativ ruhig auszuklingen sind alle trotz Flutlichtausfall draußen
noch um die Wette gerodelt. Wer neugierig geworden ist und gerne mit anderen
Jungs und Mädels Ju-Jutsu trainieren möchte, der ist zu den bekannten
Trainingszeiten in der Sporthalle der Polizeidirektion in Magdeburg,
Hallesche Straße, gern gesehen.
Patrick Perlbach, PSV Magdeburg
Ju-Jutsu-Weihnachtsturnier für Kinder
„Den Besten den
Sieg“
Diesen Wunsch gab Lothar Kerber im Namen des ausrichtenden
Polizeisportvereins Wanzleben e.V. bei der Eröffnung des ersten
Kinder-Weihnachtsturniers den fast
30 angereisten
Kids
aus verschiedenen Vereinen des Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu mit in die nun
folgenden Kämpfe. Auch wenn die Aktiven im Alter zwischen 6 und 12 Jahren
waren und fast durchweg das erste Mal zum Wettkampf antraten, so standen sie
ihren großen Vorbildern in Kampfgeist und Stimmung in Nichts nach.
Streckenweise konnte man sich selbst schreiend nur schwer verständigen, so
„steppte der Bär“ an diesem Vorweihnachtstag in der Wanzlebener Grundschule
an der Lindenpromenade.
Den
zahlreich angereisten Fans der Wettkämpfer boten sich im Verlaufe der
insgesamt vier Stunden eine Vielzahl sehenswerter Wettkämpfe. Am Ende
konnten für ihre herausragenden Leistungen als „Bester Techniker“ der
siebenjährige Paul Behlau aus Schönebeck und als „Beste Technikerin“ die
11jährige Kathrin Apel aus Wanzleben geehrt werden. Auch wenn der
Wanderpokal in die
Hände der Kids des wettkampferfahrenen 1. Ju-Jutsu-Vereins „Bushido“
Schönebeck e.V. ging, hatten es ihnen die Teams der anderen Mannschaften
nicht eben leicht gemacht. Mit entsprechender Vorbereitung und etwas Glück
geht
dann der Wanderpokal im nächsten Jahr vielleicht in eine ganz andere
Richtung ... Das Wanzlebener Team um Lothar Kerber ist jedenfalls fest
entschlossen, auch im nächsten Jahr zum Weihnachtsturnier einzuladen.
Den interessierten Vereinen kann an dieser Stelle ihre Teilnahme nur
empfohlen werden, denn gewonnen hatten an diesem Tage alle – und für
die meisten von ihnen dürfte damit sicherlich eine aktive Wettkampfkarriere
begründet worden sein. Dafür und für die tolle Organisation ein ganz
herzliches Danke-schön an die Wanzlebener Ju-Jutsuka.
Jörg Kuske,
Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit des Ju-Jutsu-Verbandes Sachsen-Anhalt
e.V.
Anlage:
Erstplatzierungen in den verschiedenen Gewichtsklassen:
bis 28
kg: 1. Platz Christoph Markt
(Schönebeck)
2. Platz
Nils Wendt (Wanzleben)
3. Platz Paul Behlau
(Schönebeck)
Bis 30
kg 1. Platz Max Wendt
(Wanzleben)
2. Platz Michelle Dittmann
(Schönebeck)
3. Platz Hendrik Scholz
(Schönebeck)
3. Platz Maximilian Schäfer
(Wanzleben)
Bis 35
kg 1. Platz Isabel Heldmann
(Schönebeck)
2. Platz Mia Stöwe
(Stendal)
3. Platz Josephine Wildberg
(Schönebeck)
Bis 42
kg 1. Platz Philipp Sölle
(Schönebeck)
2. Platz Justin Stasiewski
(Wanzleben)
3. Platz
Sören Berlin (Wanzleben)
Bis 55
kg 1. Platz Kathrin Apel
(Wanzleben)
2. Platz Erik Beier
(Stendal)
3. Platz Maximilian Thom
(Stendal)
Bis 82
kg 1. Platz Salina Koryciak
(Wanzleben)
2. Platz Vivien Franz
(Wanzleben)
Ju-Jutsu-Senioren ziehen erfolgreiche Jahresbilanz
„Wir sind eine
dufte Truppe!“
Auch
für 2008 konnten die Magdeburger „Ju-Jutsu-Senioren“ im Rahmen ihrer
Jahresabschlussveranstaltung eine erfolgreiche Bilanz ziehen:
Neben öffentlichen Vorführungen, einem Bundeslehrgang mit Heinz Lamadé,
einem Trainingslager im Harz, dem wiederholt
erfolgreichen Ablegen der Normen zum Sportabzeichen ... waren es vor allem
die gemeinsamen Feiern und Grillabende, die umrahmt vom allwöchtlichen
Training den besonderen Wert dieser Trainingsgruppe ausmachen:
Dem Einzelnen in einer großen Familie durch Spaß und Spiel das Gefühl von
„Fitness“ (durch das regelmäßige Training) und „Sicherheit“ (Ju-Jutsu-Training verbunden mit Elementen der Selbstbehauptung) zu
vermitteln.
Vor kurzem brachte es unsere Margret anlässlich ihres 70sten Geburtstages
mit den Worten auf den Punkt: „
Wir sind eine dufte Truppe!“ –
Und so soll es auch weiterhin bleiben !
Jörg Kuske, PSV
Magdeburg
Gewaltprävention
im Frauenhaus
Gemeinsames Projekt von Ju-Jutsu-Verein
und Polizei in Sangerhausen
Vor dem Hintergrund erfolgreicher Projektarbeit im Gymnasium und einer damit
verbundenen positiven Berichterstattung in den lokalen Medien fand in der
Vorweihnachtszeit
auf
Einladung der Arbeits- und Bildungsinitiative (ABI) Sangerhausen im
örtlichen Frauenhaus ein Kurs zur Gewaltprävention statt.
Unter Leitung von Gabriele Wolowski (ausgebildete Moderatorin des
bundesweiten Projektes „Nicht mit mir!“) wurden mit Unterstützung von Rex
Hodalsky (Athletischer Sportverein Sangerhausen) und Ilka Wengel
(Revierkommissariat Sangerhausen) sowohl den dort wohnhaften Frauen, als
auch deren Kindern, praktische Erfahrungen zum Erkennen und Begegnen
möglicher Konfliktsituationen im Alltag vermittelt.
Gleichzeitig stand die Stärkung des Selbstbewusstseins dieser Frauen und
Kinder im Mittelpunkt, gepaart mit dem Training einiger Grundtechniken der
Selbstverteidigung. Fazit einer Teilnehmerin: „Das war sehr interessant und
hat zudem viel Spaß gemacht.“
Peter Lindner,
Sangerhausen
Meistergrade zum
Nikolaus-Tag
Prüfungskommissionen mit gezeigten Leistungen insgesamt zufrieden
Bereits zum zweiten Mal in Folge fand in Zeitz (Sachsen-Anhalt) eine
gemeinsame Dan-Prüfung der Ju-Jutsuka und Jiu-Jitsuka statt. Insgesamt 16
Sportler stellten sich der Herausforderung, von denen 14 am Ende durch ihre
Leistungen überzeugten.
Auf Seiten der Jiu-Jitsuka waren Dirk Schumeier (5.Dan), Martin Bodenstein
(2.Dan) und Detlef Kersten (6.Dan) als Prüfer auserkoren und hatten drei
Prüflinge zum 1.Dan und vier zum 1.Kyu zu bewerten.
„Es war eine sehr gute Prüfung.
Alle haben es geschafft und dabei ordentliche Leistungen gezeigt“, betonte
Dirk Schumeiner am Ende des Tages.
