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18.-20.Nov.2011
Magdeburger Ju-Jutsu-Kids an Landessportschule in Osterburg

 
Bei viel Sport und Spiel 'ne Menge Spaß

Vom 18. bis 20. November 2011 bot die Landessportschule Osterburg mit ihrem modernen Ambiente ideale Voraussetzungen für die Ju-Jutsu-Kids des Polizeisportvereins unsere Jüngsten beim Training Magdeburg 1990 e.V., um fernab von störendem Straßenlärm sich intensiv auf anstehende Prüfungen vorzubereiten - und dabei auch 'ne Menge Spaß zu haben. Unter Leitung von Frank Hopp (1.Dan) und seiner Trainerkollegen Loreen Fischer (1.Dan), Patrick Perlbach und Chris Wermann (beide 1. Kyu) erwartete die 23 Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren ein vollgepacktes Wochenende... 
In der ersten Nacht gab es noch das eine oder andere Problem mit dem "Schlafen fern von zu Hause". 
Doch das war schnell überwunden und los ging's: Angefangen von konditionsfördernden (und schweißtreibenden) Spielen, über das "eine oder andere" Techniktraining bis hin zu einer zweistündigen Trainingseinheit im Becken der örtlichen Schwimmhalle war ständig "action" angesagt. 
Zu einem besonderen Höhepunkt gestaltete sich der Besuch des nahegelegenen Pferdegestüts im nahegelegenen Krumke. Staunend standen die Kids vor den großen Pferden und konnten einigen Jugendlichen beim Voltigiere-Training zuschauen. 

Armstreckhebel am Boden  ... und Sprung ... 
Tauziehen Staffelspiel

Alles in allem war es ein tolles Wochenende bei viel Sport, Spiel und Spaß. 
Ein besonderer Dank gilt Familie Paasch und dem Team von Möbel Höffner Magdeburg für die nette Überraschung mit den Weihnachtskalender und dem Organisator des Trainingslagers, Frank Hopp, und seinem Team.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg 


08.10.2011  Ju-Jutsu-Lehrgang mit Heinz Lamadé, 9.Dan
                                 ... und viele Interessierte aus sechs Bundesländern kamen
Gruppenbild Okt.2011

Hauptzielgruppe dieses Bundeslehrgangs am Samstag, den 08.10.2011, waren die lebensälteren Bürgerinnen und Bürger in unserer Gesellschaft. Dazu richtete die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. zum wiederholten Male diesen Lehrgang im Auftrage des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes (DJJV) aus. 
Erklärung Handhebel Es spricht sowohl für die Qualität des Referenten, als auch für das Thema selbst, dass so viele Interessierte aus den Vereinen Sachsen-Anhalts und den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen den zum Teil langen Weg nach Magdeburg in die Sporthalle der Polizeidirektion in Kauf nahmen. Mit Heinz Lamadé aus dem fernen Baden- Württemberg kam nicht nur einer der bundesweit höchstgraduiertesten Ju-Jutsukas an die Elbestadt, sondern auch der verantwortliche Direktor des DJJV für den Seniorensport. Ein kompetenter und erfahrener Fachmann also, der allein durch seine über 70 Lebensjahren als lebendes Beispiel dafür steht, dass das Ju-Jutsu durchaus auch im hohen Alter trainiert werden kann. 
Von besonderem Interesse dürfte sein, dass unter den über 50 Teilnehmern allein 17 Dan-Träger und weitere Übungsleiter waren, was dafür spricht, Verteidigung in Bodenlage dass diese Zielgruppe im Hinblick auf die demografische Entwicklung in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. - Wurde vor 10-15 Jahren die Arbeit mit sogenannten Seniorengruppen im Ju-Jutsu noch als nicht zukunftsfähig von den meisten Vereinen belächelt, hat sich das zwischenzeitlich grundlegend gewandelt. 
Kein Wunder also, dass das Interesse am Seniorensport immer stärker im Vereinsleben an Bedeutung gewinnt. 
An diesem Tag gab Heinz den Anwesenden eine Menge Impulse für das eigene Training, angefangen von etlichen Möglichkeiten einer leichten, freudbetonten Erwärmung und Dehnung zum Training von Konzentration, Reaktion und Beweglichkeit, über Trainingsvarianten von Hand- und Armhebeln sowie dem zu-Boden-bringen des Gegners, bis hin zu verschiedenen Varianten der Verteidigung in der Bodenlage. - Und das Ganze ohne spektakuläre Wurftechniken - eben seniorengerecht! 
Der Beifall am Ende der vier Stunden galt einem Freund und erfahrenen Sportler, der es verstanden hatte, nicht nur dem Anfänger, sondern auch dem erfahrenen Dan-Träger eine Menge Impulse mit auf den Weg zu geben. 
Kein Wunder also, wenn am Ende auch erfahrene Ju-Jutsu-Meister mit hohen Graduierungen einschätzten: "Da habe selbst ich noch was gelernt". Auch im kommenden Jahr wird die Abteilung Ju-Jutsu des PSV Magdeburg wieder einen "Senioren"-Lehrgang mit "unserem" Heinz ausrichten - dann voraussichtlich am 06.10.2012. Interessierte sollten sich diesen Termin schon mal vormerken. (Weitere Bilder können unter www.ju-jutsu-sachsen-anhalt.de - "Galerie" eingesehen werden.)

Jörg Kuske, PSV Magdeburg


Hundevorführung17.09.2011  Sport, Spiel, Spaß - und etwas Abenteuer
Kindersportfest für Magdeburger Ju-Jutsu-Kids


Tauziehen

Am Samstag, den 17.09.2011, führte die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. unter Leitung von Frank Hopp (1.Dan) auf dem Gelände des Stadions "Neue Welt" ihr diesjähriges Kindersportfest durch. 
... noch etwas wachsen ... Gemeinsam mit den anwesenden Eltern, Großeltern und Trainern hatten die Kinder bei viel Sport und Spiel 'ne Menge Spaß. Unterstützung fanden die Organisatoren u.a. bei der Abteilung Bogenschießen des PSV, bei der die Erwachsenen sich mal austesten konnten, inwieweit ihr eigenes Können an das des legendären Robin Hood heranreichte. 
Zu besonderen Höhepunkten gestalteten sich ferner eine halbstündige Vorführung der Diensthundeführer der Magdeburger Polizei mit ihren vierbeinigen Helfern und der Präsentation der Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Magdeburg-Rothensee als "Feuerwehr zum Anfassen". 
Nachdem sich die Kids dann anschließend bei viel sportlicher Betätigung an zahlreichen Stationen voll verausgabt hatte, klang der Tag mit einer ausgiebigen Grillaktion aus. 
Hier hatten die Eltern und Großeltern mit viel Liebe (und noch mehr Engagement) ein überaus breites Angebot vorbereitet. 
Zwar wurde anschließend auch gleich auf dem Stadiongelände im Zelt übernachtet, jedoch kam die Zeit des Schlafens bei vielen angeregten Gesprächen und etlichen unbekannten Geräuschen für so manchen doch viel zu kurz. 
Am anderen Morgen klang die Veranstaltung bei einem gemeinsamen Frühstück aus und so mancher von ihnen wird den Sonntag dann wohl mit einem ausgiebigen Mittagsschlaf begangen haben. 
Alles in allem war es eine tolle Veranstaltung, die einmal mehr den Wert einer großen Sportfamilie unterstrich. 
Der abschließende Dank der Organisatoren gilt vor allem den engagierten Eltern und Großeltern, den Kollegen der Hundestaffel der Magdeburger Polizei und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Magdeburg-Rothensee, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre - und auf deren Unterstützung bei einer Wiederholung im nächsten Jahr wieder gehofft wird.
Gruppenbild vor Feuerwehr
Jörg Kuske, PSV Magdeburg


Erneuter Sportabzeichentreff der Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren
Joachim Röhl mit 73 Jahren ältester Teilnehmer

Am 15.09.2011 führte die Ju-Jutsu-Seniorengruppe des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. auf dem Gelände des Stadions "Neue Welt" ihren diesjährigen Sportabzeichentreff durch. Zum elften Mal in Folge legten die Ju-Jutsu-Senioren erfolgreich ihre Normen für das Deutsche Sportabzeichen ab und bewiesen erneut, dass man selbst im hohen Alter noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört. 
Ältester Teilnehmer des Tages war das langjährige Mitglieder der Seniorengruppe Joachim Röhl mit stolzen 73 Jahren. Übers Jahr gut vorbereitet, ist dieser Termin gleichzeitig krönender Abschluss fürs alljährliche Sportabzeichen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger ab 40 sind immer Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr zum Mitmachen in der Sporthalle der Magdeburger Polizei (Hallesche Straße) gern gesehen.

J. Röhl beim Kugelstoßen Kurzstreckenlauf
Jörg Kuske, PSV Magdeburg 


August 2011 
Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren auf Wochenend-Tripp in den Harz


auf dem BrockenBowling
Treff mit Brocken-Benno
Alljährlich steht unmittelbar vor den Sommerferien eine gemeinsame Wochenendgestaltung auf dem Terminplan der Ju-Jutsu-Seniorengruppe des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg. 

Auch in diesem Jahr ging es wieder mit über 20 Teilnehmern nach Schierke in den Harz. 
Diese Region bietet neben einer Vielzahl touristischer Highligths auch eine Menge sportlicher Möglichkeiten, von denen bekanntermaßen das Wandern an erster Stelle steht. Bei herrlichstem Sonnenschein ging es am Freitag los mit einer ca. 10km langen Wanderung durch das idyllische Selketal, gefolgt am Samstagvormittag von einer Brockenbesteigung. 
Hier kam es unterwegs zu einem Treffen mit dem weithin aus Rundfunk und TV bekannten „Brocken-Benno“, der nach eigenem Bekunden in diesem Jahr noch seinen 6.400sten Aufstieg angehen will. 
Nach kurzer Stärkung stand anschließend für den Nachmittag ein mehrstündiges, schweißtreibendes Programm in der Sporthalle der „Schierker Baude“ auf dem Programm. Wer nun meint, dass diese Aktivitäten doch nichts Besonderes für eine Trainingsgruppe seien, dem empfehle ich das Gleiche auf freiwilliger Basis mal mit einer Jugend-/ Erwachsenengruppe zu probieren… 
Der Altersdurchschnitt unserer Teilnehmer lag bei knapp 60 Jahren. Die Ältesten an diesem Wochenende hatten sogar die 70 schon „eine ganze Weile“ überschritten. 

Den Abschluss bildete am Sonntagvormittag ein Abstecher nach Güntersberge ins Mausefallen- und Kuriositäten-Museum. Anschließend waren sich alle einig: Ein Besuch lohnt sich hier auf jeden Fall und kann allein schon mit Blick auf die Lachmuskeln nur jedem wärmstes empfohlen werden. 
Alles in allem hat es unseren Senioren auch in diesem Jahr wieder so gut gefallen, dass gleich vor Ort konkrete Pläne fürs nächste Jahr gemacht wurden … 
 Teamfoto tolle Stimmung

16.06.2011
Wissenswertes zur heimischen Tier- und Vogelwelt
Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren auf Entdeckungstour


willst du auch mal?
Am 16. Juni trafen sich die Ju-Jutsu-Senioren des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. zu einer "mal ganz anderen" Trainingseinheit: In einem nahegelegenen Forst-Stützpunkt gab es viel Wissenswertes über die uns umgebende Natur und insbesondere die heimische Vogelwelt zu erfahren. 

Und mal ehrlich, wer hat denn schon einmal z.B. einen Trauerschnäpper oder einen Kernbeißer aus nächster Nähe gesehen? 
Oder weiß um die Unterschiede zwischen einem Grauschnäpper und einem Zaunkönig? 
Oder kann die Frage beantworten, warum die Glühwürmchen leuchten? 

Das und noch vieles mehr war Bestandteil einer sachkundigen Führung durch Wolfgang Grönwald, einem Revierförster im Ruhestand, der uns mit viel Herzblut einen kleinen Einblick in die uns als "Städter" ansonsten doch "fremde Welt" ermöglichte. 
Gruppenbild PSV Ju Jutsu
Dafür gilt unserem Wolfgang ein ganz großes Danke-schön.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg


28.05.2011
Ju-Jutsu-Landesprüfung in Magdeburg
„Bestanden!“


Am Samstagmorgen spiegelten sich die Sonnenstrahlen eines wunderschönen Frühlingstages in den kleinen Fenstern des Dojos der Magdeburger Ju-Jutsuka und von der Straße drang der Lärm vorüberfahrender Autos herein. 
Würge Doch das nahm niemand von den Prüflingen wahr, die an diesem Morgen bereits bis zu 2 Stunden Fahrzeit schon hinter sich gebracht hatten, um pünktlich auf der Matte zu stehen. 
Auf diesen Tag hatten sie sich lange vorbereitet und nun war er da! 
Sichtlich aufgeregt und mit einer ordentlichen Portion Adrenalin ausgestattet, standen sie kurz nach halb 10 vor ihren Prüfern. Bereit zu zeigen, was sie lange und (mehr oder weniger) intensiv vorbereitet hatten. Helmut Lubitz (2.Dan) und Frank Hopp (1.Dan) versuchten sie ein Stück weit zu beruhigen – und dann ging es los! 
Den interessierten Zuschauern (und es gab sie wirklich!) bot sich in den folgenden Stunden so manche spektakuläre SV-Kombination. Am Ende sprachen Helmut und Frank von (fast) durchweg guten bis sehr guten Leistungen. 
Insbesondere die Prüflinge von der Ju-Jutsu-Abteilung des ASV Sangerhausen boten mit ihren Demonstrationen einen wahren Augenschmaus an Spannung und Dynamik. 
So konnten sie nach einer kurzen Auswertung, zwar durchgeschwitzt aber glücklich alle ihre Urkunden zur bestanden Prüfung entgegen nehmen. 