Herausheben wollte er dabei Thomas Wuttke, der mit überdurchschnittlichen
Leistungen glänzen konnte, alle anderen Prüfungen seinen über dies hinaus
sehr gut verlaufen.
Gute bis teils sehr gute Prüfungsergebnisse bescheinigte auch Thomas
Wartmann (3.Dan) „seinen“ Prüflingen beim Ju-Jutsu. Wartmann hatte zusammen
mit Marko Leik (4.Dan) und Maik Hilprecht (3.Dan) jeweils drei mal den
ersten, zweiten und dritten Dan zu prüfen.
Für zwei Prüflinge habe es zwar leider nicht ganz gereicht, insgesamt sei
die Prüfungskommission aber zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Andreas
Schneidereit schnitt als bester Prüfling zum 3.Dan ab, bei den Kandidaten
zum 2.Dan überzeugten Hanns Schneider und Jan Stange am besten.
Ronny Banas, KSG
Zeitz
Strahlende Kinderaugen beim Ju-Jutsu-Training
Organisiert und finanziert von den „Ju-Jutsu-Senioren“ des
Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg konnten am Rande des Vereinstrainings
den Jüngsten der Abteilung Ju-Jutsu als Überraschung kleine Nikolausbeutel
übergeben werden.
Mit strahlenden Augen nahmen die „Ju-Jutsu-Kids“ die Geschenke entgegen. –
Eine tolle Idee !
Jörg Kuske, Abteilungsleiter Ju-Jutsu des PSV Magdeburg
Alljährlicher Sportabzeichen-Treff in Magdeburg
Ju-Jutsu-„Senioren“ fühlen sich „fit und sicher“
Seit Jahren stellt sich die „Senioren“-Gruppe der Abteilung Ju-Jutsu des
Polizeisportvereins (PSV)
Magdeburg 1990 e.V. im September den
abschließenden Überprüfungen für das Deutsche Sportabzeichen. Über Monate
gut vorbereitet und in Einzeldisziplinen bereits vorab erfüllt, stellt
dieser Termin für so manchen nur noch den krönenden Abschluss dar. Dass sich
unsere altvorderen Mitglieder durch das wöchentliche Training im Laufe der
Zeit „sicher“ fühlen, davon konnte sich auch außerhalb der Gruppe,
insbesondere bei öffentlichen Auftritten, jeder überzeugen, wie aber steht
es jedoch mit der persönlichen Fitness, die ja bekanntlich mit zunehmenden
Alter in unserer Gesellschaft ein immer größeres Problem darstellt? – Nicht
jedoch für unsere Mitglieder, wie die erfüllten Normen beweisen! Wenn sie
vielleicht auch nicht mal eben „so nebenbei“ abzulegen waren, so
verdeutlichen sie einmal mehr den Wert regelmäßigen gemeinsamen
Sporttreibens für unsere Mitglieder im Alter zwischen Mitte Vierzig bis weit
über 80 Jahre hinaus. Sicherlich führt das Ju-Jutsu-Training in dieser
Zielgruppe nicht dazu, dass aus unseren „Ju-Jutsu-Senioren“ einmal
Kampfsportexperten a la Bruce Lee werden, jedoch fühlen sie sich in
Anlehnung an unser bundesweit so erfolgreich agierendes
Gewaltpräventionsprojekt „Nicht mit mir – Starke Kinder wehren sich“ auch im
fortgeschrittenen Alter „fit und sicher“. Darüber hinaus ist es aber noch
mehr, was uns als Gruppe auszeichnet, davon hätte sich jeder bei der
anschließenden „Erholungsphase“, dem gemeinsamen Grillen, selbst überzeugen
können.
Insofern kann das „Erfolgsmodell“ der Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren“ nur
jedem Verein zur Nachahmung empfohlen werden.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg 1990 e.V.
Magdeburger Ju-Jutsuka als Partner einer Themenwoche zur Gesundheit
Dichtes Gedränge bei Ju-Jutsu-Vorführung
Die Ju-Jutsuka des Polizeisportvereins(PSV) Magdeburg 1990 e.V. stießen bei
ihrer Vorführung im Rahmen einer Themenwoche rund um Gesundheitsfragen im
„Allee-Center“, einem beliebten Einkaufszentrum im
Herzen der
sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt, auf großes Interesse in der
Bevölkerung. Organisiert von der Internationalen Gesellschaft für Prävention
(IGP) und unter
der Schirmherrschaft der Ministerium für Gesundheit und
Soziales des Landes Sachsen-Anhalt und des Magdeburger Oberbürgermeisters,
wurde mit dieser Aktion durch die rund 20 Aussteller und Kompetenzpartner
das Ziel verfolgt, den Besuchern bewusst zu machen, dass ein gesunder
Lebensstil Spaß machen kann. Keine Frage, dass auch das Ju-Jutsu mit von der
Partie war! Angefangen von der Fallschule für Anfänger, über einfachste
Abwehrtechniken und spektakuläre Selbstverteidigungstechniken bis hin zu
Fragen, wie man sich als „unsportlicher Senior“ in einer kritischen
Situation verhalten könnte, wurden unter den Augen eines breiten Interesses
vieler Zuschauer sämtliche
Register, einschließlich von Elementen des
bundesweiten SV-Projektes „Nicht mit mir!“, gezogen ... Ergebnis: Der Kreis
interessierter Zuschauer wurde in dieser Zeit immer größer und führte
letztlich auch dazu, dass durch eben dieses große Interesse ein
ungehinderter Zugang zu den anliegenden Geschäften zeitweise nicht möglich
war. Aus Sicht der Akteure war es eine gelungene Veranstaltung, die einmal
mehr dem Bekanntheitsgrad des Ju-Jutsu in der Öffentlichkeit Vorschub
leistete.
Wie viele neue Mitglieder durch diese Aktion letztlich für’s
Vereinstraining gewonnen werden können, bleibt abzuwarten.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg 1990 e.V.
Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren erneut zum Training im Harz
„Monatelange Vorfreuden – und dann ...
... ging es gemeinsam ins idyllisch gelegene Schierke am Fuße des Brockens,
zur „Schierker Baude“ (einer Einrichtung der Sportjugend Sachsen-Anhalts).
Wer nun meint, „die Alten“ (zwischen 45 und weit über 70 Jahren) würden
ohnehin nur die Beine hochlegen und das schöne Wetter genießen – der irrt
gleich in zweierlei Hinsicht. Denn zum einen war das Wetter mit einzelnen,
unerwarteten Regenschauern wirklich nicht „berühmt“ und zum anderen hielt es
unsere Senioren nicht in ihren Zimmern.
Während es am nächsten Tag gleich früh in Begleitung des zuständigen
Revierförsters zu einer gut 12 km langen Wanderung durchs Bodetal bis hin
zur Roßtrappe ging, stand am folgenden Tage nach einer Entspannungspause im
nahegelegenen Spaßbad eine weitere ca. 10 km lange Wanderung rund um den
Brocken auf den Plan.
Nun hört sich das vielleicht nicht viel an, aber für uns „Flachland-Tiroler“
sind dabei zu überwindende Höhenunterschiede von mehreren hundert Metern und
einem Steigungswinkel von fast 30 Grad schon nicht ohne. Dass sich von
diesen „Torturen“ niemand ausschloss – und alle bis zum Ende ohne Blessuren
mitmachten, spricht zum einen für die hohe Motivation unserer Senioren und
zum anderen für ihren guten Fitnessstand. (Ein Grund mehr, der wieder für
September vorgesehenen Prüfungen für’s Sportabzeichen recht gelassen
entgegen zu sehen.)
Nun sollte man aber annehmen, dass nach diesen Strapazen die abendlichen
Zusammenkünfte recht kurz ausfallen würden, aber weit gefehlt! In
gemütlicher Runde wurde lange und intensiv diskutiert, was man denn noch so
alles unternehmen könne und bereits Pläne für ein erneutes
Trainingswochenende im kommenden Jahr geschmiedet ... Ja, das ist schon eine
tolle Truppe, diese Ju-Jutsu-Senioren des Polizeisportvereins (PSV)
Magdeburg!
Und wer nun neugierig geworden ist, der schaut ganz einfach mal Donnerstags
von 18 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle der Polizeidirektion in Magdeburg,
Hallesche Straße, vorbei.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
31.05.2008
Magdeburger Bundeslehrgang im Ju-Jutsu
„... einfach weggehen ...“
Unter diesem Motto vermittelte Heinz Lamadé, 8. Dan Ju-Jutsu und
Seniorenbeauftragter des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes e.V. (DJJV), am
letzten Juni-Wochenende in der Sporthalle der Polizeidirektion Magdeburg
beim nun schon traditionellen Bundeslehrgang „Senioren“ den angereisten
Teilnehmern aus Brandenburg, Niedersachen, Thüringen und etlichen Vereinen
Sachsen-Anhalts eine Vielzahl einfachster („seniorengerechter“) Techniken,
sich nur mit „Technik“ (und etwas Bewegung) einem Angriff zu entziehen. Bei
saunamäßigen Temperaturen in der Sporthalle bedurfte es keiner großen
Erwärmungsphase, um die ersten Schweißperlen auf die Stirn „zu zaubern“.
Wer
nun annahm, Bekanntes aus dem Vorjahr wieder zu finden, der wurde schnell
eines Besseren belehrt.
Im Verlaufe der folgenden fast vier Stunden nahm
Heinz eine breite Palette von Angriffsmöglichkeiten, von der einfachen
Belästigung ... bis hin zur Abwehr von Angriffen mit Waffen zum Anlass, den
Teilnehmern in seiner freundlich-charmanten Art etliche „neue“, aber doch so
nahe liegende Abwehrtechniken, zu demonstrieren. Für den Neuling „im
Geschäft“ kein Grund Angst haben zu müssen, denn diese
Selbstverteidigungstechniken sind mit minimalem Trainingsaufwand erlernbar,
was durch die anwesenden Weißgurte (als augenscheinliche Anfänger) auch fast
durchweg bestätigt wurde.
Der zweistelligen Anzahl anwesender
Schwarzgurtträger wurden damit eine Menge neuer Anregungen für das
seniorengerechte Training im heimatlichen Verein mitgegeben, so dass die
„Magdeburger Impulse“ mit Sicherheit noch lange nachwirken werden. Heinz
selbst war neben anderen Teilnehmern des Tages mit seinen weit über 60
Lebensjahren und einer Fitness, die so manchen 30jährigen erblassen lässt,
ein recht überzeugender Grund, dass Sport nicht nur jung hält, sondern
darüber hinaus das Ju-Jutsu als Selbstverteidigungssportart keine Domäne
junger Leute ist. – Übrigens, der älteste Teilnehmer des Tages, Manfred
Helbig aus Magdeburg, feiert noch in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag !
Unter dem Beifall der Teilnehmer endete dieser Lehrgang mit einem
ausgezeichneten Referenten und Freund in der Hoffnung, ihn auch im nächsten
Jahr wieder beim Polizeisportverein in Magdeburg begrüßen zu können.
Jörg Kuske
Abteilungsleiter Ju-Jutsu beim Polizeisportverein Magdeburg 1990 e.V.
31.03.2008
Chris Wermann holt erneut „Mitteldeutschen Meister“ nach Magdeburg
Silber für seinen Teamkollegen Enrico Menendez
Bei den diesjährigen „Mitteldeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu“ am
Wochenende 5./6.04.2008 in Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) holten sich die
Ju-Jutsuka des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg unter ihrem Coach Niels
Schwan bei insgesamt nur drei Startern je eine Gold- und Silbermedaille.
Gegen eine Konkurrenz von weit über 170 Aktive aus Sachsen, Thüringen und
Sachsen-Anhalt konnte das kleine Magdeburger Team insbesondere durch ihren
kämpferischen Einsatz überzeugen. Die beste Leistung zeigte an diesem Tage
der 13jährige Chris Wermann (U 15, bis 60 kg), der an diesem Tag zu
kämpferischer Hochform auflief, seine Gegner souverän beherrschte und so zum
Abschluss neben der Goldmedaille auch den Titel eines „Mitteldeutschen
Meisters im Ju-Jutsu“ nach Magdeburg holte.
Sein 17jähriger Team-Kollege Enrico Menendez (U 18, bis 76 kg) unterlag am
Ende nur ganz knapp und musste sich mit der Silbermedaille – und dem Tiel
eines „Mitteldeutschen Vize-Meister“ zufrieden geben.
Damit
haben beide Wettkämpfer sich ihre ganz persönliche Fahrkarte zu den
Ostdeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu, Anfang Mai in Berlin geholt - der
letzten Hürde vor den diesjährigen Deutschen Ju-Jutsu-Meisterschaften Mitte
Juni in Wiesbaden (Hessen).
f.d.R. Jörg Kuske, Abteilungsleiter Ju-Jutsu
Foto: Enrico Menendez (links) und Chris Wermann (rechts)
Vorweihnachtliche Ju-Jutsu-Prüfung beim PSV Magdeburg
Strahlende Gesichter nach monatelanger Anspannung
Traditionell zum Ende des Trainingsjahres, führte die Abteilung Ju-Jutsu
des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. auch dieses Mal ihre
Vereinsprüfung nur wenige Tage vor dem
Weihnachtsfest durch. Unter den
strengen Augen ihrer Trainer und Übungsleiter Frank Hopp und Ronald Schärf
(beide 1.Dan) hieß es für die sieben Prüflinge all das zu zeigen, was sie in
den zurückliegenden Monaten gelernt und intensiv trainiert hatte. Die hohe
Anspannung des Tages war den meisten nur allzu gut an der blassen
Nasenspitze anzusehen, ging es doch jetzt „ums Ganze“! Bei den folgenden
Prüfungen zum 5. Kyu („Gelbgurt“), 4. Kyu („Orangegurt“) und auch zum 3.Kyu
(„Grüngurt“) zeigten alle durchweg gute bis sehr gute Leistungen und
bewiesen damit ihren guten Trainingsstand. In der anschließenden Auswertung
hatten die Prüfer Frank Hopp und Ronald Schärf für jeden Einzelnen konkrete
Hinweise zur weiteren Verbesserung ihrer Leistungen. Nun gilt es mit Blick
auf das neue Sportjahr weiter an den sportlichen Leistungen zu „feilen“ und
sich so kontinuierlich auf die nächsten anstehenden
Höhepunkte, wie der
Teilnahme an einer Landesprüfung oder im Wettkampfbereich an den
Mitteldeutschen Meisterschaften 2008 im Freistaat Sachsen, vorzubereiten. – Wir drücken Euch die Daumen!
Herzlicher Glückwunsch:
- zum bestandenen 5. Kyu – Ivonne Grimm, Dorothea Schmidt und Enrico
Menendez;
- zum bestandenen 4. Kyu – Felix Benscheidt und Robert Kreibisch sowie
- zum bestandenen 3. Kyu – Svetlana Michel und Alexander Pastukhov
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
Magdeburger
Ju-Jutsu-Senioren bei „Hier ab vier“ des MDR-TV
Eine gelungene Ju-Jutsu-Präsentation vor einem breiten TV-Publikum
Kurz vor dem Weihnachtsfest thematisierte die weit über die
Landesgrenzen Sachsen-Anhalts TV-bekannte Magdeburger Kriminalistin Ilona
Ellrich in ihrem regelmäßigen Freitagsgespräch „Tipps gegen Tricks“ zur
besten Sendezeit auch das Thema „Gewalt gegen Senioren – Was kann ich
dagegen tun?“
Im Vorfeld auf eine mögliche Teilnahme angesprochen, fuhr an
diesem Tage ein kleines Team der Magdeburger Senioren-Gruppe zum
Live-Auftritt ins MDR-Funkhaus nach Leipzig, um dort von ihren
Ju-Jutsu-Erfahrungen zu berichten.