Runter zum Boden Armhebel Wurf

Abschließend kann ich mich diesen Glückwünschen nur anschließen. Macht weiter so!
Jörg Kuske


26.02.2011
Ju-Jutsu-Kinder-Landeslehrgang in der Magdeburger Polizei-Sporthalle
Tolle Stimmung, Schweiß - und viel Gelächter
Eingang zum Hüftwurf Knietechnik

Schon lange war die Sporthalle der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord am Magdeburger Hasselbachplatz nicht mehr so voller Leben. 
Insgesamt 84 Kinder aus Magdeburg und Umgebung waren am 26. Februar 2011 der Einladung der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. zu einem speziellen Kinder-Landeslehrgang im Ju-Jutsu gefolgt – und hatten über drei Stunden ihren Spaß. 
Von einer wettkampforientierten Erwärmung über das Training ausgewählter Ju-Jutsu-Techniken bis hin zu Spielen rund um „den Wettkampf“ (und einem kleinen Wettkampf) war alles dabei. 
Das Team der verantwortlichen Magdeburger Ju-Jutsu-Kinder-Übungsleiter um Frank Hopp und Loreen Fischer (beide 1.Dan) hatte dabei alle Hände voll zu tun, diese anspruchsvolle Aufgabe souverän zu meistern. 
Mit viel persönlichem Einsatz aller Verantwortlichen gelang es die hohe Motivation der Kinder im Stationsbetrieb bis zum Ende des Lehrgangs zu erhalten. 
Der abschließende Applaus und die strahlenden Kinderaugen zeigten dabei einmal mehr, dass das Ju-Jutsu durchaus mehr ist, als nur eine Form der Selbstverteidigung für einige wenige Enthusiasten. 
Zufrieden, aber auch sichtlich geschafft, ging es am Ende wieder heimwärts. 
zufriedene Teilnehmer
Nicht aber, ohne sich vorher von neuen (und alten) Freunden zu verabschieden und ein baldiges Wiedersehen in Aussicht zustellen. 
Mein abschließender Dank gilt neben den verantwortlichen Übungsleitern insbesondere den vielen fleißigen Eltern und Helfern des ausrichtenden Vereins, die in vorbildlicher Art und Weise für das leibliche Wohl der teilnehmenden Kinder und eines zahlreichen Publikums gesorgt hatten. 


Jahresabschluss bei den Magdeburger Ju-Jutsu-Ka
Kino, Bowlen und eine lustige Weihnachtsfeier
Die Trainingsgruppen der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. ließen sich für die letzte Trainingseinheit im Sportjahr 2010 Jugendgruppe etwas ganz Besonderes einfallen: 
Für die Kids wurde im Dojo eine Kino-Veranstaltung 
(natürlich mit Cola und Popcorn) organisiert, 
während sich die Jugendgruppe nach einem Wettkampfturnier „im Kleinen“ zum gemeinsamen Bowlen traf. 
Kino für die Kids

Die Mitglieder der Seniorengruppe bereiteten ihre Jahresabschlussfeier mit einer sehenswerten Musikveranstaltung unter dem Motto „Stoff im Wechsel“ vor. 
Eine Power-Point-Präsentation der lustigsten Fotomotive aus einem Jahr gemeinsamen Training rundete den Abend ab und lässt mit Blick auf die anstehenden sportlichen Höhepunkte auch im neuen Jahr auf viele gemeinsame Aktivitäten hoffen.
Musikveranstaltungtolle Stimmung
Vielen Dank dafür. 
Jörg Kuske, PSV Magdeburg  


19. bis 21. November 2010 
Kinder-Trainingslager zur Prüfungsvorbereitung

Magdeburger Ju-Jutsu-Kids erschöpft – aber zufrieden

TransportgriffVom 19. bis 21. November 2010 führte die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins Magdeburg 1990 e.V. mit den Mitgliedern ihrer Kindergruppe ein Trainingslager an der Landessportschule des LSB in Osterburg durch. Zielstellung war es, die Kindern für die anstehende Vereinsprüfung fit zu machen und durch das gemeinsame Wochenende fern von Mutti und gewohnter Umgebung sie mit viel Sport und Spaß enger an den Sport zu binden. 
Unterstützung fand Frank Hopp (1.Dan Ju-Jutsu) als Gesamtverantwortlicher in den begleitenden Übungsleitern Loreen Fischer, Patrick Perlbach und Chris Wermann sowie in einigen begleitenden Eltern. 
Das tolle Ambiente der Landessportschule mit seinen Unterkünften und vielfältigen Sportmöglichkeiten bot neben dem intensiven Techniktraining bis weit in die Abendstunden hinein auch Gelegenheit für viel Spaß und Ausgelassenheit. 
Kein Wunder also, dass nicht nur die Kids am Ende zwar zufrieden, aber doch ziemlich geschafft waren… 
im Schwimmbad  Gruppenbild - lässt sich auch vergrößern
Dass bei der anschließenden Prüfung alle 25 Kinder bestanden, stellt einen krönenden Abschluss des Sportjahres dar und lässt auf weitere Aktivitäten und Höhepunkte für das neue Jahr hoffen.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg


09.10.2010
Ju-Jutsu-Bundeslehrgang mit Heinz Lamadé
„Es ist alles nur ein Spiel ...“


Am Samstag, den 09.10.2010, führte 
Heinz Lamadé, 9. Dan Ju-Jutsu und 
Seniorenbeauftragter des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes, 
in der Magdeburger Sporthalle der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord einen Techniklehrgang speziell für das Training mit „Senioren“ durch. 
Vor dem Hintergrund einer hohen Furcht vor kriminellen Übergriffen insbesondere aus Sicht unserer lebensälteren Bürgerinnen und Bürgern bietet gerade das Ju-Jutsu als eine moderne Form der Selbstverteidigung hier eine echte Alternative für den ungeübten „Nicht-Kampfsportler“ im „nicht mehr jugendlichen Alter“. Ursprünglich Ende der 60er Jahre als Selbstverteidigungsform für die Polizei entwickelt, hat sich das Ju-Jutsu in den folgenden Jahren/ Jahrzehnten für breite Teile der Bevölkerung als durchaus attraktiv erwiesen und wird heute bundesweit von weit über 60.000 Bürgerinnen und Bürgern im Alter zwischen fünf und weit über 80 Jahren regelmäßig trainiert. 
Mit Heinz Lamadé fand an diesem Tag ein Großmeister des Ju-Jutsu den Weg aus dem etliche hundert Kilometer entfernten baden-württembergischen Walldorf nach Magdeburg, der allein mit seinem Namen schon für eine hohe Teilnehmerresonanz sorgt. Kein Wunder also, dass sich an diesem spätsommerlichen Nachmittag dann auch über 40 Teilnehmer aus insgesamt fünf Bundesländern in der Magdeburger Sporthalle einfanden. 

Mit einer spielerischen Erwärmung führte der Referent die Teilnehmer in humorvoller Art fast unbemerkt in den Lehrgang hinein. Und so wurde den Teilnehmern im ersten Teil des Nachmittages „aus der Bewegung heraus“ eine breite Palette von möglichen Hebel- und Wurftechniken mit anschließender Festlegung am Boden bzw. anschließendem „Abtransport“ geboten, die insbesondere den etlichen anwesenden Übungsleitern für ihr anschließendes Training in den örtlichen Vereinen eine Menge Impulse gab. 
Im zweiten Teil des Lehrgangs widmete er sich der Befreiung aus der misslichen Bodenlage bevor er abschließend Möglichkeiten zur Abwehr von Fußtritten und von Angriffen mit verschiedenen Waffen aufzeigte. 
Wie ein roter Faden durchzog diesen Nachmittag die Erkenntnis, dass mit einem spielerischen Training durchaus für jeden einzelnen ein Stück mehr persönliche Sicherheit erreichen lässt und eventuelle Ängste Außenstehender vor dem Mitmachen völlig unbegründet sind. 
Mit seinen fast 70 Jahren stellt Heinz selbst ein anschauliches Beispiel dafür dar, dass man durchaus auch im Alter mit „etwas“ Bewegung und der einen oder anderen einfach zu erlernenden Abwehrtechnik sich (fast) jeden Angreifer vom Hals halten kann. 
Eine Erfahrung, die nicht nur den kampfsportunerfahrenen Interessierten motivieren sollte mitzumachen, sondern auch den Übungsleitern der Sportvereine eine Menge Impulse für eine „seniorengerechtes“ Ju-Jutsu-Training gab. „Es ist“, wie Heinz Lamadé es immer wieder so treffend formulierte „alles nur ein Spiel ...“. 
Der ausrichtende Polizeisportverein Magdeburg hofft auch im nächsten Jahr Heinz Lamadé hier in Magdeburg zu einem erneuten „Senioren“-Lehrgang begrüßen zu können. 
Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Magdeburg und Umgebung sind zum wöchentlichen Training der „Magdeburger Ju-Jutsu-senioren“ immer Donnerstags von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Polizeidirektion in der Halleschen Straße (nahe dem Hasselbachplatz) herzlich eingeladen.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg


2010
Mit 84 Jahren Sportabzeichen in Gold
Magdeburger Ju-Jutsu-Senior „fit wie ein Turnschuh“


Bei den Magdeburger „Ju-Jutsu-Senioren“ ist es über die Jahre zu einer guten Tradition geworden, sich alljährlich an den Normen zum Deutschen Sportabzeichen zu testen. 

In diesem Jahr gelang es Heinz Karrnführ, mit 84 Jahren dem zur Zeit ältesten Mitglied der Magdeburger Seniorengruppe, sich nach fünfmaliger erfolgreicher Wiederholung das Sportabzeichen in Gold zu holen.
Ein deutlicher Beleg für den Wert einer regelmäßigen sportlichen Betätigung bis ins hohe Alter. 
Herzlichen Glückwunsch – und weiter so!

Jörg Kuske, PSV Magdeburg


Juni 2010
Ju-Jutsu-Senioren auf dem Brocken
„Guckt mal – ein storchenähnliches Gebilde.“


Am letzten Juni-Wochenende stand für die Senioren-Trainingsgruppe der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg ihr traditionelles Wochenendprogramm an. 
In diesem Jahr ging es am Freitag nach einer Stadtführung durch die zum UNESCO-Welterbe gehörende Altstadt von Quedlinburg (Sachsen-Anhalt), als einer der ältesten deutschen Hauptstädte, weiter rauf zur Teufelsmauer, einem der ältesten deutschen Naturschutzgebiete. 
So mitten in der Natur kann es dann schon mal vorkommen, dass einem eingefleischten Städter beim Anblick eines Graureihers die Bemerkung entschlüpft „Guckt mal – ein storchenähnliches Gebilde.“ 
Endlich in der Bildungs- und Freizeitstätte der Sportjugend Sachsen-Anhalts in Schierke/ Harz angekommen, stand nach dem Abendessen für einige Mitglieder mit Blick auf das für den Folgetag angekündigte schlechte Wetter noch „ein Abstecher“ zum Brocken las „Muss“ auf dem Programm. 
Es spricht für ihre gute Kondition, dass die kleine Gruppe (der Älteste mit über 70 Jahren) für den Brockenaufstieg knapp 1,5 Stunden benötigte und bei gutem Abendlicht gegen 22 Uhr wieder zurück war. 
Diese Aktion motivierte bei strahlendem Sonnenschein am nächsten Morgen weitere Sportfreunde, sich auch/ noch einmal auf den Weg zur Brockenspitze zu machen. 
Gesagt, getan, zur Mittagszeit waren sie, zwar leicht verschwitzt, aber dafür sehr zufrieden mit sich und ihrer Leistung und einer Begegnung mit dem bekannten „Brocken-Benno“ reicher, wieder zurück. 
Nach einer kurzen Erholung stand für den Nachmittag sportliche Fitness in der Sporthalle an, bevor es abends zum Bowlen ging. 

Die Strapazen des Tages waren in abendlich gemütlicher Runde schnell vergessen und ausgelassene Fröhlichkeit lies keine Müdigkeit aufkommen. 
Bevor es am Sonntag wieder in Richtung Heimat ging, stand noch ein Abstecher zum nahe gelegenen Wernigeröder Miniaturpark „Kleiner Harz“ auf dem Plan. 
Von der Kaiserpfalz Goslar zum Dom zu Halberstadt, der Burg Falkenstein bis auf den Brockengipfel und weiteren über 50 einzigartigen und detailgetreuen Miniaturen historisch bedeutsamer Bauwerke aus der Harzregion lagen nur wenige Fußminuten. – Fazit: Ein „Muss“ für jeden interessierten Harzbesucher! 
Und so ging ein sehr interessantes, wenn auch „leicht“ strapaziöses Wochenende für unsere fast 20 „Ju-Jutsu-Senioren“ zu Ende. Einhelliger Tenor: Das war ein tolles Wochenende und auch für das nächste Jahr gehört eine solche Wochenendgestaltung in den Sportkalender, denn schließlich ist jeder nur so alt, wie er/ sie sich fühlt! Interessenten sind nach der Sommerpause ab Mitte August herzlich zum wöchentlichen Training eingeladen. Immer Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle der Polizeidirektion, Hallesche Straße.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg


19.Juni 2010 Funsportfest der Ju-Jutsu-Kids
Spiel, Sport und Spaß beim Magdeburger Polizeisportverein


Am 19. Juni 2010 fand auf dem Gelände des Magdeburger Stadions „Neue Welt“, Berliner Chaussee, 
das „1. Funsportfest“ der Ju-Jutsu–Kinder des Polizeisportvereins Magdeburg 1990 e. V. statt. 
Fast 60 „Ju-Jutsu-Zwerge“ und ihre Eltern kämpften in nicht ganz ernst gemeinten Disziplinen, wie“ „Eierlauf“, „Torwandschießen“, „Sackhüpfen“ und „Büchsenwerfen“ sowie „Gummistiefel-„, „Teebeutel-“ und „Streichholzweitwurf“ um die begehrten Medaillen. 
Olympische Rekorde wurden zwar nicht protokolliert, aber alle Beteiligten hatten jede Menge Spaß. 
Im Anschluss an die Siegerehrung klang das Sportfest mit einem zünftigen Grill- und „Spaghettiabend“ aus und wer wollte, konnte vor Ort im Zelt übernachten. ... und weil der „Spaßfaktor“ von allen als sehr hoch eingeschätzt wurde, wird dieses Sportfest nicht das Letzte seiner Art gewesen sein.

Harald Rohr, PSV Magdeburg


Magdeburger „Ju-Jutsu-Senioren“ auf der Landesgartenschau
„... weil es Spaß macht!“
Grifflösetechniken Petra Herwig -Abwehr zweier Angreifer


Es ist schon etwas Besonderes, wenn weit über 60- bzw. 70jährige Damen und Herren öffentliche Vorführungen zur Selbstverteidigung präsentieren. 
So geschehen am 10. Juni diesen Jahres im Rahmen der Landesgartenschau in Aschersleben (Sachsen-Anhalt). 
Auf Einladung des Schönebecker Seniorenbeirates demonstrierten ca. 15 Mitglieder der Ju-Jutsu-Seniorengruppe des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg, dass es durchaus möglich ist, sich auch im fortgeschrittenen Alter aktiv mit dem Gedanken der Selbstverteidigung zu beschäftigen. 
Vor einem staunenden Publikum demonstrierten sie sehr eindrucksvoll Techniken zur Abwehr einfacher Belästigungen, die nach eigenem Bekunden auch mit über 70 Lebensjahren durchaus noch zu erlernen seien. 
Es geht los ....  Interview Erhard Schröder
In verschiedenen Interviews am Rande der Vorführungen unterstrichen sie, dass als „Nebeneffekt“ sich auch ihr Selbstbewusstsein entwickelt hat und sie dadurch insgesamt ein Stück „mehr“ Lebensqualität genießen. Schlussendlich aber ist es diese „große Trainingsfamilie“, in der sich jeder von ihnen wohlfühlt und wo es Spaß macht, sich wöchentlich zum Training (und darüber hinaus) zu treffen. 
Die Botschaft des Tages an das zahlreiche Publikum lautete: „Habt Mut – auch ihr könnt es!“ 
Auf die Frage des Moderators nach dem „Warum“ an einen unserer über 70jährigen Aktiven, kam wie aus der Pistole geschossen die Antwort: „... weil es Spaß macht“. – Dem ist nichts hinzuzufügen.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg 


Magdeburger Polizeisporthalle fest in Kinderhand
70 kleine Ju-Jutsuka/ Jiu-Jitsuka zu Gast beim PSV

Training von SchlagtechnikenTraining mit vollem Stimmeinsatz

Der Einladung der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. zum traditionellen Kinder-Landeslehrgang folgten am Samstag, den 30. Januar, 70 Kids aus den verschiedensten Vereinen des nördlichen Sachsen-Anhalts. 
Aufgeteilt in drei Gruppen beschäftigten sie sich unter Leitung der Magdeburger Übungsleiter in spielerischer Form mit Elementen der Bewegungslehre, dem Kampf in der Bodenlage und verschiedenen Techniken aus dem Prüfungsprogramm zum 5. Kyu Ju-Jutsu. Technikdemo


Die Kids waren mit Feuereifer bei der Sache und so mancher der begleitenden Mutti, Vatis, Omas oder Opas wird erstaunt gewesen sein, den Sprössling einmal von einer ganz anderen Seite zu sehen: 
Aufmerksam, hochkonzentriert und über mehrere Stunden voll bei der Sache! 