Mit ‚ner Menge „Schmetterlinge im Bauch“
galt es vor Ort erst einmal zur inneren Ruhe zurückzufinden und dazu die
recht lange Wartezeit zwischen Probe und Auftritt mit „leichtem Training“
und einer Führung durch’s MDR-Gebäude zu nutzen.
Insgesamt war es schon
recht beeindruckend persönlich zu erleben, was alles so am Rande und hinter
der Kamera ablaufen muss, bevor die Sendung den Zuschauer in gewohnter
Qualität zu Hause in der Wohnstube erreicht. Der Part der Sendung selbst
ging dann zur Zufriedenheit aller mit knapp 10 Minuten recht gut und schnell
vorbei.
Zu einem besonderen Höhepunkt gestaltete sich dabei die Übergabe
eines Blumenstrausses durch Ilona Ellrich und den Moderator Peter Imhof an
Margret Peplau, die an diesem Tage ihren 59. Geburtstag feierte und extra
für den Auftritt ihre Gäste auf einen der nachfolgenden Tage vertröstet
hatte. Einmal mehr wurde somit recht eindrucksvoll demonstriert, dass auch
im fortgeschrittenen Alter bzw. als sogen. „Unsportlicher“ mit dem Ju-Jutsu durchaus Möglichkeiten gegeben sind, mit einem Minimum an Training ein
Maximum an gefühlter Sicherheit zu erreichen – und dabei auch noch ‚ne Menge
Spaß zu haben! – Alles in allem eine gelungene Präsentation unseres Ju-Jutsu
vor einem breiten TV-Publikum!
Jörg Kuske, Polizeisportverein Magdeburg 1990 e.V.
Ju-Jutsu-Senioren übers
Wochenende im Harz
Sportliches Training und Geselligkeit gehören zusammen
Vom
22. bis 24.06.2007 führte die Senioren-Gruppe der Abteilung Ju-Jutsu des
Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. ihr diesjähriges
Trainingslager in Schierke/ Harz durch. Im Mittelpunkt standen neben Sport,
Spiel und ausgedehnten Wanderungen durch die herrliche Landschaft des Harzes
insbesondere die Pflege der Geselligkeit. Ursprünglich als Fortführung des
sehr erfolgreichen gemeinsamen „Wehr-Dich“-Projektes mit der
Polizeidirektion Magdeburg gedacht, hat sich der Zusammenhalt in der Gruppe
über mehr als 11 Jahre so toll entwickelt, dass jedem „Neuling“, beeindruckt
vom herzlichen, fast schon familiären Klima, der Einstieg
leicht gemacht
wird.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger (ab 35 Jahren bis ... oben offen) sind
herzlich zum Mitmachen eingeladen. – Immer Donnerstags von 18 – 19.30 Uhr
in der Sporthalle der Polizeidirektion Magdeburg, Hallesche Straße.
Übrigens, das älteste aktive Mitglied der Abteilung feierte kürzlich seinen
85. Geburtstag !
Ju-Jutsu-Bundeslehrgang
„Senioren“ in Magdeburg durchgeführt
Heinz Lamadé (8.Dan) zeigte Möglichkeiten für ein seniorengerechtes Training
Am vergangenen Mai-Wochenende (12.5.07) zog Heinz
Lamadé,
Seniorenbeauftragter des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes (DJJV), mehrere
Dutzend Kampfsport-Interessierte zum traditionellen Bundeslehrgang für die
Zielgruppe der „Senioren“ nach Magdeburg. Heinz Lamadé verstand es ganz
ausgezeichnet, nicht nur den Teilnehmern grundlegende Wurf-, Hebel- und
Weiterführungstechniken aus verschiedenen Kampfsportsystemen
„seniorengerecht“ nahe zubringen,
sondern sie gleichzeitig auch zu
ermutigen, sich im eigenen Verein dieser stetig anwachsenden Zielgruppe zu
zuwenden.
Interessierte (ab 35 Jahren bis ... ) können sich beim Polizeisportverein
Magdeburg jeden Donnerstag von 18 – 19.30 Uhr in der Sporthalle der
Polizeidirektion Magdeburg (Hallesche Straße/ nahe dem Hasselbachplatz)
selbst beim „Schnuppertraining“ ausprobieren.
Chris Wermann holt
„Mitteldeutschen Meister“ nach Magdeburg
Gold, Silber und Bronze für Magdeburger Ju-Jutsuka
Bei den diesjährigen „Mitteldeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu“ am
31. März in Aschersleben holten sich die Ju-Jutsuka des Polizeisportvereins
(PSV) Magdeburg unter ihrem Trainer Frank Hopp und mit freundlicher
Unterstützung des Hotel „Ratswaage“ Magdeburg bei insgesamt nur drei
Startern je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille.
Gegen eine Konkurrenz von weit über 100 Aktive aus Sachsen, Thüringen und
Sachsen-Anhalt konnte das kleine Magdeburger Team insbesondere durch ihren
kämpferischen Einsatz überzeugen.
Die beste Leistung zeigte an diesem Tage der 12jährige Chris Wermann (Jugend
C, + 50 kg), der sich in allen vier Kämpfen souverän durchsetzte und so am
Ende neben der Goldmedaille auch den Titel eines „Mitteldeutschen Meisters
im Ju-Jutsu“ erhielt. Sein Team-Kamerad Peter Schulz (Jugend C, + 65 kg)
unterlag ihm zwar in seinem ersten Kampf, konnte sich dann aber steigern und
erhielt im Ergebnis von drei Siegen in Folge dann verdientermaßen die
Silbermedaille.
Einzig dem „Dritten im Bunde“, Niels Schwan (Jugend A, bis 74kg) blieb gegen
eine starke Konkurrenz der angestrebte Erfolg versagt und er musste sich
„nur“ mit einer Bronzemedaille begnügen.
Während es nun für Chris Wermann und Peter Schulz altersbedingt leider ans
„Warten“ auf weitere vereins- oder landesweite Wettkämpfe geht, startet
Niels Schwan bereits wieder am 05. Mai diesen Jahres bei den
Ju-Jutsu-Gruppeneinzelmeisterschaften Ost in Schönebeck - der letzten Hürde
vor den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu in Raststatt.
Alle guten Dinge sind drei...
Landeslehrgang Jiu-Jitsu in Magdeburg
Am gestrigen Samstag
folgten fast 30 Kampfsportler des Jiu-Jitsu und Ju-Jutsu der Einladung des
Universitätssportclubs (USC) Magdeburg e.V. zur Teilnahme an einem
landesweiten Lehrgang in Magdeburg.
Vom Vizepräsidenten Jiu-Jitsu des
Ju-Jutsu-Verbandes Sachsen-Anhalt e.V., Dirk Schumeier, eröffnet, standen
drei Kata, die Goshin-jitsu-no-kata, die Kime-no-kata und die
Koshiki-no-kata, auf dem Trainingsplan.