Diskussionen am Rande zeigten, dass es allen gefallen hat und sie sicherlich auch die eine oder andere Anregung für das eigene Training mit nach Hause nehmen konnten. 
Die Magdeburger Ju-Jutsuka würden sich freuen, wenn sie auch beim nächsten Mal wieder so zahlreiche Gäste in ihrer Sportstätte begrüßen könnten.

Lehrgangsteilnehmer


Magdeburger Ju-Jutsu-Kids zur Prüfungsvorbereitung in Osterburgdie jüngsten Teilnehmer
Frage: Bist du aufgeregt? – Antwort: Jaaaaa


Die Landessportschule Sachsen-Anhalts in Osterburg bot am ersten Dezember-Wochenende mit ihren vielfältigen Sportangeboten, den gut eingerichteten Unterkünften und einer wirklich tollen Versorgung für die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. den idealen Ort, um übers Wochenende sich intensiv auf die bevorstehende Vereinsprüfung vorzubereiten. 
Den angereisten fast 30 Magdeburgern stand ein anstrengendes, aber auch abwechslungsreiches Wochenende bevor, bei dem zwar die intensive Prüfungsvorbereitung im Mittelpunkt stand, aber daneben noch genügend Freiraum für Spiel, Spaß und vielem mehr blieb. 
So stand zum Beispiel der Besuch eines Weihnachtsmarktes im Nachbardorf ebenso auf dem Plan, wie das „Austesten“ verschiedener Sportangebote vor Ort. 
Auch der Nikolaus fand pünktlich am frühen Morgen des 06. Dezember den Weg zu den Kids und nahm Ihnen mit seinen kleinen Gaben ein Stück Nervosität für die anstehende Gürtelprüfung. 
Magdeburger Teilnehmer
Entsprechend gut vorbereitet und aufgemuntert durch einige ebenfalls angereisten Eltern konnte der Prüfer, Frank Hopp (1.Dan), am Ende allen Kindern zur bestanden Prüfung gratulieren. 
Nach diesen anstrengenden Tagen verlief die Rückfahrt dann doch sehr ruhig ... – Alles in allem ein gelungener Abschluss für ein recht erfolgreiches Sportjahr.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg 


Sept. 2009 - Magdeburger Senioren erfolgreich beim Sportabzeichen-Treff
Kennzeichen: Persönliche Fitness und Gemeinschaftssinn

Sportabzeichen Kugelstoßen
Bei spätsommerlichen Temperaturen legten die Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren auch in diesem Jahr erfolgreich die noch ausstehenden leichtathletischen Normen fürs Sportabzeichen ab.
Dieses Mal trat im Alter zwischen 46 und 69 Jahren fast die Hälfte der gesamten Trainingsgruppe an den Start. Sportabzeichen Laufen

Mit großem Ehrgeiz und dem Willen zum Erfolg machten sie einmal mehr deutlich,
dass es durchaus auch im fortgeschrittenen Alter möglich ist, sportliche Höchstleistungen zu bringen und unsere „Senioren“ alles andere sind, als „altes Eisen“.
verdiente Erholung






Das anschließende Grillen offenbarte ein weiteres dickes „Plus“ – das tolle Gefühl einer großartigen Familie anzugehören, in der man sich einfach wohlfühlen muss.
Jörg Kuske, PSV Magdeburg


September 2009 Abenteuer pur
Magdeburger Ju-Jutsu-Kids entdecken die Natur

Im herrlichsten Spätsommer fand auf dem vereinseigenen Sportplatz das Sommerfest der Ju-Jutsu-Kinder des Polizeisportvereins Magdeburg statt, an dem auch einige Eltern teilnahmen.
Nach dem Zeltaufbau und sportlicher Betätigung am Nachmittag folgte eine Stärkung mit Gegrilltem und allem, was die Eltern sonst noch so mitgebracht hatten. Dabei konnte die insgesamt gute Stimmung auch von den zum Teil heftigen Regenschauern an diesem Samstag nicht getrübt werden. Als Überraschung für die Kinder fand weit nach Sonnenuntergang noch eine Nachtwanderung statt. Tiere entdeckten die Kinder im nahen Unterholz dabei zwar nicht, die hatten sich möglicherweise vorsorglich vor den quirligen „Geistern“ versteckt, dafür aber „fanden“ sie einen „Nachtangler“. Bevor dann „irgendwann“ weit nach Mitternacht alle zur Ruhe kamen, war die anschließende Nachtruhe für manchen Erwachsenen gegen 05:50 Uhr offensichtlich schon wieder viel zu früh vorbei. Müde, aber in bester Laune, gingen alle Akteure am Sonntagvormittag mit dem Vorsatz auseinander, diese Veranstaltung 2010 zu wiederholen. Fazit: Den Kindern hat’s durchweg gefallen; das Ziel der Veranstaltung damit erreicht!

Sabine Rohr, PSV MD


Gemeinsame Aktion von Umwelt- / Naturschutzverein und Ju-Jutsu-Jugend
Bundesweites Präventionsprojekt im Mittelpunkt eines Feriencamps


gemeinsames FeriencampErstmalig unterstützte die Ju-Jutsu-Jugend Sachsen-Anhalts ein Ferienlager des Umwelt- und Naturschutzvereins Sachsen-Anhalt (UNS) e.V. in Wippra (Landkreis Mansfeld-Südharz). Im Mittelpunkt stand dabei für die 16 Kinder und Jugendlichen das bundesweite Gewaltpräventionsprojekt „Nicht mit mir – Starke Kinder schützen sich“. Kleine Spiele zwischendurch lockerten immer wieder auf und sorgten für eine tolle Stimmung. Daneben wurde bei sehr viel Spiel, Spaß und Sonnenschein auch das Baden/ Schwimmen groß geschrieben. Zu einem besonderen Highligth gestaltete sich das Kinovergnügen „Ice Age 3“. Der Eintritt dazu wurde durch Herrn Dr. med. Wätzel aus Blankenheim gesponsert, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlichen bedanken.
Für Oktober 2009 ist wiederum mit enger mit Unterstützung der Ju-Jutsu-Jugend ein Herbstlager im nahegelegenen Grillenberg geplant. Bei Interesse zur Teilnahme wird um Kontaktaufnahme perTelefon: 034775/ 21083 oder Mail: uns@uns-ev.de gebeten.

Katharina Röder ASV Sangerhausen,
Patrick Perlbach PSV Magdeburg


Strahlende Kinderaugen nach bestandener Prüfung
Was vor fast zwei Jahren mit einer Aktion im Rahmen des bundesweit erfolgreich verlaufenden Gewaltpräventionsprojektes „Nicht mit mir – Starke Kinder wehren sich“ an der Magdeburger Ganztags-Grundschule Lindenhof begann und nachfolgend zu einer AG (Arbeitsgemeinschaft) „Sport in Schule und Verein“ erweitert wurde, hat erneut einen vielbeachteten Höhepunkt erreicht:
nach der Prüfung - nur strahlende GesichterUnmittelbar zum Schuljahresende legten einige AG-Mitglieder im Beisein vieler interessierter Zuschauer mit einer Technikschau erfolgreich Zeugnis darüber ab, dass sie bereits viel gelernt haben und durchaus nicht wehrlos sind.
Die Verantwortlichen Ronald Schärf und Patrick Perlbach vom Polizeisportverein (PSV) Magdeburg waren mit den Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden und wollen auch im neuen Schuljahr ihre erfolgreiche Arbeit an der Schule fortsetzen.
Interessierte Kinder am Ju-Jutsu, dieser modernen Form der Selbstverteidigung, sind herzlich eingeladen, sich nach den Ferien beim PSV Magdeburg in der Sporthalle der Polizei (Hallesche Straße) zu den Trainingszeiten Montag 17.00 – 18.30 Uhr und Mittwoch 16.30 – 18.00 Uhr selbst auszuprobieren.

Patrick Perlbach, PSV Magdeburg


In zwei Tagen vom wilden Westen Amerikas auf den höchsten Berg Sachsen-Anhalts Ereignisreiches Wochenende für Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren

in Pullmann City HarzIhre diesjährige gemeinsame Wochenendfahrt führte die Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren wieder in den landschaftlich reizvollen Harz.
Erste Station war die Westernstadt „Pulmann City Harz“, nahe dem Harzstädtchen Hasselfelde.

Den krönenden Höhepunkt dieses eintägigen Schnupperkurses in Sachen „so war der wilde Westen“ stellte zweifelsohne Buffalo Bill’s Wild West Show dar. Und schon ging es weiter an den Fuß des höchsten Berges Sachs-Anhalts, dem Brocken, der am nächsten Tage bei leicht durchwachsenem Wetter „bezwungen“ wurde. gute Laune
Neben diversen sportlichen Aktivitäten waren es insbesondere die abendlichen „Sitzungen“ (u.a. am Lagerfeuer), die nicht nur die Nächte kurz hielten, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl weiter anwachsen ließen. Bevor es jedoch am Sonntag schon wieder in Richtung Heimat ging, wurde noch schnell ein Abstecher in die Glasmanufaktur nach Derenburg mit einem kleinen Einblick in die Welt des Glases und seiner zahlreichen Anregungen für kleine Geschenke unternommen.

Zusammenfassendes Resümee: Angenehme Stunden im Kreise guter Freunde – ein tolles Wochenende!

Jörg Kuske, PSV Magdeburg                                                                       


Mai 2009
„Geschafft !“ – erfolgreiche Vereinsprüfung beim Polizeisportverein Magdeburg

 
Über Monate wurden sie vorbereitet und dann war es soweit:
Kinder-Demo zur Bewegungslehre 12 Kinder und 8 Jungendliche bzw. Erwachsene der Abteilung Ju-Jutsu des PSV Magdeburg standen erwartungsvoll vor Frank Hopp (1.Dan), dem sie an diesem Tage zeigten wollten, dass sie das wöchentliche Training für die anstehende Kyu-Prüfung ausreichend fit gemacht hatte.
Mehr oder weniger nervös und aufgeregt hatten sie sich intensiv auf diesen Moment vorbereitet und nun war es endlich soweit.
Patrick StockabwehrLos ging es mit den Vorführungen der Kinder. Lil, Lena, Michelle, Alex, Gregor, Leo, Karl, Sebastian ... alle waren hoch motiviert und bemüht, sich von ihrer besten Seite zu zeigen.
Am Rande der Mattenfläche drückten ihnen ihre Eltern, Großeltern und Freunde ganz fest die Daumen – und staunten gleichzeitig, mit wie viel Konzentration und Ausdauer ihre ansonsten doch noch so kleinen Lieblinge bei der Sache waren.
Auch bei den „Großen“ setzte sich diese Einstellung fort und so konnte nach fast fünf Stunden Prüfungszeit von Frank Hopp allen Teilnehmenden zur bestandenen Prüfung gratuliert werden.
Doch wie heißt es so treffend: „Nach dem Spiel ist wie vor dem Spiel“ und so gilt es nach einer kleinen Pause der Freude und des Durchatmens, sich intensiv auf die nächste Prüfung/ die nächsten sportlichen Höhepunkte vorzubereiten – und davon gibt es in diesem Jahr noch etliche !

strahlende KinderaugenLena und Leo - AusweichtechnikSven - Wurftechnik


09. Mai 2009  Ju-Jutsu-Bundeslehrgang in Magdeburg
„... bewegen, nicht stehenbleiben“

Am Samstag, den 09. Mai, führte Heinz Lamadé (u.a. 8. Dan Ju-Jutsu und 5. Dan Judo),Wirkung eines Handhebels Vicepräsident of the International Ju-Jitsu-Federation und Seniorenbeauftragter des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes, in der Sporthalle der Polizeidirektion in Magdeburg einen Bundeslehrgang zu Selbstverteidigungstechniken insbesondere für die Zielgruppe der ungeübten „über 50jährigen“ durch.
Der Einladung des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg waren neben Vertretern von Kampfsportvereinen Sachsen-Anhalts auch Übungsleiter und Kampfsportinteressierte aus den umliegenden Bundesländern Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen gefolgt.
Fingerhebel-Demonstation Im Mittelpunkt des vierstündigen Seminars standen neben Techniken einer „seniorengemäßen“ Selbstverteidigung und dem Training damit verbundener Bewegungsformen vorrangig Übungen zur bewussten Körperwahrnahme und zur Koordination des Gleichgewichts.
So forderte Heinz in seiner gewohnt charmanten Art von den ca. 40 Teilnehmer: „bewegt euch wie ein Schmetterling“, denn die Kontrolle über das Gleichgewicht des eigenen Körpers spielt gerade in der Selbstverteidigung eine entscheidende Rolle. Insgesamt gab es eine Vielzahl von Möglichkeiten „abzugucken“, wie auf sehr einfache Art und Weise verschiedensten Angriffen sehr effektiv begegnet werden kann.
An so manchem Beispiel konnten die Übenden sehr eindrucksvoll erkennen, wie um ein Vielfaches effektiver doch SV-Techniken wirken können, wenn der eigenen Körper eingesetzt wird, man sich selbst dabei nur etwas bewegt und nicht einfach stehenbleibt. ungefährliche Faust-Distanz
Für das weitere Training in den Vereinen wurden an diesem Nachmittag eine Menge Anregungen vermittelt, die durchaus auch (und gerade) für die SV-ungeübte breite Masse der „über 50jährigen“ eben kein langjährig-kräftezehrendes Training voraussetzen.