„Die besondere Schwierigkeit besteht
beim Trainieren von stilisierten Technikabfolgen in der exakten Weise der
Ausführung der einzelnen - teils mehrere Jahrhunderte alter -
Verteidigungstechniken“,
so der Vizepräsident Jiu-Jitsu. Als Referent konnte
mit Detlef Kersten (6. DAN Jiu-Jitsu, 5. DAN Judo) ein weit über die
Landesgrenzen hinaus bekannter Fachmann gewonnen werden, der an diesem
Samstag gleich drei verschiedene Kata zu unterrichten hatte. Im Ergebnis des
fast 8stündigen Trainings konnte jeder Teilnehmer seinen Trainingserfolg
beim zusammenhängenden Demonstrieren der einzelnen Techniken für sich
verbuchen. „Immerhin sind heute über 60 Verteidigungstechniken - zum Teil
auch mit Waffen - zu unterrichten gewesen. Bemerkenswert mit welcher
Professionalität Detlef Kersten mit seinen beiden Trainingspartnern, Jens
Heubner und Andreas Feltel, diese Aufgabe gemeistert hat.“
Mit dieser
Einschätzung dankte Dirk Schumeier abschließend im Namen aller Anwesenden
dem Referenten.
Gold für 12jährigen Peter Schulz vom Polizeisportverein
Magdeburger Ju-Jutsuka beim
bundesweiten Turnier erfolgreich
Vom traditionsreichen 11.Turnier um den „Pokal des
Präsidenten“ am 24. Februar in Zeitz kam das Ju-Jutsu-Team des
Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg um Gerold Rieke mit Unterstützung des
Hotel „Ratswaage“ Magdeburg bei insgesamt vier Startern mit einer
Gold- und zwei Silbermedaillen zurück. Peter Schulz (Jugend C,
bis 65 kg), Chris Wermann (Jugend C, bis 50 kg), Niels Schwan
(Jugend B, bis 75kg) und Felix Benscheid (Jugend B, bis 75 kg)
holten sich gegen eine Konkurrenz von 16 bundesweit teilnehmenden
Mannschaften in einem mehr als einem neunstündigen Wettkampfmarathon die
begehrten Medaillen.
Von
Anfang setzte sich Peter Schulz souverän gegen seine Gegner durch und
gewann alle drei Kämpfe durch technische und kämpferisch überragende
Leistung. – Die Goldmedaille war der verdiente Lohn!
Für Chris Wermann und Niels Schwan gab es zuvor eine lange
„Wartepause“, ehe sie dann gegen 15 Uhr zu jeweils vier Kämpfen antraten.
Vielleicht war es der bis dahin aufgestauten nervlichen Anspannung
geschuldet, dass ihnen der gleiche Triumph wie bei Ihrem Teamkollegen Peter
Schulz versagt blieb und sie „nur“ drei bzw. zwei Kämpfe gewannen. – Am
Schluss reichte es bei beiden für die Silbermedaille.
Dem „Neuling“ im Team, Felix Benscheidt, blieb gegen eine Konkurrenz
mit bundes- und europaweiten Wettkampferfahrungen der angestrebte Erfolg an
diesem Tage verwehrt.
Dieses weit über die Landesgrenzen hinausstrahlende Ju-Jutsu-Turnier hat
sich im Verlaufe der letzten Jahre zu einem der bundesweiten
Wettkampf-Highligth im Vorfeld der Landes- und Deutschlandweiten
Meisterschaften entwickelt und stellt ebenso ein entscheidendes
Auswahlkritierium zur Berufung in den Landes- bzw. Bundeskader dar.
Den nächsten sportlichen Höhepunkt bilden die Mitteldeutschen
Meisterschaften im Ju-Jutsu am 31. März 2007 in Aschersleben.
„Ju-Jutsu
– das kenn’ ich!“
„Gesundheit macht Spaß“ – unter diesem Motto
gestalteten sich die Magdeburger „Gesundheitstage“ im größten Einkaufspark
der Landeshauptstadt zu einem wahren Publikumsmagneten. Neben vielen Ständen
und Angeboten zum Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken, Mitmachen und
Ausprobieren hatten auch die Ju-Jutsuka des Polizeisportvereins (PSV)
Magdeburg die Möglichkeit, im Rahmenprogramm zur besten Einkaufszeit (18 –
18.30 Uhr) die Möglichkeit eine Vorführung. Zielsetzung war es, zur Thematik
„Lebensqualität, Fitness – und Sicherheit“ das Ju-Jutsu als moderne
Form der Selbstverteidigung einem breiten Publikum nahe zubringen und
gleichzeitig zu verdeutlichen, dass das Ju-Jutsu anders als viele
andere Kampfsportarten tatsächlich für allen Altergruppen (von ganz
jung bis weit über die 80 Jahre) eine echte Alternative darstellt.
Angefangen mit „kinderleichten“ Abwehrformen (vorgetragen durch einige
Kids), über einfache jugendgemäße Möglichkeiten der Selbstverteidigung und
einem kleinen Wettkampfteil (Jugendliche/ Jungerwachsene) bis hin zur
Waffenabwehr (fortgeschrittene
Ju-Jutsuka) und „seniorengerechter“
Selbstverteidigung (einiger 50 – 70jährigen) wurde die ganze Palette des
Magdeburger Ju-Jutsu-Sports geboten. Die hohe Zahl interessierter Zuschauer
und etliche Gespräche am Rande zeugten vom großen Interesse vieler und lässt
hoffen, dass sich letztlich doch so mancher zur aktiven
Vereinsmitgliedschaft gewinnen lässt. – Eines aber kann schon jetzt als
Erfolg verbucht werden:
Das „Ju-Jutsu“ hat in der
sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt wiederum ein kleines Stück
allgemeinen Bekanntheitsgrades zugelegt, ganz nach dem Motto: „Ju-Jutsu
– das kenn’ ich!“
Zur besten TV-Sendezeit, um 20.15 Uhr,
hatten Mitte Februar die „Ju-Jutsu-Senioren“ des Polizeisportvereins (PSV)
Magdeburg die Möglichkeit, sich gemeinsam mit dem TV-bekannten EKHK Lothar
Schirmer von der Polizeidirektion Magdeburg in der mitteldeutschlandweit
bekannten TV-Ratgebersendung „Ein Fall für Escher“ zu präsentieren. Fast 20
Minuten lang dauerte der Beitrag, in dem das Ju-Jutsu-Training als mögliche
Alternative für vorsichtige bzw. ängstliche Bürgerinnen und Bürger mittleren
und fortgeschrittenen Alters angeboten wurde.
Mit
einfachsten Techniken demonstrierten einige der Magdeburger Senioren, dass
man auch mit über 80 Jahren sich noch durchaus erfolgreich eines Angreifers
erwehren kann. Trotz enormer Anspannung (wann ist man schon mal im
Fernsehen) hatten sich unsere Senioren als „Ju-Jutsu-Botschafter“ wacker
geschlagen und damit einen wichtigen Beitrag zum größeren Bekanntheitsgrad
des Ju-Jutsu nicht nur in der Polizei und seiner Kompetenz für
„Selbstverteidigung“ und „Selbstbehauptung“ geleistet. Nun liegt es an den
Vereinen selbst, hieraus mit Blick auf die demografische Entwicklung in
unserer Gesellschaft, sich dieser riesengroßen Zielgruppe im Training
zuzuwenden. – Der PSV Magdeburg besitzt hierzu aus über 10jähriger Tätigkeit
‚ne Menge positiver Erfahrungen!
Fast 120 Kids bei flächendeckenden
Lehrgängen
Magdeburg und Zeitz waren Ausrichter zweier Kinder-Landeslehrgänge
Während am Vormittag des 27. Januar 2007 insgesamt 65 Ju-Jutsu-Kids mit
ihren Eltern neben Zeitz auch aus
Naumburg,
Halle, Sangerhausen zum Lehrgang in die Zeitzer Klinkerhallen kamen, waren
es am frühen Nachmittag fast 50 Kids aus Aschersleben, Bernburg, Schönebeck
und zweier Magdeburger Vereine, die sich in der Sporthalle der Magdeburger
Polizeidirektion trafen.
In beiden Lehrgängen ging es schwerpunktmäßig darum, neue Techniken für die
anstehenden Gürtel-Prüfungen zu erlernen und zu trainieren.
Neben
verschiedenen Spielen zur Erwärmung und kindgerechten Auflockerung stand
dabei das Üben verschiedener Techniken im Vordergrund.
Die Referenten, Andreas Schneidereit (2. Dan) in südlichen Zeitz und
Frank Hopp, Gerold Rieke sowie Ronald
Schärf (alle 1.Dan) vom ausrichtenden
Polizeisportverein (PSV) im nördlichen Magdeburg, konzentrierten sich bei
ihrer Technikauswahl besonders auf Elemente des Prüfungsprogramms zum Gelb-,
Orange- und Grüngurt. So wurde unter anderem in Zeitz die Technik des
Beinstellens durch schrittweise Kombination mehrerer Einzelelemente gelehrt
und in Magdeburg die Stockabwehr mit einbezogen. Außerdem übten die Kinder
in beiden Lehrgängen die wichtigsten drei Festhaltetechniken am Boden. Zum
Ende waren sowohl die Teilnehmer in Zeitz also auch in Magdeburg erstaunt,
wie schnell doch die Zeit vergangen war und taten durch ihren abschließenden
Beifall kund, dass es ihnen sehr gefallen hatte und sie doch für das
anstehenden Vereinstraining das eine oder andere als Anregung mitnehmen
konnten.
Trainingslager für Magdeburger
Ju-Jutsuka
„Sport-Treiben“ heißt nicht immer
auch Leistungssport trainieren
Nach
einer doch etwas längeren „Pause“ stand für die Abteilung Ju-Jutsu des
Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg wiederum ein Trainingslager auf dem
Plan, dieses Mal ging es mit Unterstützung der Gebäudeservice und
Landschaftsgestaltung GmbH Meitzendorf und der GbR Bautenschutz Magdeburg
zur Landessportschule nach Osterburg.
Vor Ort konnten die Jugendlichen/ Jungerwachsenen neben den wirklich
fantastischen Sportmöglichkeiten auch die erst
kürzlich
hinzugekommene Schwimmhalle in ihr Programm mit aufnehmen. Ein ganzes Wochenende,
vollgepackt mit sportlichen Aktivitäten, fordert nicht nur „Ströme von
Schweiß“, sondern bietet gleichermaßen auch anschließend das befriedigende
Gefühl, „etwas“ geleistet zu haben, was in unserer bewegungsarmen
Wohlstandsgesellschaft gar nicht so selbstverständlich ist.
Neben der Möglichkeit zur intensiven sportlichen Betätigung bieten solche
„Sport-Wochenenden“ auch sehr viel Spaß. In
so einer Sport-Familie macht es Freude, sich unter Gleichgesinnten zu
treffen und mal über den angesprochenen sportlichen Rahmen hinaus „etwas zu
unternehmen“.
Für die Magdeburger Ju-Jutsuka (und sicherlich nicht nur für sie) stellen
Trainingslager einen festen Bestandteil
der sportlichen Jahresplanung dar, auf die auch künftig nicht verzichtet
wird!
Ju-Jutsu-Senioren ziehen 10jährige Bilanz
„Weißt Du noch ...“
Vom 08. bis 10. 09.2006 stand für die Senioren-Gruppe der Abteilung
Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg ihr diesjähriges
Trainingslager an.
In diesem Jahr ging es hoch ins Kinder- und
Jugenderholungszentrum (KIEZ) Altmark nach Arendsee. Sehr idyllisch im
Norden Sachsen-Anhalts gelegen, bot es eine Fülle landschaftlich reizvoller
Akzente.
Einen besonderen Stellenwert stellte in diesem Jahr das 10jährige
Bestehen dieser Trainingsgruppe dar. Ursprünglich als temporäre Folge des
sehr erfolgreich laufenden „Wehr-Dich“-Projektes zwischen Polizeidirektion
und PSV Magdeburg gedacht, entwickelte diese Trainingsgruppe über die Jahre
ein „Eigenleben“, was wohl auch Ursache für die nach wie vor hohe Motivation
zum weiteren „Durchhalten“ ihrer Mitglieder ist. (Der gegenwärtige
Altersdurchschnitt der 25 Mitglieder zählenden Gruppe liegt bei knapp 60
Jahren, während das älteste Mitglied noch mit 84 Jahren (!) aktiv auf der
Matte steht.)
Bezogen auf das angesprochene Trainingslager standen neben dem
obligatorischen Sporttreiben eine Vielzahl kultureller Highligths an, wie
dem Besuch einer Salzwedler Baumkuchenbäckerei (mit anschließender
Verkostung), einer Raddampferfahrt über den Arendsee und einer
„Fitness-Tour“ rund um den Arendsee. Zu dem besonderen Höhepunkt aber
gestaltete sich am Samstagabend eine kleine (interne) Feier zum 10jährigen
Bestehen dieser wohl einmaligen Trainingsgruppe. Extra für diesen Anlass war
dazu vom Sportfreund Hans-Jürgen Schattka ein
20minütiger Film
zusammengestellt worden, der dann in der Folge zu einem regen
Gedankenaustausch („Weißt du noch...“ / „Erinnert ihr euch noch ...“) bis
weit in die Morgenstunden des folgenden Tages führte. Zum Abschluss waren
sich alle einig, auch die nächsten 10 Jahre mit Elan anzugehen und dazu
bereits heute das Trainingslager für 2007 zu planen. Dass bis dahin noch so
„manches“ anstehen wird, versteht sich wohl von selbst. Mit Blick auf den
„Veranstaltungskalender“ der
Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren kann ich bereits für den Folgemonat den
nächsten Höhepunkt ankündigen. Doch dazu dann später mehr.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
Sportabzeichen-Treff für Magdeburger Ju-Jutsuka im Juli 2006
„Noch einmal alles geben ...“
In Hinsicht auf die bevorstehende Sommerpause stand für die Ju-Jutsuka der
Trainingsgruppe „Jugend/ Erwachsene“ des Polizeisportvereins PSV) Magdeburg
erstmalig überhaupt die Normabnahme für das Deutsche Sportabzeichen auf dem
Programm. Bei über 30 Grad im Schatten wahrlich kein Vergnügen. Auch die
Organisatoren hatten da so ihre Bedenken, aber letztlich kam mit fast 20
Teilnehmern die überwiegende Mehrheit aller angesprochenen Sportler. (Oder
zog hier vielleicht nur das anschließende Grillfest?) Es spricht für den
guten körperlichen Trainingszustand des Einzelnen, dass fast alle Teilnehmer
die gestellten Vorgaben, egal ob im Laufen, Kugelstoßen oder Weitsprung,
gleich im ersten Anlauf schafften. (Auch wenn sich der eine oder andere
dabei ganz schön „strecken“ musste.) Nach der Sommerpause geht es dann an
den zweiten Teil der noch ausstehenden Schwimmnormen, bevor dann endlich das
begehrte Sportabzeichen übergeben werden kann. – Keine Frage, dass auch im
kommenden Jahr das Sportabzeichen seinen festen Platz im Sportkalender der
Abteilung haben wird.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg
Bundeslehrgang „Senioren“
-
Samstag, den 11. März 2006
Bundeslehrgang mit Heinz Lamade - „...er muss nur Aua
sagen!“
Nach zwei Jahren war Magdeburg endlich wieder Austragungsort
eines Bundes-Lehrgangs für die Zielgruppe „Senioren“. Die Abteilung Ju-Jutsu
des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg als Ausrichter des Lehrgangs dürfte