Wer selbst Lust zum Mitmachen verspürt, ist hiermit vom PSV Magdeburg in die Sporthalle Hallesche Straße 2 (nahe dem Hasselbachplatz) zum Mitmachen eingeladen.
Trainingszeit der „Ju-Jutsu-Senioren“ ist immer Donnerstags von 18 bis 20 Uhr.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg 1990 e.V.


Kinder-Lehrgang in Magdeburg
„Nicht hinrennen – sondern wegrennen !“

unsere Jüngsten bei Gleichgewichtstraining Fast 50 Kinder aus einem Umkreis von circa 150 km kamen am letzten Tag des Januar zu einem Kinder-Landeslehrgang nach Magdeburg. Ausgerichtet von der Abteilung Ju-Jutsu des örtlichen Polizeisportvereins stand im Mittelpunkt. das kindgerechte (spielerische) Hinführen bzw. Erlernen ausgewählter Budotechniken Aufgeteilt in die Gruppe der Anfänger und Fortgeschrittenen hatte die zahlreich mitangereiste „Fangemeinde“ Gelegenheit ihren Sprößlingen beim Training zuzuschauen. Frank Hopp und Wer ist scheller? Ronald Schärf (beide 1.Dan) hielten mit Unterstützung von Loreen Fischer, Patrick Perlbach und Chris Wermann an diesem Nachmittag die Kids ständig in Bewegung. Neben vielfältigen Spielen und diversen Technik-Tipps gab es aber auch eine Vielzahl weiterer Anregungen, so zum Beispiel, dass man eben nicht sehenden Auges in eine mögliche Gefahr „hineinrennen“ sollte – sondern (so lange man kann) lieber „wegrennen“. Doch mit Unterstützung bekannter Heldenfiguren, wie zum Beispiel Frank und Patrick demonstrieren den Armhebel Indianer Jones, ließ sich so manchem Spiel eine geradezu abenteuerliche Note geben. Am Ende waren die Kids nicht nur ausgepowert, sondern auch sichtlich begeistert – und vielleicht war dieser Lehrgang auch der Beginn so mancher vereinsübergreiRonald und Chris - am Boden fenden Freundschaft, die ein ganzes („Budo-„) Leben hält... Einen Wehmutstropfen gab es aber trotz aller Begeisterung dennoch: Einer der Referenten zog sich in den letzten Minuten noch eine Fußverletzung zu und musste sich anschließend in ärztliche Betreuung geben. Wir wünschen ihm an dieser Stelle schnelle und gute Besserung.

Jörg Kuske


Jan.2009 - Magdeburger Ju-Jutsu Kinder im Schnee..
Am letzten Wochenende im Januar 2009 fand wieder ein Trainingslager in der „Schierker Baude“ (einer Einrichtung der Sportjugend Sachsen-Anhalts) statt. Die Kinder sind mit gutem Gewissen in das Wochenende gestartet, aber diese Rechnung hatten die kleinen Racker wer hat den schönsten Schneemann? ohne die Trainer gemacht. Geplant für das Wochenende war viel Training mit noch viel mehr Disziplin, Kondition und Ausdauer in Vorbereitung auf die nächste Gürtelprüfung, aber dieses wurde zu Gunsten der Kleinen geändert. Koordinations-, Geschicklichkeits- und Ausdauerspiele begeisterten die Kinder, so dass auch das anfängliche Problemchen mit der Disziplin sich nach kurzer Zeit erledigt hatte. Da das Wetter dieses Wochenende auch super mitgespielt hat, sind alle raus gegangen und haben schöne runde Schneemänner gebaut. abendliche Spiele Im Anschluss wurde noch eine Schneewanderung mit anschließendem Grillen in einer Finnenhütte geplant. Um den Tag relativ ruhig auszuklingen sind alle trotz Flutlichtausfall draußen noch um die Wette gerodelt. Wer neugierig geworden ist und gerne mit anderen Jungs und Mädels Ju-Jutsu trainieren möchte, der ist zu den bekannten Trainingszeiten in der Sporthalle der Polizeidirektion in Magdeburg, Hallesche Straße, gern gesehen.

Patrick Perlbach, PSV Magdeburg


Ju-Jutsu-Weihnachtsturnier für Kinder 

„Den Besten den Sieg“
Diesen Wunsch gab Lothar Kerber im Namen des ausrichtenden Polizeisportvereins Wanzleben e.V. bei der Eröffnung des ersten Kinder-Weihnachtsturniers den fast 30 angereisten Dez.2008 Kids aus verschiedenen Vereinen des Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu mit in die nun folgenden Kämpfe. Auch wenn die Aktiven im Alter zwischen 6 und 12 Jahren waren und fast durchweg das erste Mal zum Wettkampf antraten, so standen sie ihren großen Vorbildern in Kampfgeist und Stimmung in Nichts nach. Streckenweise konnte man sich selbst schreiend nur schwer verständigen, so „steppte der Bär“ an diesem Vorweihnachtstag in der Wanzlebener Grundschule an der Lindenpromenade. Dez.2008 Den zahlreich angereisten Fans der Wettkämpfer boten sich im Verlaufe der insgesamt vier Stunden eine Vielzahl sehenswerter Wettkämpfe. Am Ende konnten für ihre herausragenden Leistungen als „Bester Techniker“ der siebenjährige Paul Behlau aus Schönebeck und als „Beste Technikerin“ die 11jährige Kathrin Apel aus Wanzleben geehrt werden. Auch wenn der Wanderpokal in die Hände der Kids des wettkampferfahrenen 1. Ju-Jutsu-Vereins „Bushido“ Schönebeck e.V. ging, hatten es ihnen die Teams der anderen Mannschaften nicht eben leicht gemacht. Mit entsprechender Vorbereitung und etwas Glück Dez.2008 geht dann der Wanderpokal im nächsten Jahr vielleicht in eine ganz andere Richtung ... Das Wanzlebener Team um Lothar Kerber ist jedenfalls fest entschlossen, auch im nächsten Jahr zum Weihnachtsturnier einzuladen. Den interessierten Vereinen kann an dieser Stelle ihre Teilnahme nur empfohlen werden, denn gewonnen hatten an diesem Tage alle –  und für die meisten von ihnen dürfte damit sicherlich eine aktive Wettkampfkarriere begründet worden sein. Dafür und für die tolle Organisation ein ganz herzliches Danke-schön an die Wanzlebener Ju-Jutsuka.


Jörg Kuske, Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit des Ju-Jutsu-Verbandes Sachsen-Anhalt e.V.

Anlage:

Erstplatzierungen in den verschiedenen Gewichtsklassen:

bis 28 kg:          1. Platz             Christoph          Markt              (Schönebeck)

2. Platz             Nils                  Wendt              (Wanzleben)

                       3. Platz             Paul                 Behlau               (Schönebeck)

 

Bis 30 kg           1. Platz             Max                  Wendt                (Wanzleben)

                        2. Platz             Michelle            Dittmann             (Schönebeck)

                        3. Platz             Hendrik            Scholz                 (Schönebeck)

                        3. Platz             Maximilian        Schäfer               (Wanzleben)

 

Bis 35 kg           1. Platz             Isabel               Heldmann            (Schönebeck)

                        2. Platz             Mia                   Stöwe                  (Stendal)

                        3. Platz             Josephine            Wildberg           (Schönebeck)

Bis 42 kg          1. Platz             Philipp              Sölle                    (Schönebeck)

                        2. Platz             Justin               Stasiewski           (Wanzleben)

3. Platz              Sören               Berlin                  (Wanzleben)

 

Bis 55 kg           1. Platz             Kathrin              Apel                 (Wanzleben)

                        2. Platz             Erik                  Beier                (Stendal)

                        3. Platz             Maximilian        Thom                (Stendal)

 

Bis 82 kg           1. Platz             Salina               Koryciak            (Wanzleben)

                        2. Platz             Vivien               Franz                (Wanzleben)


Ju-Jutsu-Senioren ziehen erfolgreiche Jahresbilanz

„Wir sind eine dufte Truppe!“
Auch für 2008 konnten die Magdeburger „Ju-Jutsu-Senioren“ im Rahmen ihrer Jahresabschlussveranstaltung eine erfolgreiche Bilanz ziehen:
Neben öffentlichen Vorführungen, einem Bundeslehrgang mit Heinz Lamadé, einem Trainingslager im Harz, dem wiederholt erfolgreichen Ablegen der Normen zum Sportabzeichen ... waren es vor allem die gemeinsamen Feiern und Grillabende, die umrahmt vom allwöchtlichen Training den besonderen Wert dieser Trainingsgruppe ausmachen:
Dem Einzelnen in einer großen Familie durch Spaß und Spiel das Gefühl von „Fitness“ (durch das regelmäßige Training) und „Sicherheit“ (Ju-Jutsu-Training verbunden mit Elementen der Selbstbehauptung) zu vermitteln.
Vor kurzem brachte es unsere Margret anlässlich ihres 70sten Geburtstages mit den Worten auf den Punkt: „
Wir sind eine dufte Truppe!“ –
Und so soll es auch weiterhin bleiben !

Jörg Kuske, PSV Magdeburg                                                                                     


Gewaltprävention im Frauenhaus

Gemeinsames Projekt von Ju-Jutsu-Verein und Polizei in Sangerhausen
Vor dem Hintergrund erfolgreicher Projektarbeit im Gymnasium und einer damit verbundenen positiven Berichterstattung in den lokalen Medien fand in der Vorweihnachtszeit auf Einladung der Arbeits- und Bildungsinitiative (ABI) Sangerhausen im örtlichen Frauenhaus ein Kurs zur Gewaltprävention statt.
Unter Leitung von Gabriele Wolowski (ausgebildete Moderatorin des bundesweiten Projektes „Nicht mit mir!“) wurden mit Unterstützung von Rex Hodalsky (Athletischer Sportverein Sangerhausen) und Ilka Wengel (Revierkommissariat Sangerhausen) sowohl den dort wohnhaften Frauen, als auch deren Kindern, praktische Erfahrungen zum Erkennen und Begegnen möglicher Konfliktsituationen im Alltag vermittelt.
Gleichzeitig stand die Stärkung des Selbstbewusstseins dieser Frauen und Kinder im Mittelpunkt, gepaart mit dem Training einiger Grundtechniken der Selbstverteidigung. Fazit einer Teilnehmerin: „Das war sehr interessant und hat zudem viel Spaß gemacht.“

Peter Lindner, Sangerhausen


Meistergrade zum Nikolaus-Tag

Prüfungskommissionen mit gezeigten Leistungen insgesamt zufrieden
Bereits zum zweiten Mal in Folge fand in Zeitz (Sachsen-Anhalt) eine gemeinsame Dan-Prüfung der Ju-Jutsuka und Jiu-Jitsuka statt. Insgesamt 16 Sportler stellten sich der Herausforderung, von denen 14 am Ende durch ihre Leistungen überzeugten.
Auf Seiten der Jiu-Jitsuka waren Dirk Schumeier (5.Dan), Martin Bodenstein (2.Dan) und Detlef Kersten (6.Dan) als Prüfer auserkoren und hatten drei Prüflinge zum 1.Dan und vier zum 1.Kyu zu bewerten.
„Es war eine sehr gute Prüfung.
Alle haben es geschafft und dabei ordentliche Leistungen gezeigt“, betonte Dirk Schumeiner am Ende des Tages.
Herausheben wollte er dabei Thomas Wuttke, der mit überdurchschnittlichen Leistungen glänzen konnte, alle anderen Prüfungen seinen über dies hinaus sehr gut verlaufen.
Gute bis teils sehr gute Prüfungsergebnisse bescheinigte auch Thomas Wartmann (3.Dan) „seinen“ Prüflingen beim Ju-Jutsu. Wartmann hatte zusammen mit Marko Leik (4.Dan) und Maik Hilprecht (3.Dan) jeweils drei mal den ersten, zweiten und dritten Dan zu prüfen.
Für zwei Prüflinge habe es zwar leider nicht ganz gereicht, insgesamt sei die Prüfungskommission aber zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Andreas Schneidereit schnitt als bester Prüfling zum 3.Dan ab, bei den Kandidaten zum 2.Dan überzeugten Hanns Schneider und Jan Stange am besten.

Ronny Banas, KSG Zeitz 


Strahlende Kinderaugen beim Ju-Jutsu-TrainingStrahlende Kindeaugen
Organisiert und finanziert von den „Ju-Jutsu-Senioren“ des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg konnten am Rande des Vereinstrainings den Jüngsten der Abteilung Ju-Jutsu als Überraschung kleine Nikolausbeutel übergeben werden.
Mit strahlenden Augen nahmen die „Ju-Jutsu-Kids“ die Geschenke entgegen. – Eine tolle Idee !

Jörg Kuske, Abteilungsleiter Ju-Jutsu des PSV Magdeburg


Alljährlicher Sportabzeichen-Treff in Magdeburg
Ju-Jutsu-„Senioren“ fühlen sich „fit und sicher“


Seit Jahren stellt sich die „Senioren“-Gruppe der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Sportabzeichen Kugel Magdeburg 1990 e.V. im September den abschließenden Überprüfungen für das DeSportabzeichen Kugel utsche Sportabzeichen. Über Monate gut vorbereitet und in Einzeldisziplinen bereits vorab erfüllt, stellt dieser Termin für so manchen nur noch den krönenden Abschluss dar. Dass sich unsere altvorderen Mitglieder durch das wöchentliche Training im Laufe der Zeit „sicher“ fühlen, davon konnte sich auch außerhalb der Gruppe, insbesondere bei öffentlichen Auftritten, jeder überzeugen, wie aber steht es jedoch mit der persönlichen Fitness, die ja bekanntlich mit zunehmenden Alter in unserer Gesellschaft ein immer größeres Problem darstellt? – Nicht jedoch für unsere Mitglieder, wie die erfüllten Normen beweisen! Wenn sie vielleicht auch nicht mal eben „so nebenbei“ abzulegen waren, so verdeutlichen sie einmal mehr den Wert regelmäßigen gemeinsamen Sporttreibens für unsere Mitglieder im Alter zwischen Mitte Vierzig bis weit über 80 Jahre hinaus. Sicherlich führt das Ju-Jutsu-Training in dieser Sportabzeichen Lauf Zielgruppe nicht dazu, dass aus unseren „Ju-Jutsu-Senioren“ einmal Kampfsportexperten a la Bruce Lee werden, jedoch fühlen sie sich in Anlehnung an unser bundesweit so erfolgreich agierendes Gewaltpräventionsprojekt „Nicht mit mir – Starke Kinder wehren sich“ auch im Sportabzeichen Gruppe fortgeschrittenen Alter „fit und sicher“. Darüber hinaus ist es aber noch mehr, was uns als Gruppe auszeichnet, davon hätte sich jeder bei der anschließenden „Erholungsphase“, dem gemeinsamen Grillen, selbst überzeugen können.
Insofern kann das „Erfolgsmodell“ der Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren“ nur jedem Verein zur Nachahmung empfohlen werden.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg 1990 e.V.