auch durch ihre Senioren-Gruppe weit über die regionalen Grenzen hjnaus
bekannt sein. Der Referent, Heinz Lamade (8.Dan und Seniorenbeauftragter des
DJJV) ist hierzulande kein Unbekannter und so wunderte es auch niemanden,
dass man sich gleich zu Beginn sehr herzlich begrüßte. Bereits seit mehreren
Jahren organisiert er gemeinsam mit dem PSV Magdeburg Lehrgänge speziell für
dieses Altersgruppe. – Waren vor zwei- drei Jahren die Magdeburger
Ju-Jutsuka hier noch auf weiter Strecke allein mit „ihrer“ Seniorengruppe,
so gibt es derzeit landesweit bereits in mehreren Vereinen weitere solcher
Gruppen. Unter den über vierzig Teilnehmern des Tages waren dann auch so
manche Mitglieder dieser Trainingsgruppe aus Schönebeck, Zeitz – und ebenso
von Jiu-Jitsu-Vereinen. (Ja, selbst aus dem Brandenburgischen nahmen
interessierte Sportler teil.) Vom langjährigen Dan-Trainer (und Übungsleiter
einer Seniorengruppe) bis hin zum „blutigen“ Anfänger/ vom jungendlichen
„Kämpfertyp“ bis hin zum rüstigen (und noch gar nicht alten!) Rentner war an
diesem Tage alles auf der Matte vertreten. Ein großer Anspruch für Heinz
Lamade, dem er sich aber in gewohnter Art und Weise souverän stellte. In den
folgenden vier Stunden präsentierte Heinz die ganze Palette
„seniorengerechter“ Techniken des Ju-Jutsu. Angefangen mit einer leichten
Stock-Erwärmung, bei der es schon den ein oder anderen Schmerzpunkt zu
erfühlten galt („...er muss nur Aua sagen!“), über verschiedene Hebel-,
Schlag-, Tritt- und Gegentechniken bis hin zu einigen Wurftechniken war
alles dabei. Auch die Arbeit am Boden kam nicht zu kurz. Wie gesagt, ein
anspruchsvolles Programm, um letztlich auch jedem etwas mit auf den Weg zu
geben. In seiner ruhigen und souveränen Art verstand es Heinz meisterhaft,
die Aufmerksamkeit der Teilnehmer über diesen langen Zeitraum zu erhalten,
ohne dass sie das Gefühl gehabt hätten, ausgepowert zu sein. Probleme gab es
allerdings bei vielen mit der Bewegungslehre. – Hier scheint es in einigen
Vereinen noch Nachholbedarf zu geben. Alles in allem aber waren zum
Abschluss alle augenscheinlich zufrieden und konnten mit einer Vielzahl von
Anregungen die Rückfahrt in ihre Vereine antreten. Anregungen, die
insbesondere in der Arbeit mit dieser Zielgruppe von großem Wert sein
können!
Mitteldeutsche Meisterschaften im
Ju-Jutsu
Voller
Erfolg für den Schönebecker Ausrichter – in jeder Hinsicht!
Am Samstag, den
04. März, trafen sich die Wettkampfteams von insgesamt 15 Ju-Jutsu-Vereinen
aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Schönebeck zur zweiten
Mitteldeutschen Meisterschaft. In der Sporthalle des Berufsschulzentrums
wurde durch den Ausrichter, dem 1. Ju-Jutsu-Verein (JJV) „Bushido“
Schönebeck, mit viel Mühe und großer Unterstützung vieler Helfer und
Sponsoren eine Organisation aufgelegt, die keine Wünsche offenliess.
Angefangen vom logistischen Knowhow des Vorhaltens aller nötigen Materialien
(von der Mattenfläche bis zur „letzten Gabel“), dem reibungslosen
Anmeldeprozedere... bis hin zur abschließenden Siegerehrung lief alles „wie
am Schnürchen“. Eine Meisterleistung, die nur als familiäre Gemeinschaft
möglich war und einmal mehr offenbarte, dass Mitglied in einem Verein zu
sein eben doch mehr ist, als nur regelmäßig das Sportangebot zu nutzen!
Fast pünktlich um halb zehn wurde von offizieller Seite die
Meisterschaft eröffnet. Über den Tag verteilt konnte der interessierte
Zuschauer eine Vielzahl interessanter Kämpfe sehen, bei denen es außer
einigen Blessuren keine schwerwiegenden Verletzungen gab. (Die
bereitstehenden Sani’s hatten glücklicherweise nur oberflächliche
Verletzungen zu behandeln, was wiederum für das hohe Niveau der
Wettkampfvorbereitung in den Vereinen spricht.) Auf drei Mattenflächen
kämpften sechs Stunden lang circa 100 Aktive um Sieg und Medaillen – und
auch um die begehrten Fahrkarten zu den Ostdeutschen Meisterschaften, die am
01. April in Hohenstein-Ernsthal (Sachsen) durchgeführt werden und die
letzte Hürde zur Teilnahme an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften
sind. Das Schönebecker Team war hier nicht nur in der Organisation mit
vielen fleißigen Helfern stark, auch die 25 Aktiven des Vereins liessen
„nichts anbrennen“. Zum Abschluss des Tages konnte durch den Moderator der
Veranstaltung, Thomas Mogge vom ausrichtenden Verein, voller Stolz verkündet
werden, dass der vom Kreissportbund Schönebeck gestiftete Pokal für die
beste Mannschaftsleistung – in Schönebeck bleibt! Triumphierend hielt Helmut
Lubitz, die „sportliche Seele des Vereins“, den Pokal vor den Augen der
anwesenden Medienvertreter in die Höhe. Die Auszeichnung für die besten
technischen Leistungen erragen Sabine Kanton, KSG Zeitz (Sachsen-Anhalt) und
Michael Hötzel , PSV Chemnitz (Sachsen). Auch die Preise einer parallel
laufenden Tombola gingen „in die Breite“: ein Basekap von Michael Schumacher
gewann Klaus Patschke (Schönebeck), einen wertvollen Fußball Kevin Kalitzki
vom PSV Bernburg/ Sachsen-Anhalt und einen Trainingsanzug Marcel Kelm vom
PSV Chemnitz/ Sachsen. Der nächste sportliche Wettkampfhöhepunkt wird für
unsere Ju-Jutsuka die bereits genannte Gruppenmeisterschaft Ost sein. Doch
bevor die Vorbereitung darauf „in die Vollen“ geht, gilt es den vielen
fleißigen Helfern gegenüber ein ganz herzliches Danke-schön zu sagen.
Die Mühen haben sich gelohnt!
Unser
Wettkampfteam konnte am 04.03.2006
anlässlich der
2. Mitteldeutschen
Meisterschaften
in Schönebeck unter dem Coaching von Falko Bendik, Eric Epperlein und Andre
Stock gegen circa 100 Aktiven aus 15 Vereinen der Bundesländer
Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
durchweg
nur zweite und dritte Plätze
„einfahren“.
Im einzelnen erreichten:
Silber:
Liza-Marie Klemenz, Mourad Benabdallah,
Erik Grabow
und Nils
Schwan
Bronze: Victoria
Mrowetz,Peter
Schulz, Erik Temmel und
Chris Wehrmann
Auch wenn wir am Ende keinen
„Mitteldeutschen Meister/in“ haben, so haben wir bei dieser starken
Konkurrenz allen Grund
stolz auf das erreichte Ergebnis zu sein!
Herzlicher
Glückwunsch an alle Aktiven. - Weiter so!
Kinder-Landeslehrgang im
Ju-Jutsu in Magdeburg
Neue
T-Shirts für anstehende Wettkämpfe
Fast
60 Kinder aus etlichen Ju-Jutsu-Vereinen Sachsen-Anhalts reisten am
Samstag, den 18. Februar, bis zu 100 km, um
in Magdeburg an einem Kinder-Landeslehrgang teilnehmen zu können.
Sven Gensich (2.Dan), Erik Temmel (1.Kyu) und Niels Schwan (4.Kyu) vom
ausrichtenden Verein, der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV)
Magdeburg, hatten alle Hände voll zu tun, um diesen quirligen „Haufen“
jederzeit im Griff zu haben.
Aber mit viel Spiel und Spaß, gepaart mit einer ruhigen Ausstrahlung, gelang
es ihnen ihr Programm (Techniken zur Prüfungsvorbereitung) an „den Jungen“
bzw. „das Mädchen“ zu bringen.
Zu einem besonderen Höhepunkte gestaltete sich im Rahmen des Lehrgangs die
Übergabe von bedruckten T-Shirts für das Wettkampfteam der Magdeburger
Ju-Jutsuka durch den Geschäftsführer des Hotel „Ratswaage“ Magdeburg, Herrn
Frank Hense. – Vielen Dank!
Erfolgreiches Abschneiden der
Magdeburger Ju-Jutsuka
Bronzemedaille in der
Mannschaftswertung
Das
„geschrumpfte“ Wettkampfteam der Abteilung Ju-Jutsu des PSV Magdeburg konnte
am heutigen Samstag beim traditionsreichen 10.Vereinsturnier der
Kampfsportgemeinschaft (KSG) „Jodan Kamae“ um den „Pokal des Präsidenten“ in
Zeitz mit insgesamt nur 3 Startern zwei erste und einen dritten
Platz erringen – und kam damit in der Mannschaftswertung nach Bernau
(Brandenburg) und Schönebeck auf Platz 3! Ein toller Erfolg für die
Magdeburger Ju-Jutsuka, die damit solch wettkampferfahrene Ju-Jutsu-Vereine,
wie Zeitz und Bernburg, hinter sich liess.
Dieses weit über die Landesgrenzen hinausstrahlende Ju-Jutsu-Turnier hat
sich im Verlaufe der letzten Jahre zu dem ostdeutschen
Wettkampf-Highligth außerhalb offizieller Meisterschaften entwickelt. In
diesem Jahr traten circa 130 Aktive aus insgesamt 15 bundesdeutschen
Vereinen an. Gegen eine solchermaßen starke Konkurrenz traten unsere drei
Magdeburger Wettkämpfer um Erik Temmel und Loreen Fischer an – und errangen
gegen eine sehr starke Konkurrenz insgesamt zwei Gold- und eine
Bronze-Medaille!
Im einzelnen waren das:
Einen ersten Platz für Chris Wehrmann (Jugend
C, bis 45 kg)
Erik
Temmel (Senioren, bis 65 kg)
einen dritten Platz: Liza-Marie Klemenz (Jugend C, bis 40 kg)
Alles in allem eine gute Generalprobe für die in diesem Jahr
erstmals durchgeführten Mitteldeutschen Ju-Jutsu-Meisterschaften am 04. März
in Schönebeck.
Traditionelle Weihnachtsfeier der Ju-Jutsu-Senioren
Tolles Klima ist beste Visitenkarte für 10 Jahre erfolgreiche Arbeit
Die alljährliche Weihnachtsfeier unserer Senioren-Trainingsgruppe hat schon
fast legendären Charakter. Jahr für Jahr lassen sich die Sportler ein
interessantes und sehenswertes Rahmenprogramm einfallen und sorgen so für
eine vortreffliche Stimmung unter den Anwesenden. (Unnötig zu erwähnen, dass
es für alle Mitglieder der Gruppe schon fast ein „muss“ ist, daran
teilzunehmen.) In diesem Jahr kam der Stoff für das Theaterstück aus der
irischen Sagenwelt. Mit sehr viel Fleiß und Begeisterung wurde lange vorher
im Geheimen gebastelt, geübt und einstudiert... Und der Erfolg gab ihnen
recht! Gleichzeitig wurde dieser Abend auch genutzt, um aus Sicht der
Ju-Jutsu-Abteilung ein kleines Resümee des Erreichten zu ziehen: Ein
durchgeführtes Trainingslager, zum fünften Mal in Folge durchgeführter
Sportabzeichen-Treff, verschiedene Trainingseinheiten, die weit über den
Rahmen des normalen Sporttrainings hinausgingen, mehrere öffentliche
Vorführungen usw. usf. stehen auf der „Haben“-Seite.
Mit Blick auf das kommende Jahr, in dem diese Gruppe ihr 10jähriges Bestehen
feiern wird und der Tatsache, dass sehr viele Teilnehmer der „ersten Stunde“
noch dabei sind, dürfte jedem klar sein, dass auch künftig noch öfter von
unseren „Ju-Jutsu-Senioren“ gesprochen wird. So zum Beispiel am 11. März
nächsten Jahres; dann nämlich richten wir im Auftrage des Deutschen
Ju-Jutsu-Verbandes einen (mittlerweile ebenfalls traditionellen)
Bundeslehrgang im Ju-Jutsu aus und dürften dazu neben vielen interessierten
Teilnehmern mit Heinz Lamade (Vizepräsident der International
Ju-Jitsu-Federation) einen hochkarätigen Referenten von internationalem
Coleur begrüßen.
Ju-Jutsu-Lehrgang für Kids in Magdeburg
durchgeführt
Am Samstag, den
26.November 2005, kamen einige Dutzend Kids aus mehreren
Sportvereinen Sachsen-Anhalts zu einem
Ju-Jutsu-Lehrgang in die Sporthalle der Polizeidirektion nach Magdeburg.
Waren ursprünglich drei Trainer geplant, so blieb es aus verschiedenen
Gründen am Ende bei Ronald Schärf (1. Dan) „hängen“, diese „Meute“ mit
Unterstützung von Erik Temmel (1.Kyu), beide vom ausrichtenden
Polizeisportverein (PSV) Magdeburg, zu beschäftigen.
Nach einer spielerhaften Erwärmung trainierten sie mit Blick auf anstehende
Vereinsprüfungen einfache, aber sehr wirksame Hebel- und Schlagtechniken in
Stand und Boden.
Unter den kritischen Augen der Zuschauer (vielfach begleitende Eltern und
Freunde) gaben sich die Teilnehmer alle Mühe und waren konzentriert und hoch
motiviert „bei der Sache“.
Abschließendes Urteil aus Sicht der Kids: „Das hat Spaß gemacht!“
Zwei neue Braungurt-Träger des Ju-Jutsu
Am Samstag, den 19. November 2005,
stellten sich Mourad Benabdallah und Erik Temmel von der Ju-Jutsu-Abteilung
des PSV Magdeburg einer Landesprüfung in Sangerhausen. Beide hatten sich
lange und intensiv auf diesen Höhepunkt vorbereitet. Positiv wirkte sich bei
beiden auch ihre Erfahrungen als aktive Wettkämpfer aus. – Und so war es
trotz aller Nervosität und Anspannung „fast“ schon folgerichtig, dass sie
ihre Prüfungen zum 1. Kyu (brauner Gürtel) mit Bravour bestanden. Aus Sicht
der Prüfer wurde in der Auswertung die Qualität ihrer Demonstrationen
besonders lobend hervorgehoben. Dafür auch von dieser Stelle einen
herzlichen Glückwunsch an unsere beiden „neugebackenen“ Braungurt-Träger.
Als nächstem Höhepunkt könnten sich beide Ende nächsten Jahres ihrer
Meisterprüfung zum Schwarz-Gurt stellen.
Parallel dazu wartet auf beide eine
Tätigkeit als neue Übungsleiter im Rahmen der Abteilung Ju-Jutsu.
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