Magdeburger Ju-Jutsuka als Partner einer Themenwoche zur Gesundheit
Dichtes Gedränge bei Ju-Jutsu-Vorführung


Die Ju-Jutsuka des Polizeisportvereins(PSV) Magdeburg 1990 e.V. stießen bei ihrer Vorführung im Rahmen einer Themenwoche rund um Gesundheitsfragen im „Allee-Center“, einem beliebten Einkaufszentrum im Alleecenter Herzen der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt, auf großes Interesse in der Bevölkerung. Organisiert von der Internationalen Gesellschaft für Prävention (IGP) und unter Alleecenter der Schirmherrschaft der Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt und des Magdeburger Oberbürgermeisters, wurde mit dieser Aktion durch die rund 20 Aussteller und Kompetenzpartner das Ziel verfolgt, den Besuchern bewusst zu machen, dass ein gesunder Lebensstil Spaß machen kann. Keine Frage, dass auch das Ju-Jutsu mit von der Partie war! Angefangen von der Fallschule für Anfänger, über einfachste Abwehrtechniken und spektakuläre Selbstverteidigungstechniken bis hin zu Fragen, wie man sich als „unsportlicher Senior“ in einer kritischen Situation verhalten könnte, wurden unter den Augen einesAlleecenter breiten Interesses vieler Zuschauer sämtliche Alleecenter Register, einschließlich von Elementen des bundesweiten SV-Projektes „Nicht mit mir!“, gezogen ... Ergebnis: Der Kreis interessierter Zuschauer wurde in dieser Zeit immer größer und führte letztlich auch dazu, dass durch eben dieses große Interesse ein ungehinderter Zugang zu den anliegenden Geschäften zeitweise nicht möglich war. Aus Sicht der Akteure war es eine gelungene Veranstaltung, die einmal mehr dem Bekanntheitsgrad des Ju-Jutsu in der Öffentlichkeit Vorschub leistete.
Wie viele neue Mitglieder durch diese Aktion letztlich für’s Vereinstraining gewonnen werden können, bleibt abzuwarten.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg 1990 e.V.


Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren erneut zum Training im Harz
„Monatelange Vorfreuden – und dann ...

... ging es gemeinsam ins idyllisch gelegene Schierke am Fuße des Brockens, zur „Schierker Baude“ (einer Einrichtung der Sportjugend Sachsen-Anhalts). Wer nun meint, „die Alten“ (zwischen 45 und weit über 70 Jahren) würden ohnehin nur die Beine hochlegen und das schöne Wetter genießen – der irrt gleich in zweierlei Hinsicht. Denn zum einen war das Wetter mit einzelnen, unerwarteten Regenschauern wirklich nicht „berühmt“ und zum anderen hielt es unsere Senioren nicht in ihren Zimmern.
Während es am nächsten Tag gleich früh in Begleitung des zuständigen Revierförsters zu einer gut 12 km langen Wanderung durchs Bodetal bis hin zur Roßtrappe ging, stand am folgenden Tage nach einer Entspannungspause im nahegelegenen Spaßbad eine weitere ca. 10 km lange Wanderung rund um den Brocken auf den Plan.
Nun hört sich das vielleicht nicht viel an, aber für uns „Flachland-Tiroler“ sind dabei zu überwindende Höhenunterschiede von mehreren hundert Metern und einem Steigungswinkel von fast 30 Grad schon nicht ohne. Dass sich von diesen „Torturen“ niemand ausschloss – und alle bis zum Ende ohne Blessuren mitmachten, spricht zum einen für die hohe Motivation unserer Senioren und zum anderen für ihren guten Fitnessstand. (Ein Grund mehr, der wieder für September vorgesehenen Prüfungen für’s Sportabzeichen recht gelassen entgegen zu sehen.)
unsere tolle Truppe Nun sollte man aber annehmen, dass nach diesen Strapazen die abendlichen Zusammenkünfte recht kurz ausfallen würden, aber weit gefehlt! In gemütlicher Runde wurde lange und intensiv diskutiert, was man denn noch so alles unternehmen könne und bereits Pläne für ein erneutes Trainingswochenende im kommenden Jahr geschmiedet ... Ja, das ist schon eine tolle Truppe, diese Ju-Jutsu-Senioren des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg!


Und wer nun neugierig geworden ist, der schaut ganz einfach mal Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle der Polizeidirektion in Magdeburg, Hallesche Straße, vorbei.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg


31.05.2008
Magdeburger Bundeslehrgang im Ju-Jutsu
„... einfach weggehen ...“


Unter diesem Motto vermittelte Heinz Lamadé, 8. Dan Ju-Jutsu und Seniorenbeauftragter des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes e.V. (DJJV), am letzten Juni-Wochenende in der Sporthalle der Polizeidirektion Magdeburg beim nun schon traditionellen Bundeslehrgang „Senioren“ den angereisten Teilnehmern aus Brandenburg, Niedersachen, Thüringen und etlichen Vereinen Sachsen-Anhalts eine Vielzahl einfachster („seniorengerechter“) Techniken, sich nur mit „Technik“ (und etwas Bewegung) einem Angriff zu entziehen. Bei saunamäßigen Temperaturen in der Sporthalle bedurfte es keiner großen Erwärmungsphase, um die ersten Schweißperlen auf die Stirn „zu zaubern“.
Wer nun annahm, Bekanntes aus dem Vorjahr wieder zu finden, der wurde schnell eines Besseren belehrt. Heinz demonstriert eine Hebeltechnik Im Verlaufe der folgenden fast vier Stunden nahm Heinz eine breite Palette von Angriffsmöglichkeiten, von der einfachen Belästigung ... bis hin zur Abwehr von Angriffen mit Waffen zum Anlass, den Teilnehmern in seiner freundlich-charmanten Art etliche „neue“, aber doch so nahe liegende Abwehrtechniken, zu demonstrieren. Für den Neuling „im Geschäft“ kein Grund Angst haben zu müssen, denn diese Selbstverteidigungstechniken sind mit minimalem Trainingsaufwand erlernbar, was durch die anwesenden Weißgurte (als augenscheinliche Anfänger) auch fast durchweg bestätigt wurde. Abwehr durch Haende hoch und Ausweichen Der zweistelligen Anzahl anwesender Schwarzgurtträger wurden damit eine Menge neuer Anregungen für das seniorengerechte Training im heimatlichen Verein mitgegeben, so dass die „Magdeburger Impulse“ mit Sicherheit noch lange nachwirken werden. Heinz selbst war neben anderen Teilnehmern des Tages mit seinen weit über 60 Lebensjahren und einer Fitness, die so manchen 30jährigen erblassen lässt, ein recht überzeugender Grund, dass Sport nicht nur jung hält, sondern darüber hinaus das Ju-Jutsu als Selbstverteidigungssportart keine Domäne junger Leute ist. – Übrigens, der älteste Teilnehmer des Tages, Manfred Helbig aus Magdeburg, feiert noch in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag ! Unter dem Beifall der Teilnehmer endete dieser Lehrgang mit einem ausgezeichneten Referenten und Freund in der Hoffnung, ihn auch im nächsten Jahr wieder beim Polizeisportverein in Magdeburg begrüßen zu können.

Jörg Kuske
Abteilungsleiter Ju-Jutsu beim Polizeisportverein Magdeburg 1990 e.V.


31.03.2008
Chris Wermann holt erneut „Mitteldeutschen Meister“ nach Magdeburg
Silber für seinen Teamkollegen Enrico Menendez

Bei den diesjährigen „Mitteldeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu“ am Wochenende 5./6.04.2008 in Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) holten sich die Ju-Jutsuka des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg unter ihrem Coach Niels Schwan bei insgesamt nur drei Startern je eine Gold- und Silbermedaille.
Gegen eine Konkurrenz von weit über 170 Aktive aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt konnte das kleine Magdeburger Team insbesondere durch ihren kämpferischen Einsatz überzeugen. Die beste Leistung zeigte an diesem Tage der 13jährige Chris Wermann (U 15, bis 60 kg), der an diesem Tag zu kämpferischer Hochform auflief, seine Gegner souverän beherrschte und so zum Abschluss neben der Goldmedaille auch den Titel eines „Mitteldeutschen Meisters im Ju-Jutsu“ nach Magdeburg holte.
Sein 17jähriger Team-Kollege Enrico Menendez (U 18, bis 76 kg) unterlag am Ende nur ganz knapp und musste sich mit der Silbermedaille – und dem Tiel eines „Mitteldeutschen Vize-Meister“ zufrieden geben.  Damit haben beide Wettkämpfer sich ihre ganz persönliche Fahrkarte zu den Ostdeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu, Anfang Mai in Berlin geholt - der letzten Hürde vor den diesjährigen Deutschen Ju-Jutsu-Meisterschaften Mitte Juni in Wiesbaden (Hessen).

f.d.R. Jörg Kuske, Abteilungsleiter Ju-Jutsu


Foto: Enrico Menendez (links) und Chris Wermann (rechts)


Vorweihnachtliche Ju-Jutsu-Prüfung beim PSV Magdeburg
Strahlende Gesichter nach monatelanger Anspannung

Traditionell zum Ende des Trainingsjahres, führte die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. auch dieses Mal ihre Vereinsprüfung nur wenige Tage vor dem  Weihnachtsfest durch. Unter den strengen Augen ihrer Trainer und Übungsleiter Frank Hopp und Ronald Schärf (beide 1.Dan) hieß es für die sieben Prüflinge all das zu zeigen, was sie in den zurückliegenden Monaten gelernt und intensiv trainiert hatte. Die hohe Anspannung des Tages war den meisten nur allzu gut an der blassen Nasenspitze anzusehen, ging es doch jetzt „ums Ganze“! Bei den folgenden Prüfungen zum 5. Kyu („Gelbgurt“), 4. Kyu („Orangegurt“) und auch zum 3.Kyu („Grüngurt“) zeigten alle durchweg gute bis sehr gute Leistungen und bewiesen damit ihren guten Trainingsstand. In der anschließenden Auswertung hatten die Prüfer Frank Hopp und Ronald Schärf für jeden Einzelnen konkrete Hinweise zur weiteren Verbesserung ihrer Leistungen. Nun gilt es mit Blick auf das neue Sportjahr weiter an den sportlichen Leistungen zu „feilen“ und sich so kontinuierlich auf die nächsten anstehenden  Höhepunkte, wie der Teilnahme an einer Landesprüfung oder im Wettkampfbereich an den Mitteldeutschen Meisterschaften 2008 im Freistaat Sachsen, vorzubereiten. – Wir drücken Euch die Daumen!

Herzlicher Glückwunsch:
- zum bestandenen 5. Kyu – Ivonne Grimm, Dorothea Schmidt und Enrico Menendez;
- zum bestandenen 4. Kyu – Felix Benscheidt und Robert Kreibisch sowie
- zum bestandenen 3. Kyu – Svetlana Michel und Alexander Pastukhov

Jörg Kuske, PSV Magdeburg


Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren bei „Hier ab vier“ des MDR-TV
Eine gelungene Ju-Jutsu-Präsentation vor einem breiten TV-Publikum

 MDRKurz vor dem Weihnachtsfest thematisierte die weit über die Landesgrenzen Sachsen-Anhalts TV-bekannte Magdeburger Kriminalistin Ilona Ellrich in ihrem regelmäßigen Freitagsgespräch „Tipps gegen Tricks“ zur besten Sendezeit auch das Thema „Gewalt gegen Senioren – Was kann ich dagegen tun?“
Im Vorfeld auf eine mögliche Teilnahme angesprochen, fuhr an diesem Tage ein kleines Team der Magdeburger Senioren-Gruppe zum Live-Auftritt ins MDR-Funkhaus nach Leipzig, um dort von ihren Ju-Jutsu-Erfahrungen zu berichten.
Mit ‚ner Menge „Schmetterlinge im Bauch“ galt es vor Ort erst einmal zur inneren Ruhe zurückzufinden und dazu die recht lange Wartezeit zwischen Probe und Auftritt mit „leichtem Training“ und einer Führung durch’s MDR-Gebäude zu nutzen.
Insgesamt war es schon recht beeindruckend persönlich zu erleben, was alles so am Rande und hinter der Kamera ablaufen muss, bevor die Sendung den Zuschauer in gewohnter Qualität zu Hause in der Wohnstube erreicht. Der Part der Sendung selbst ging dann zur Zufriedenheit aller mit knapp 10 Minuten recht gut und schnell vorbei.  MDR
Zu einem besonderen Höhepunkt gestaltete sich dabei die Übergabe eines Blumenstrausses durch Ilona Ellrich und den Moderator Peter Imhof an Margret Peplau, die an diesem Tage ihren 59. Geburtstag feierte und extra für den Auftritt ihre Gäste auf einen der nachfolgenden Tage vertröstet hatte. Einmal mehr wurde somit recht eindrucksvoll demonstriert, dass auch im fortgeschrittenen Alter bzw. als sogen. „Unsportlicher“ mit dem Ju-Jutsu durchaus Möglichkeiten gegeben sind, mit einem Minimum an Training ein Maximum an gefühlter Sicherheit zu erreichen – und dabei auch noch ‚ne Menge Spaß zu haben! – Alles in allem eine gelungene Präsentation unseres Ju-Jutsu vor einem breiten TV-Publikum!

Jörg Kuske, Polizeisportverein Magdeburg 1990 e.V.


Ju-Jutsu-Senioren übers Wochenende im Harz
Sportliches Training und Geselligkeit gehören zusammen


 66-GruppeVom 22. bis 24.06.2007 führte die Senioren-Gruppe der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg 1990 e.V. ihr diesjähriges Trainingslager in Schierke/ Harz durch. Im Mittelpunkt standen neben Sport, Spiel und ausgedehnten Wanderungen durch die herrliche Landschaft des Harzes insbesondere die Pflege der Geselligkeit. Ursprünglich als Fortführung des sehr erfolgreichen gemeinsamen „Wehr-Dich“-Projektes mit der Polizeidirektion Magdeburg gedacht, hat sich der Zusammenhalt in der Gruppe über mehr als 11 Jahre so toll entwickelt, dass jedem „Neuling“, beeindruckt vom herzlichen, fast schon familiären Klima, der Einstieg  Geselligkeitleicht gemacht wird.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger (ab 35 Jahren bis ... oben offen) sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. – Immer Donnerstags von 18 – 19.30 Uhr in der Sporthalle der Polizeidirektion Magdeburg, Hallesche Straße.
Übrigens, das älteste aktive Mitglied der Abteilung feierte kürzlich seinen 85. Geburtstag !


Ju-Jutsu-Bundeslehrgang „Senioren“ in Magdeburg durchgeführt
Heinz Lamadé (8.Dan) zeigte Möglichkeiten für ein seniorengerechtes Training


 HebeldemonstrationAm vergangenen Mai-Wochenende (12.5.07) zog Heinz Lamadé, Seniorenbeauftragter des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes (DJJV), mehrere Dutzend Kampfsport-Interessierte zum traditionellen Bundeslehrgang für die Zielgruppe der „Senioren“ nach Magdeburg. Heinz Lamadé verstand es ganz ausgezeichnet, nicht nur den Teilnehmern grundlegende Wurf-, Hebel- und Weiterführungstechniken aus verschiedenen Kampfsportsystemen „seniorengerecht“ nahe zubringen,  Armhebelsondern sie gleichzeitig auch zu ermutigen, sich im eigenen Verein dieser stetig anwachsenden Zielgruppe zu zuwenden.
Interessierte (ab 35 Jahren bis ... ) können sich beim Polizeisportverein Magdeburg jeden Donnerstag von 18 – 19.30 Uhr in der Sporthalle der Polizeidirektion Magdeburg (Hallesche Straße/ nahe dem Hasselbachplatz) selbst beim „Schnuppertraining“ ausprobieren.


Chris Wermann holt „Mitteldeutschen Meister“ nach Magdeburg
Gold, Silber und Bronze für Magdeburger Ju-Jutsuka
Bei den diesjährigen „Mitteldeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu“ am 31. März in Aschersleben holten sich die Ju-Jutsuka des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg unter ihrem Trainer Frank Hopp und mit freundlicher Unterstützung des Hotel „Ratswaage“ Magdeburg bei insgesamt nur drei Startern je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille.
Gegen eine Konkurrenz von weit über 100 Aktive aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt konnte das kleine Magdeburger Team insbesondere durch ihren kämpferischen Einsatz überzeugen.
Die beste Leistung zeigte an diesem Tage der 12jährige Chris Wermann (Jugend C, + 50 kg), der sich in allen vier Kämpfen souverän durchsetzte und so am Ende neben der Goldmedaille auch den Titel eines „Mitteldeutschen Meisters im Ju-Jutsu“ erhielt. Sein Team-Kamerad Peter Schulz (Jugend C, + 65 kg) unterlag ihm zwar in seinem ersten Kampf, konnte sich dann aber steigern und erhielt im Ergebnis von drei Siegen in Folge dann verdientermaßen die Silbermedaille.
 Schulz gg Kupp  Germer gg Schwan Wermann gg Schmalstörer

 

 

 



Einzig dem „Dritten im Bunde“, Niels Schwan (Jugend A, bis 74kg) blieb gegen eine starke Konkurrenz der angestrebte Erfolg versagt und er musste sich „nur“ mit einer Bronzemedaille begnügen.
Während es nun für Chris Wermann und Peter Schulz altersbedingt leider ans „Warten“ auf weitere vereins- oder landesweite Wettkämpfe geht, startet Niels Schwan bereits wieder am 05. Mai diesen Jahres bei den Ju-Jutsu-Gruppeneinzelmeisterschaften Ost in Schönebeck - der letzten Hürde vor den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu in Raststatt.


Alle guten Dinge sind drei... Landeslehrgang Jiu-Jitsu in Magdeburg
Am gestrigen Samstag folgten fast 30 Kampfsportler des Jiu-Jitsu und Ju-Jutsu der Einladung des Universitätssportclubs (USC) Magdeburg e.V. zur Teilnahme an einem landesweiten Lehrgang in Magdeburg.
Demo von Detlef KerstenVom Vizepräsidenten Jiu-Jitsu des Ju-Jutsu-Verbandes Sachsen-Anhalt e.V., Dirk Schumeier, eröffnet, standen drei Kata, die Goshin-jitsu-no-kata, die Kime-no-kata und die Koshiki-no-kata, auf dem Trainingsplan.
„Die besondere Schwierigkeit besteht beim Trainieren von stilisierten Technikabfolgen in der exakten Weise der Ausführung der einzelnen - teils mehrere Jahrhunderte alter - Verteidigungstechniken“,
so der Vizepräsident Jiu-Jitsu. Als Referent konnte mit Detlef Kersten (6. DAN Jiu-Jitsu, 5. DAN Judo) ein weit über die Landesgrenzen hinaus bekannter Fachmann gewonnen werden, der an diesem Samstag gleich drei verschiedene Kata zu unterrichten hatte. Im Ergebnis des fast 8stündigen Trainings konnte jeder Teilnehmer seinen Trainingserfolg beim zusammenhängenden Demonstrieren der einzelnen Techniken für sich verbuchen. „Immerhin sind heute über 60  Verteidigungstechniken - zum Teil auch mit Waffen - zu unterrichten gewesen. Bemerkenswert mit welcher Professionalität Detlef Kersten mit seinen beiden Trainingspartnern, Jens Heubner und Andreas Feltel, diese Aufgabe gemeistert hat.“
Mit dieser Einschätzung dankte Dirk Schumeier abschließend im Namen aller Anwesenden dem Referenten.


Gold für 12jährigen Peter Schulz vom Polizeisportverein

Magdeburger Ju-Jutsuka beim bundesweiten Turnier erfolgreich

Vom traditionsreichen 11.Turnier um den „Pokal des Präsidenten“ am 24. Februar in Zeitz kam das Ju-Jutsu-Team des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg um Gerold Rieke mit Unterstützung des Hotel „Ratswaage“ Magdeburg bei insgesamt vier Startern mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen zurück. Peter Schulz (Jugend C, bis 65 kg), Chris Wermann (Jugend C, bis 50 kg), Niels Schwan (Jugend B, bis 75kg) und Felix Benscheid (Jugend B, bis 75 kg)  holten sich gegen eine Konkurrenz von 16 bundesweit teilnehmenden Mannschaften in einem mehr als einem neunstündigen Wettkampfmarathon die begehrten Medaillen.
Gesundheitstage 2007Von Anfang setzte sich Peter Schulz souverän gegen seine Gegner durch und gewann alle drei Kämpfe durch technische und kämpferisch überragende Leistung. – Die Goldmedaille war der verdiente Lohn!
Für Chris Wermann und Niels Schwan gab es zuvor eine lange „Wartepause“, ehe sie dann gegen 15 Uhr zu jeweils vier Kämpfen antraten. Vielleicht war es der bis dahin aufgestauten nervlichen Anspannung geschuldet, dass ihnen der gleiche Triumph wie bei Ihrem Teamkollegen Peter Schulz versagt blieb und sie „nur“ drei bzw. zwei Kämpfe gewannen. – Am Schluss reichte es bei beiden für die Silbermedaille.
Dem „Neuling“ im Team, Felix Benscheidt, blieb gegen eine Konkurrenz mit bundes- und europaweiten Wettkampferfahrungen der angestrebte Erfolg an diesem Tage verwehrt.
Dieses weit über die Landesgrenzen hinausstrahlende Ju-Jutsu-Turnier hat sich im Verlaufe der letzten Jahre zu einem der bundesweiten Wettkampf-Highligth im Vorfeld der Landes- und Deutschlandweiten Meisterschaften entwickelt und stellt ebenso ein entscheidendes Auswahlkritierium zur Berufung in den Landes- bzw. Bundeskader dar.
Den nächsten sportlichen Höhepunkt bilden die Mitteldeutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu am 31. März 2007 in Aschersleben.


Magdeburger „Gesundheitstage“ und Ju-Jutsu-Vorführung

Ju-Jutsu – das kenn’ ich!“

Gesundheitstage 2007 „Gesundheit macht Spaß“ – unter diesem Motto gestalteten sich die Magdeburger „Gesundheitstage“ im größten Einkaufspark der Landeshauptstadt zu einem wahren Publikumsmagneten. Neben vielen Ständen und Angeboten zum Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken, Mitmachen und Ausprobieren hatten auch die Ju-Jutsuka des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg die Möglichkeit, im Rahmenprogramm zur besten Einkaufszeit (18 – 18.30 Uhr) die Möglichkeit eine Vorführung. Zielsetzung war es, zur Thematik „Lebensqualität, Fitness – und Sicherheit“ das Ju-Jutsu als moderne Form der Selbstverteidigung einem breiten Publikum nahe zubringen und Gesundheitstage 2007gleichzeitig zu verdeutlichen, dass das Ju-Jutsu anders als viele andere Kampfsportarten tatsächlich für allen Altergruppen (von ganz jung bis weit über die 80 Jahre) eine echte Alternative darstellt. Angefangen mit „kinderleichten“ Abwehrformen (vorgetragen durch einige Kids), über einfache jugendgemäße Möglichkeiten der Selbstverteidigung und einem kleinen Wettkampfteil (Jugendliche/ Jungerwachsene) bis hin zur Gesundheitstage 2007Waffenabwehr (fortgeschrittene Ju-Jutsuka) und „seniorengerechter“ Selbstverteidigung (einiger 50 – 70jährigen) wurde die ganze Palette des Magdeburger Ju-Jutsu-Sports geboten. Die hohe Zahl interessierter Zuschauer und etliche Gespräche am Rande zeugten vom großen Interesse vieler und lässt hoffen, dass sich letztlich doch so mancher zur aktiven Vereinsmitgliedschaft gewinnen lässt. – Eines aber kann schon jetzt als Erfolg verbucht werden:
Das „Ju-Jutsu“ hat in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt wiederum ein kleines Stück allgemeinen Bekanntheitsgrades zugelegt, ganz nach dem Motto: „Ju-Jutsu – das kenn’ ich!“


MDR-TV-Sendung „Ein Fall für Escher“ Ju-Jutsu live aus Magdeburg
Technik-Demo am ModeratorDer Fall des ModeratorsGruppenbild mit Escher und Schirmer

 



Zur besten TV-Sendezeit, um 20.15 Uhr, hatten Mitte Februar die „Ju-Jutsu-Senioren“ des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg die Möglichkeit, sich gemeinsam mit dem TV-bekannten EKHK Lothar Schirmer von der Polizeidirektion Magdeburg in der mitteldeutschlandweit bekannten TV-Ratgebersendung „Ein Fall für Escher“ zu präsentieren. Fast 20 Minuten lang dauerte der Beitrag, in dem das Ju-Jutsu-Training als mögliche Alternative für vorsichtige bzw. ängstliche Bürgerinnen und Bürger mittleren und fortgeschrittenen Alters angeboten wurde.
  Mit einfachsten Techniken demonstrierten einige der Magdeburger Senioren, dass man auch mit über 80 Jahren sich noch durchaus erfolgreich eines Angreifers erwehren kann. Trotz enormer Anspannung (wann ist man schon mal im Fernsehen) hatten sich unsere Senioren als „Ju-Jutsu-Botschafter“ wacker geschlagen und damit einen wichtigen Beitrag zum größeren Bekanntheitsgrad des Ju-Jutsu nicht nur in der Polizei und seiner Kompetenz für „Selbstverteidigung“ und „Selbstbehauptung“ geleistet. Nun liegt es an den Vereinen selbst, hieraus mit Blick auf die demografische Entwicklung in unserer Gesellschaft, sich dieser riesengroßen Zielgruppe im Training zuzuwenden. – Der PSV Magdeburg besitzt hierzu aus über 10jähriger Tätigkeit ‚ne Menge positiver Erfahrungen!


Fast 120 Kids bei flächendeckenden Lehrgängen
Magdeburg und Zeitz waren Ausrichter zweier Kinder-Landeslehrgänge

Während am Vormittag des 27. Januar 2007 insgesamt 65 Ju-Jutsu-Kids mit ihren Eltern neben Zeitz auch aus
Naumburg, Halle, Sangerhausen zum Lehrgang in die Zeitzer Klinkerhallen kamen, waren es am frühen Nachmittag fast 50 Kids aus Aschersleben, Bernburg, Schönebeck und zweier Magdeburger Vereine, die sich in der Sporthalle der Magdeburger Polizeidirektion trafen.
In beiden Lehrgängen ging es schwerpunktmäßig darum, neue Techniken für die anstehenden Gürtel-Prüfungen zu erlernen und zu trainieren.
Neben verschiedenen Spielen zur Erwärmung und kindgerechten Auflockerung stand dabei das Üben verschiedener Techniken im Vordergrund.
Die Referenten, Andreas Schneidereit (2. Dan) in südlichen Zeitz und
Frank Hopp, Gerold Rieke sowie Ronald Schärf (alle 1.Dan) vom ausrichtenden Polizeisportverein (PSV) im nördlichen Magdeburg, konzentrierten sich bei ihrer Technikauswahl besonders auf Elemente des Prüfungsprogramms zum Gelb-, Orange- und Grüngurt. So wurde unter anderem in Zeitz die Technik des Beinstellens durch schrittweise Kombination mehrerer Einzelelemente gelehrt und in Magdeburg die Stockabwehr mit einbezogen. Außerdem übten die Kinder in beiden Lehrgängen die wichtigsten drei Festhaltetechniken am Boden. Zum Ende waren sowohl die Teilnehmer in Zeitz also auch in Magdeburg erstaunt, wie schnell doch die Zeit vergangen war und taten durch ihren abschließenden Beifall kund, dass es ihnen sehr gefallen hatte und sie doch für das anstehenden Vereinstraining das eine oder andere als Anregung mitnehmen konnten.


Trainingslager für Magdeburger Ju-Jutsuka

„Sport-Treiben“ heißt nicht immer auch Leistungssport trainieren

Nach einer doch etwas längeren „Pause“ stand für die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg wiederum ein Trainingslager auf dem Plan, dieses Mal ging es mit Unterstützung der Gebäudeservice und Landschaftsgestaltung GmbH Meitzendorf und der GbR Bautenschutz Magdeburg zur Landessportschule nach Osterburg.
Vor Ort konnten die Jugendlichen/ Jungerwachsenen neben den wirklich fantastischen Sportmöglichkeiten auch die erst
kürzlich hinzugekommene Schwimmhalle in ihr Programm mit aufnehmen. Ein ganzes Wochenende, vollgepackt mit sportlichen Aktivitäten, fordert nicht nur „Ströme von Schweiß“, sondern bietet gleichermaßen auch anschließend das befriedigende Gefühl, „etwas“ geleistet zu haben, was in unserer bewegungsarmen Wohlstandsgesellschaft gar nicht so selbstverständlich ist.
Neben der Möglichkeit zur intensiven sportlichen Betätigung bieten solche „Sport-Wochenenden“ auch sehr viel Spaß. In so einer Sport-Familie macht es Freude, sich unter Gleichgesinnten zu treffen und mal über den angesprochenen sportlichen Rahmen hinaus „etwas zu unternehmen“. Für die Magdeburger Ju-Jutsuka (und sicherlich nicht nur für sie) stellen Trainingslager einen festen Bestandteil der sportlichen Jahresplanung dar, auf die auch künftig nicht verzichtet wird!


Ju-Jutsu-Senioren ziehen 10jährige Bilanz
„Weißt Du noch ...“

Vom 08. bis 10. 09.2006 stand für die Senioren-Gruppe der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg ihr diesjähriges Trainingslager an.
In diesem Jahr ging es hoch ins Kinder- und Jugenderholungszentrum (KIEZ) Altmark nach Arendsee. Sehr idyllisch im Norden Sachsen-Anhalts gelegen, bot es eine Fülle landschaftlich reizvoller Akzente.
Einen besonderen Stellenwert stellte in diesem Jahr das 10jährige Bestehen dieser Trainingsgruppe dar. Ursprünglich als temporäre Folge des sehr erfolgreich laufenden „Wehr-Dich“-Projektes zwischen Polizeidirektion und PSV Magdeburg gedacht, entwickelte diese Trainingsgruppe über die Jahre ein „Eigenleben“, was wohl auch Ursache für die nach wie vor hohe Motivation zum weiteren „Durchhalten“ ihrer Mitglieder ist. (Der gegenwärtige Altersdurchschnitt der 25 Mitglieder zählenden Gruppe liegt bei knapp 60 Jahren, während das älteste Mitglied noch mit 84 Jahren (!) aktiv auf der Matte steht.)
Bezogen auf das angesprochene Trainingslager standen neben dem obligatorischen Sporttreiben eine Vielzahl kultureller Highligths an, wie dem Besuch einer Salzwedler Baumkuchenbäckerei (mit anschließender Verkostung), einer Raddampferfahrt über den Arendsee und einer „Fitness-Tour“ rund um den Arendsee. Zu dem besonderen Höhepunkt aber gestaltete sich am Samstagabend eine kleine (interne) Feier zum 10jährigen Bestehen dieser wohl einmaligen Trainingsgruppe. Extra für diesen Anlass war dazu vom Sportfreund Hans-Jürgen Schattka ein 20minütiger Film zusammengestellt worden, der dann in der Folge zu einem regen Gedankenaustausch („Weißt du noch...“ / „Erinnert ihr euch noch ...“) bis weit in die Morgenstunden des folgenden Tages führte. Zum Abschluss waren sich alle einig, auch die nächsten 10 Jahre mit Elan anzugehen und dazu bereits heute das Trainingslager für 2007 zu planen. Dass bis dahin noch so „manches“ anstehen wird, versteht sich wohl von selbst. Mit Blick auf den „Veranstaltungskalender“ der Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren kann ich bereits für den Folgemonat den nächsten Höhepunkt ankündigen. Doch dazu dann später mehr.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg
 


Sportabzeichen-Treff für Magdeburger Ju-Jutsuka im Juli 2006
„Noch einmal alles geben ...“



In Hinsicht auf die bevorstehende Sommerpause stand für die Ju-Jutsuka der Trainingsgruppe „Jugend/ Erwachsene“ des Polizeisportvereins PSV) Magdeburg erstmalig überhaupt die Normabnahme für das Deutsche Sportabzeichen auf dem Programm. Bei über 30 Grad im Schatten wahrlich kein Vergnügen. Auch die Organisatoren hatten da so ihre Bedenken, aber letztlich kam mit fast 20 Teilnehmern die überwiegende Mehrheit aller angesprochenen Sportler. (Oder zog hier vielleicht nur das anschließende Grillfest?) Es spricht für den guten körperlichen Trainingszustand des Einzelnen, dass fast alle Teilnehmer die gestellten Vorgaben, egal ob im Laufen, Kugelstoßen oder Weitsprung, gleich im ersten Anlauf schafften. (Auch wenn sich der eine oder andere dabei ganz schön „strecken“ musste.) Nach der Sommerpause geht es dann an den zweiten Teil der noch ausstehenden Schwimmnormen, bevor dann endlich das begehrte Sportabzeichen übergeben werden kann. – Keine Frage, dass auch im kommenden Jahr das Sportabzeichen seinen festen Platz im Sportkalender der Abteilung haben wird.

Jörg Kuske, PSV Magdeburg


Bundeslehrgang  „Senioren“ -  Samstag, den 11. März 2006  
Bundeslehrgang mit Heinz Lamade -  „...er muss nur Aua sagen!“

Heinz demonstriert
Nach zwei Jahren war Magdeburg endlich wieder Austragungsort eines Bundes-Lehrgangs für die Zielgruppe „Senioren“. Die Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg als Ausrichter des Lehrgangs  dürfte auch durch ihre Senioren-Gruppe weit über die regionalen Grenzen hjnaus bekannt sein. Der Referent, Heinz Lamade (8.Dan und Seniorenbeauftragter des DJJV) ist hierzulande kein Unbekannter und so wunderte es auch niemanden, dass man sich gleich zu Beginn sehr herzlich begrüßte. Bereits seit mehreren Jahren organisiert er gemeinsam mit dem PSV Magdeburg Lehrgänge speziell für dieses Altersgruppe. – Waren vor zwei- drei Jahren die Magdeburger Ju-Jutsuka hier noch auf weiter Strecke allein mit „ihrer“ Seniorengruppe, so gibt es derzeit landesweit bereits in mehreren Vereinen weitere solcher Gruppen. Unter den über vierzig Teilnehmern des Tages waren dann auch so manche Mitglieder dieser Trainingsgruppe aus Schönebeck, Zeitz – und ebenso von Jiu-Jitsu-Vereinen. (Ja, selbst aus dem Brandenburgischen nahmen interessierte Sportler teil.) Vom langjährigen Dan-Trainer (und Übungsleiter einer Seniorengruppe) bis hin zum „blutigen“ Anfänger/ vom jungendlichen „Kämpfertyp“ bis hin zum rüstigen (und noch gar nicht alten!) Rentner war an diesem Tage alles auf der Matte vertreten. Ein großer Anspruch für Heinz Lamade, dem er sich aber in gewohnter Art und Weise souverän stellte. In den folgenden vier Stunden präsentierte Heinz die ganze Palette „seniorengerechter“ Techniken des Ju-Jutsu. Angefangen mit einer leichten Stock-Erwärmung, bei der es schon den ein oder anderen Schmerzpunkt zu erfühlten galt („...er muss nur Aua sagen!“), über verschiedene Hebel-, Schlag-, Tritt- und Gegentechniken bis hin zu einigen Wurftechniken war alles dabei. Auch die Arbeit am Boden kam nicht zu kurz. Wie gesagt, ein anspruchsvolles Programm, um letztlich auch jedem etwas mit auf den Weg zu geben. In seiner ruhigen und souveränen Art verstand es Heinz meisterhaft, die Aufmerksamkeit der Teilnehmer über diesen langen Zeitraum zu erhalten, ohne dass sie das Gefühl gehabt hätten, ausgepowert zu sein. Probleme gab es allerdings bei vielen mit der Bewegungslehre. – Hier scheint es in einigen Vereinen noch Nachholbedarf zu geben. Alles in allem aber waren zum Abschluss alle augenscheinlich zufrieden und konnten mit einer Vielzahl von Anregungen die Rückfahrt in ihre Vereine antreten. Anregungen, die insbesondere in der Arbeit mit dieser Zielgruppe von großem Wert sein können!

Heinz demonstriertWurfHeinz zeigt die WirkungHeinz demonstriert


Mitteldeutsche Meisterschaften im Ju-Jutsu
Voller Erfolg für den Schönebecker Ausrichter – in jeder Hinsicht!

Am Samstag, den 04. März, trafen sich die Wettkampfteams von insgesamt 15 Ju-Jutsu-Vereinen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Schönebeck zur zweiten Mitteldeutschen Meisterschaft. In der Sporthalle des Berufsschulzentrums wurde durch den Ausrichter, dem 1. Ju-Jutsu-Verein (JJV) „Bushido“ Schönebeck, mit viel Mühe und großer Unterstützung vieler Helfer und Sponsoren eine Organisation aufgelegt, die keine Wünsche offenliess. Angefangen vom logistischen Knowhow des Vorhaltens aller nötigen Materialien (von der Mattenfläche bis zur „letzten Gabel“), dem reibungslosen Anmeldeprozedere... bis hin zur abschließenden Siegerehrung lief alles „wie am Schnürchen“. Eine Meisterleistung, die nur als familiäre Gemeinschaft möglich war und einmal mehr offenbarte, dass Mitglied in einem Verein zu sein eben doch mehr ist, als nur regelmäßig das Sportangebot zu nutzen!

Fast pünktlich um halb zehn wurde von offizieller Seite die Meisterschaft eröffnet. Über den Tag verteilt konnte der interessierte Zuschauer eine Vielzahl interessanter Kämpfe sehen, bei denen es außer einigen Blessuren keine schwerwiegenden Verletzungen gab. (Die bereitstehenden Sani’s hatten glücklicherweise nur oberflächliche Verletzungen zu behandeln, was wiederum für das hohe Niveau der Wettkampfvorbereitung in den Vereinen spricht.) Auf drei Mattenflächen kämpften sechs Stunden lang circa 100 Aktive um Sieg und Medaillen – und auch um die begehrten Fahrkarten zu den Ostdeutschen Meisterschaften, die am 01. April in Hohenstein-Ernsthal (Sachsen) durchgeführt werden und die letzte Hürde zur Teilnahme an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften sind. Das Schönebecker Team war hier nicht nur in der Organisation mit vielen fleißigen Helfern stark, auch die 25 Aktiven des Vereins liessen „nichts anbrennen“. Zum Abschluss des Tages konnte durch den Moderator der Veranstaltung, Thomas Mogge vom ausrichtenden Verein, voller Stolz verkündet werden, dass der vom Kreissportbund Schönebeck gestiftete Pokal für die beste Mannschaftsleistung – in Schönebeck bleibt! Triumphierend hielt Helmut Lubitz, die „sportliche Seele des Vereins“, den Pokal vor den Augen der anwesenden Medienvertreter in die Höhe. Die Auszeichnung für die besten technischen Leistungen erragen Sabine Kanton, KSG Zeitz (Sachsen-Anhalt) und Michael Hötzel , PSV Chemnitz (Sachsen). Auch die Preise einer parallel laufenden Tombola gingen „in die Breite“: ein Basekap von Michael Schumacher gewann Klaus Patschke (Schönebeck), einen wertvollen Fußball Kevin Kalitzki vom PSV Bernburg/ Sachsen-Anhalt und einen Trainingsanzug Marcel Kelm vom PSV Chemnitz/ Sachsen. Der nächste sportliche Wettkampfhöhepunkt wird für unsere Ju-Jutsuka die bereits genannte Gruppenmeisterschaft Ost sein. Doch bevor die Vorbereitung darauf „in die Vollen“ geht, gilt es den vielen fleißigen Helfern gegenüber ein ganz herzliches Danke-schön zu sagen.
Die Mühen haben sich gelohnt!
 

Unser Wettkampfteam konnte am 04.03.2006 anlässlich der 2. Mitteldeutschen Meisterschaften in Schönebeck unter dem Coaching von Falko Bendik, Eric Epperlein und Andre Stock gegen circa 100 Aktiven aus 15 Vereinen der Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen durchweg
nur zweite und dritte Plätze „einfahren“
. 
Im einzelnen erreichten:

Silber:             Liza-Marie Klemenz, Mourad Benabdallah, Erik Grabow und Nils Schwan

Bronze:        Victoria Mrowetz,Peter Schulz, Erik Temmel und Chris Wehrmann 

Auch wenn wir am Ende keinen „Mitteldeutschen Meister/in“ haben, so haben wir bei dieser starken Konkurrenz allen Grund stolz auf das erreichte Ergebnis zu sein!

Herzlicher Glückwunsch an alle Aktiven. -  Weiter so!


Kinder-Landeslehrgang  im Ju-Jutsu in Magdeburg
Neue T-Shirts für anstehende Wettkämpfe Fast 60 Kinder aus etlichen Ju-Jutsu-Vereinen Sachsen-Anhalts reisten am Samstag, den 18. Februar, bis zu 100 km, um in Magdeburg an einem Kinder-Landeslehrgang teilnehmen zu können.
Sven Gensich (2.Dan), Erik Temmel (1.Kyu) und Niels Schwan (4.Kyu) vom ausrichtenden Verein, der Abteilung Ju-Jutsu des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg, hatten alle Hände voll zu tun, um diesen quirligen „Haufen“ jederzeit im Griff zu haben.
Aber mit viel Spiel und Spaß, gepaart mit einer ruhigen Ausstrahlung, gelang es ihnen ihr Programm (Techniken zur Prüfungsvorbereitung) an „den Jungen“ bzw. „das Mädchen“ zu bringen.
Zu einem besonderen Höhepunkte gestaltete sich im Rahmen des Lehrgangs die Übergabe von bedruckten T-Shirts für das Wettkampfteam der Magdeburger Ju-Jutsuka durch den Geschäftsführer des Hotel „Ratswaage“ Magdeburg, Herrn Frank Hense. – Vielen Dank!

Erfolgreiches Abschneiden der Magdeburger Ju-Jutsuka Bronzemedaille in der Mannschaftswertung
Das „geschrumpfte“ Wettkampfteam der Abteilung Ju-Jutsu des PSV Magdeburg konnte am heutigen Samstag beim traditionsreichen 10.Vereinsturnier der Kampfsportgemeinschaft (KSG) „Jodan Kamae“ um den „Pokal des Präsidenten“ in Zeitz mit insgesamt nur 3 Startern zwei erste und einen dritten Platz erringen – und kam damit in der Mannschaftswertung nach Bernau (Brandenburg) und Schönebeck auf Platz 3! Ein toller Erfolg für die Magdeburger Ju-Jutsuka, die damit solch wettkampferfahrene Ju-Jutsu-Vereine, wie Zeitz und Bernburg, hinter sich liess.
Dieses weit über die Landesgrenzen hinausstrahlende Ju-Jutsu-Turnier hat sich im Verlaufe der letzten Jahre zu dem ostdeutschen Wettkampf-Highligth außerhalb offizieller Meisterschaften entwickelt. In diesem Jahr traten circa 130 Aktive aus insgesamt 15 bundesdeutschen Vereinen an. Gegen eine solchermaßen starke Konkurrenz traten unsere drei Magdeburger Wettkämpfer um Erik Temmel und Loreen Fischer an – und errangen gegen eine sehr starke Konkurrenz insgesamt zwei Gold- und eine Bronze-Medaille!

Im einzelnen waren das:   
Einen ersten Platz für            Chris Wehrmann            (Jugend C, bis 45 kg)

                                             Erik Temmel                   (Senioren, bis 65 kg)

einen dritten Platz:               Liza-Marie Klemenz         (Jugend C, bis 40 kg)

Alles in allem eine gute Generalprobe für die in diesem Jahr erstmals durchgeführten Mitteldeutschen Ju-Jutsu-Meisterschaften am 04. März in Schönebeck.


Traditionelle Weihnachtsfeier der Ju-Jutsu-Senioren
Tolles Klima ist beste Visitenkarte für 10 Jahre erfolgreiche Arbeit

Die alljährliche Weihnachtsfeier unserer Senioren-Trainingsgruppe hat schon fast legendären Charakter. Jahr für Jahr lassen sich die Sportler ein interessantes und sehenswertes Rahmenprogramm einfallen und sorgen so für eine vortreffliche Stimmung unter den Anwesenden. (Unnötig zu erwähnen, dass es für alle Mitglieder der Gruppe schon fast ein „muss“ ist, daran teilzunehmen.) In diesem Jahr kam der Stoff für das Theaterstück aus der irischen Sagenwelt. Mit sehr viel Fleiß und Begeisterung wurde lange vorher im Geheimen gebastelt, geübt und einstudiert... Und der Erfolg gab ihnen recht! Gleichzeitig wurde dieser Abend auch genutzt, um aus Sicht der Ju-Jutsu-Abteilung ein kleines Resümee des Erreichten zu ziehen: Ein durchgeführtes Trainingslager, zum fünften Mal in Folge durchgeführter Sportabzeichen-Treff, verschiedene Trainingseinheiten, die weit über den Rahmen des normalen Sporttrainings hinausgingen, mehrere öffentliche Vorführungen usw. usf. stehen auf der „Haben“-Seite.
Mit Blick auf das kommende Jahr, in dem diese Gruppe ihr 10jähriges Bestehen feiern wird und der Tatsache, dass sehr viele Teilnehmer der „ersten Stunde“ noch dabei sind, dürfte jedem klar sein, dass auch künftig noch öfter von unseren „Ju-Jutsu-Senioren“ gesprochen wird. So zum Beispiel am 11. März nächsten Jahres; dann nämlich richten wir im Auftrage des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes einen (mittlerweile ebenfalls traditionellen) Bundeslehrgang im Ju-Jutsu aus und dürften dazu neben vielen interessierten Teilnehmern mit Heinz Lamade (Vizepräsident der International Ju-Jitsu-Federation) einen hochkarätigen Referenten von internationalem Coleur begrüßen.


Ju-Jutsu-Lehrgang für Kids in Magdeburg durchgeführt
Am Samstag, den 26.November 2005, kamen einige Dutzend Kids aus mehreren Sportvereinen Sachsen-Anhalts zu einem Ju-Jutsu-Lehrgang in die Sporthalle der Polizeidirektion nach Magdeburg.
Waren ursprünglich drei Trainer geplant, so blieb es aus verschiedenen Gründen am Ende bei Ronald Schärf (1. Dan) „hängen“, diese „Meute“ mit Unterstützung von Erik Temmel (1.Kyu), beide vom ausrichtenden Polizeisportverein (PSV) Magdeburg, zu beschäftigen.
Nach einer spielerhaften Erwärmung trainierten sie mit Blick auf anstehende Vereinsprüfungen einfache, aber sehr wirksame Hebel- und Schlagtechniken in Stand und Boden.
Unter den kritischen Augen der Zuschauer (vielfach begleitende Eltern und Freunde) gaben sich die Teilnehmer alle Mühe und waren konzentriert und hoch motiviert „bei der Sache“.
Abschließendes Urteil aus Sicht der Kids: „Das hat Spaß gemacht!“


Zwei neue Braungurt-Träger des Ju-Jutsu
Am Samstag, den 19. November 2005, stellten sich Mourad Benabdallah und Erik Temmel von der Ju-Jutsu-Abteilung des PSV Magdeburg einer Landesprüfung in Sangerhausen. Beide hatten sich lange und intensiv auf diesen Höhepunkt vorbereitet. Positiv wirkte sich bei beiden auch ihre Erfahrungen als aktive Wettkämpfer aus. – Und so war es trotz aller Nervosität und Anspannung „fast“ schon folgerichtig, dass sie ihre Prüfungen zum 1. Kyu (brauner Gürtel) mit Bravour bestanden. Aus Sicht der Prüfer wurde in der Auswertung die Qualität ihrer Demonstrationen besonders lobend hervorgehoben. Dafür auch von dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an unsere beiden „neugebackenen“ Braungurt-Träger. Als nächstem Höhepunkt könnten sich beide Ende nächsten Jahres ihrer Meisterprüfung zum Schwarz-Gurt stellen.
Parallel dazu wartet auf beide eine Tätigkeit als neue Übungsleiter im Rahmen der Abteilung Ju-Jutsu.

   


 
01.10.2005 : Gemeinsame Mannschaft von Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu in der Praxis bewährt
Einmal Gold und zweimal Bronze für Magdeburger Studententeam

Am 01. Oktober fanden in Aachen die allgemeinen Deutschen Hochschulmeisterschaften im Ju-Jutsu statt. Unter den über 70 Teilnehmern aus circa 60 deutschen Hochschulen und Universitäten war auch ein kleines Team aus Sachsen-Anhalt. Unter der Leitung von Dirk Schumeier startete erstmals überhaupt ein gemeinsames Team von Wettkämpfer des Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu. – Und der Erfolg gab ihnen Recht: Einmal Gold und zweimal Bronze.
Gold holte Jan Stange (Fachhochschule Merseburg), der in allen Vorrundekämpfen klar und deutlich dominierte und seinen Gegnern nicht den Hauch einer Chance liess. Das Finale entwickelte sich dann allerdings doch noch zu einer „Zitterparty“. An Punkten knapp vorn bezwang er seinen Konkurrenten mit einer spektakulären Fußwurf mit anschließender Festhalte am Boden.
Die beiden drittplatzierten (Stefan Hartmann vom Universitätssportclub Magdeburg und Erik Temmel vom Polizeisportverein Magdeburg) sind Studenten der Magdeburger Universität „Otto von Guericke“, die bei diesen Meisterschaften ihren „Einstand“ gaben. In ihren Vorrundekämpfen zeigten sie ihren Gegnern „wo die Harke hängt“. Wenn es am Ende dann „nur“ zu Platz drei reichte, so lag es zum einen an der letztlich fehlenden Erfahrung und Kondition (Stefan) und zum anderen am berühmten Quentschen „Glück“ (Erik).

 

Kämpfe bis 77kg:
Dirk Conrad begann seinen ersten Kampf zu verhalten und brachte seine Stärken im Schlag und Trittbereich (Part 1) nicht zur Geltung. Er lag nach der ersten Runde mit 1:6 zurück. Auch in der zweiten Runde agierte er zu passiv, so dass er am Ende klar mit 4:10 verlor.
Gute Ansätze zeigte er im Bodenkampf, konnte aber auch dort nicht ausreichend punkten.

Christian Scharp hatte mit Fabian Frank gleich einen starken und vor allem wettkampferfahrenden Kämpfer als Gegner. Christian ging in seinem ersten Seniorenkampf sehr beherzt und offensiv ans Werk. Doch die technische Überlegenheit seines Gegners in allen drei Bereichen führte zu einem technischen KO nach der 1.Runde.
Erik Temmel begann seinen ersten Kampf ebenfalls sehr verhalten und lag nach ca. 1 Minute mit 1:7 zurück. Nach kurzen Hinweisen besann er sich auf seine Stärken und beendete die 1. Runde mit einem 4:7 Rückstand. In der 2. Runde setzte er dann diszipliniert die abgesprochene Kampftaktik um, punktete und punktete, fand dadurch sein Selbstvertrauen wieder.
Beim Stand von 9:9, ca. 10 Sekunden vor Schluss übernahm er einen missglückten Wurfansatz des Gegners und zwang ihn am Boden in eine Festhalte (Shio-Gatame). Diese 2 Punkte sorgten für seinen ersten Sieg in diesem Turnier.
Seinen zweiten Kampf gewann er souverän mit einem „Full House“ (je Part 1 Ippon).
Auch seinen dritten Vorrundenkampf entschied er klar mit 12:9 für sich und zog als Gruppensieger ins Halbfinale.
Auch das Halbfinale begann er konzentriert. Er erkämpfte sich je einen Ippon am Boden (Shio-Gatame, Part 3) und im Karatebereich (Ura Ken, Part 1). Nach der ersten Runde führte Erik mit 8:6.
Auch die zweite Runde begann er offensiv und energisch. Doch gaben die Kampfrichter leider keine Punkte für seine Treffer. Sein Gegner erhielt dagegen Punkt um Punkt. Bei einem Rückstand von 17:10 ca. 30 Sekunden vor Ende des Kampfes versuchte Erik noch den dritten Ippon im Part zwei zu erzielen. Dies gelang ihm aber nicht mehr. Doch sein 3. Platz ist ein wunderbarer Erfolg.

Kämpfe bis 85 kg
Tobias Schernikau zeigte gleich zu Beginn seines ersten Kampfes seine Stärken im Karatebereich. Er punktete immer wieder mit sehenswerten Schlag- und Trittkombinationen, bewies Standfestigkeit im Judobereich (Part 2) und führte nach der 1. Runde mit 8:4.
In der zweiten Runde wurde sein Gegner zwar stärker, aber Tobias behielt die Oberhand. Kurz vor Schluss des Kampfes konterte Tobias einen Wurf seines Gegners.
Leider warf er dabei seinen Gegner aus der Kampffläche und erhielt eine weitere Bestrafung, die letztendlich eine gerechtfertigte Disqualifikation nach sich zog. Somit verlor er mit 0:14 Punkten.
Trotzdem begann er seinen zweiten Kampf selbstbewusst und punktete auch hier im Part 1 mit traumhaften Trittkombinationen. Seine 6:1Führung nach der 1.Runde konnte er halten und gewann souverän mit 14:9.
Konditionelle Mängel führten dann im dritten und vierten Kampf zu vorzeitigen Niederlagen.

Jan Stange dominierte in allen seinen Vorrundenkämpfen klar und deutlich und zog souverän ins Halbfinale.
Dort führte er nach der ersten Runde mit 6:3. Doch sein Start in der zweiten Runde missglückte völlig und so lag er ca. 15 Sekunden vor dem Ende mit 7:10 zurück. Jan lies sich deshalb keineswegs nervös machen. Mit einem sehenswerten Wurf, der Innensichel Uchi Mata, und einer anschließenden Festhalte am Boden drehte er noch einmal das Blatt und gewann mit 12:9.
Das Finale gegen Gerrit Bruns war absolut sehenswert und ausgeglichen. Jan führte zwar knapp, doch blieb es bis zum Schluss spannend. Zuerst erzielte er einen Ippon im Part 1 durch einen Fausttreffer zum Körper, anschließend zwang er am Boden seinen Gegner durch eine Würge zum Abklopfen und erhielt dadurch auch im Part 3 seinen Ippon.
Den Kampf beendete er wiederum mit einer sehenswerten Uchi Mata. Dieser Ippon im Part 2 bedeutete nicht nur den vorzeitigen Sieg sondern auch den 1. Platz in seiner Gewichtsklasse.

Kämpfe bis 94 kg
Stefan Hartmann begann seinen 1. Vorrunden Kampf entschlossen und selbstbewusst. Nach einem Ippon im Part 1 durch einen Ura Ken holte er sich im Part 3 durch eine Festhalte am Boden (Yoko Shio Gatame) ebenfalls einen Ippon. Anschließend fing er einen Mawashi Geri (Halbkreisfußtritt) des Gegners und warf diesen mit dem O Uchi Gari (Innensichel). Dieser dritte Ippon im Part 2 beendete den Kampf nach ca. 30 Sekunden vorzeitig mit einem „Full House“.
In seinem zweiten Vorrundenkampf punktete er mit Schlägen sowie zwei Festhalten (Shio-Gatame) und siegte klar mit 12:6 Punkten.
Das Halbfinale blieb bis zur letzten Sekunde spannend. 4 Ippons im Part 1, eine aktive Arbeit im Judobereich (Part2) und am Boden (Part 3) waren die Grundlage für einen äußerst kappen 11:10 Sieg für Stefan.
Überglücklich, aber auch völlig entkräftet ging er unkonzentriert ins Finale. Sein Gegner Martin Rühl nutzte dies konsequent aus und gewann schon vorzeitig in der 1. Runde mit „Full House“.
Sein zweiter Platz ist für Stefan aber ein unerwarteter und riesiger Erfolg.

 

24.-26.06.2005
Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren zu Gast in Thüringen

Alljährlich kurz vor der Sommerpause gehen die Magdeburger Ju-Jutsu-Senioren „auf Reise“. Ihr diesjähriges Trainingslager führte sie ins thüringische Straußberg, genauer gesagt in den Ferienpark Feuerkuppe.
Mit dem Flair vergangener Ferienlager-Romantik versehen galt es für die 20 Aktiven (der insgesamt 25 „Mann“ starken Trainingsgruppe) ein volles Programm zu absolvieren. Neben den obligatorischen sportlichen Aktivitäten stand bei 800 m unter Tage die Besichtigung des Erlebnisbergwerkes „Glückauf“ in Sondershausen auf dem Programm, bevor es dann anschließend 247 Stufen (fast 60 m) hoch auf das Kyffhäuser-Denkmal ging. Besonders beliebt sind die alljährliche Grill-Fete und das gemeinsame Bowlen (wobei hier eindeutig die Frauen die besseren Haltungsnoten an den Tag legten).
Alles in allem waren es drei tolle Tage, die ihren Abschluß im Badehaus Nordhausen (einer Jugendstil-Perle aus den ersten Jahren des vorigen Jahrhunderts) und einem gemeinsamen Forellen-Essen in Altenbrak/ Harz fanden. Allerdings bildeten die klimatischen Bedingungen in diesem Jahr eine Härte der besonderen Art: Bei bis zu 33 Grad und extrem schwül-warmer Luft sich sportlich zu betätigen (und darüber hinaus noch das „volle“ Programm zu absolvieren), das stellte schon besondere Herausforderungen an den Einzelnen, die von den Organisatoren zwar nicht geplant, aber gleichwohl mit „genutzt“ wurden. – Es spricht für persönliche Kondition, Motivation und Stimmung in der Gruppe, dass alle mit Begeisterung dabei waren und bereits jetzt Pläne für das Trainingslager 2006 geschmiedet werden.  


06. März 2005
Pokal für den besten Techniker und drei Landesmeister im Ju-Jutsu
Erfolgreiche Bilanz des Polizeisportvereins bei der diesjährigen Landesemeisterschaft

Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Ju-Jutsu konnte das Team des Polizeisportvereins (PSV) Magdeburg um Gerold Rieke und Andre Stock am Sonntag, den 06. März, in der Ascherslebener „Ball Haus Arena“ wiederum gegen eine starke Konkurrenz von über 120 Aktiven aus insgesamt 11 Vereinen erfolgreich „abräumen“.
Im einzelnen errangen:

einen ersten Platz (und damit den Titel eines Landesmeisters):
                 Mourad Benabdallah (Senioren, bis 69 kg)
                 und gleichzeitig den Pokal für den besten „Techniker“ des Tages

                 Liza-Marie Klemenz (Jugend C, bis 40 kg)
                 Erik Grabow (Jugend C-E, bis 40 kg)

einen zweiten Platz (und damit mit der Silbermedaille den Titel eines „Vize-Landesmeisters“:
                 Nils Schwan (Jugend A, bis 62 kg)
                 Daniel Grabowski (Jugend C-E, bis 40 kg)

einen dritten Platz:
                 Mario Scheffler (Senioren, + 94 kg)
                 Erik Temmel (Senioren, bis 77 kg)
                 Loreen Fischer (Jugend A, bis 55 kg)
                 Chris Wermann (Jugend C-E, bis 40 kg)

 

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